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Rudolf Scharpf 21 April 1919 in Ludwigshafen am Rhein 25 Oktober 2014 ebenda war ein deutscher Maler und Grafiker Rudolf Scharpf 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen und Veroffentlichungen Auswahl 4 Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenKindheit und Jugend verbrachte Rudolf Scharpf in seiner Heimatstadt Ludwigshafen am Rhein 1935 und 1936 besuchte er die Kunstakademie in Karlsruhe und die Freie Akademie in Mannheim wo er bei Albert Henselmann studierte Von 1936 bis 1937 war Rudolf Scharpf Schuler der Academie Julian in Paris Nach seiner Ruckkehr nach Ludwigshafen arbeitete er als freischaffender Kunstler Von 1939 bis 1943 folgten Arbeits und Wehrdienst Ab 1946 sind erste Ausstellungsbeteiligungen in Ludwigshafen zu verzeichnen Von 1957 bis 1962 lebte der Kunstler mit seiner Familie in Spanien und 1963 grundete er einen zweiten Wohnsitz in Sudwestfrankreich 1975 unternahm er ausgedehnte Reisen in Mexiko und den USA Die Schenkung des Elternhauses in der Ludwigshafener Hemshofstrasse sowie samtlicher zwischen 1945 und 1970 entstandenen Arbeiten an die Stadt Ludwigshafen am Rhein als Rudolf Scharpf Stiftung erfolgte 1977 mit der Massgabe des Umbaus zur Rudolf Scharpf Galerie sowie zur Darstellung des eigenen und des Werkes anderer Die Rudolf Scharpf Galerie ist dem Wilhelm Hack Museum zugeordnet und wird durch dieses sowie ein Kuratorium verwaltet Ein Grossteil der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten des Kunstlers insbesondere auch sein malerisches Werk befindet sich im Gebaude der Galerie in vorlaufiger Verwahrung Rudolf Scharpf lebte zuletzt in Ludwigshafen am Rhein Werk Bearbeiten nbsp Madchenkopf 1962 HolzschnittRudolf Scharpf war vor allem als Holzschneider bekannt Tatsachlich hatte der Kunstler die Ausdrucksmoglichkeiten des Holzschnitts vertieft und erneuert allerdings nicht ohne sich auch mit vielen anderen Techniken der Bildnerei auseinanderzusetzen Rudolf Scharpfs Werk reicht von fruhen Tonplastiken uber ein umfangreiches graphisches Werk Holztafeln Buchillustrationen und Mappenwerke bis zu grossformatigen Malereien aus den letzten Jahrzehnten Trotz der schon mengenmassig kaum systematisierbaren Vielfalt seiner Arbeit durchzieht ein unverkennbar eigener Duktus das Gesamtwerk des Kunstlers ausdrucksmassig wie formal eine handschriftlich gepragte Chiffre Werke des Kunstlers befinden sich in offentlichem und privatem Besitz nbsp Insel 2006 Ol 80 120 cm nbsp Rotation 2006 80 100 cmAusstellungen und Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1946 Erste Ausstellungsbeteiligungen in Ludwigshafen 1947 Erste Holzschnitt Mappen 1947 1952 Herausgabe der blatter fur grafik und dichtung ab 1946 signaturen genannt 1948 Erste Einzelausstellung in der Galerie Gunther in Mannheim 1949 Mitglied der Pfalzischen Sezession 1957 Moglich dass es gewittern wird Alexander Xaver Gwerder Nachgelassene Prosa mit vier Holzschnitten von Rudolf Scharpf ISBN 3 257 01676 X 1958 Ausstellung in Johannesburg 1968 Ausstellung in der Galerie du Fleuve Bordeaux 1969 Ausstellung in der Galerie Seifert Binder Munchen 1969 Herausgabe von Mappenwerken durch Senator Kohl Weigand in St Ingbert Stiftung von 1500 Blattern an die Pfalzgalerie Kaiserslautern 1972 1976 Entstehung grossformatiger plastisch graphisch und malerisch gestalteter Holztafeln 1973 Wissenschaftlich kunstlerisches Projekt an der Landesklinik fur Psychiatrie in Klingenmunster Rheinland Pfalz 1977 Ausstellung im Zehnthaus Jockgrim 1981 Stiftung z Forderung der Kunst i d Pfalz Hrsg Lina Staab Gedichte Linolschnitte von Rudolf Scharpf 50 Exemplare nummeriert und handsigniert von Lina Staab und Rudolf Scharpf 1983 Die Irrfahrt im Zyklon Dieter Wyss mit 19 Linoldrucken von Rudolf Scharpf ISBN 3 7953 0770 8 1989 Heinrich Lenhardt Hrsg Rudolf Scharpf Holzschnitte Zeichnungen Farbblatter Kaiserslautern 1995 Rudolf Scharpf Holzschnitte und Holztafeln Pfalzgalerie Kaiserslautern Hrsg ISBN 3 89422 084 8 2007 Eskapade Jubilaums Ausstellung zum 30 jahrigen Bestehen der Rudolf Scharpf Galerie 2009 Blatter aus den letzten Jahren Jubilaumsausstellung zum 90 Geburtstag Herrenhof Neustadt Mussbach 2013 Herbstlaub Arbeiten auf Papier 1990 bis 2012 Ausstellung in der Rudolf Scharpf Galerie Ludwigshafen am RheinSeit ihrem Bestehen veranstaltet die Rudolf Scharpf Galerie in regelmassigen Abstanden Einzelausstellungen des Kunstlers Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl BearbeitenDeutscher Kunstpreis Blevin Davis Preis Munchen 1949 Reisestipendien des Rheinischen Kulturinstituts 1950 1952 1953 Stroher Preis 1955 Pfalzpreis fur Graphik 1955 Preis der Vereinigung Pfalzer Kunstler 1984 Willibald Ganger Preis Jockgrim 1988 Einladung als Ehrengast der Villa Massimo Rom durch das Kultusministerium des Landes Rheinland Pfalz 1996 Verleihung des Maximilianstalers der Stadt Ludwigshafen am Rhein 2006 Literatur BearbeitenRudolf Scharpf Holzschnitte und Holztafeln eine Retrospektive 1947 1994 Ausstellung in der Pfalzgalerie Kaiserslautern 24 Marz 7 Mai 1995 Pfalzgalerie Kaiserslautern 1995 ISBN 3 89422 084 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Scharpf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rudolf Scharpf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothekhttp www swr de landesschau aktuell bw rhein neckar kuenstler rudolf scharpf verstorben id 1582 nid 1582 did 14433350 d6q5s2 index html http www bildindex de kue20270055 html 7Chome Ehre wem Ehre gebuhrt Stadt verleiht Maximilianstaler und Burgerschaftsmedaillen Memento vom 12 Juli 2008 im Internet Archive Pfalzpreis fur Bildende Kunst Memento vom 12 Juli 2010 im Internet Archive http www wilhelmhack museum http www morgenweb de region mannheimer morgen ludwigshafen es gibt kein zuruck 1 1697306Normdaten Person GND 119029944 lobid OGND AKS LCCN n84095535 VIAF 201516663 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scharpf RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GraphikerGEBURTSDATUM 21 April 1919GEBURTSORT LudwigshafenSTERBEDATUM 25 Oktober 2014STERBEORT Ludwigshafen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Scharpf amp oldid 200259531