www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Bankier und Politiker Rudolf Brinckmann Zu anderen Personen siehe Rudolf Brinkmann Rudolf Franz Karl Jacob Brinckmann 8 Februar 1889 in Smyrna Turkei 2 Januar 1974 in Hamburg war ein deutscher Bankier und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrinckmann kam als Sohn des Kgl Danischen Konsuls Karl Christian Brinckmann in Smyrna zur Welt Im Alter von 14 Jahren kam er nach Frankfurt am Main Nach dem Abitur studierte er Rechts und Staatswissenschaften Nationalokonomie und orientalische Sprachen in Freiburg Munchen Berlin und Bonn 1913 legte er an der Juristischen Fakultat der Universitat Greifswald seine Promotionsschrift Interimsscheine im geltenden Handelsrecht vor Nach kurzer juristischer Tatigkeit absolvierte er in Frankfurt eine Banklehre Anschliessend war er fur die Deutsche Bank in Konstantinopel tatig 1920 trat er beim privaten Hamburger Bankhaus M M Warburg amp CO ein Ausgestattet mit umfangreichen Fremdsprachenkenntnissen pflegte er die Auslandsbeziehungen der Bank Er wurde rasch zum Prokuristen ernannt und erhielt 1931 als enger Vertrauter von Paul Warburg Generalvollmacht Von 1937 bis 1963 gehorte Brinckmann dem Aufsichtsrat der Hypothekenbank in Hamburg an 1 Als die Familie Warburg 1938 emigrieren musste ubernahm er gemeinsam mit dem Geschaftsfreund Johann Jacob Paul Wirtz 1938 die Leitung der Bank Nach der Ruckkehr der Familie nach Kriegsende fuhrte er mit Eric M Warburg und funf weiteren Inhabern das Bankhaus zu neuer Blute Er gehorte 1946 als parteiloses Mitglied dem ersten von der Besatzungsmacht ernannten Landtag von Schleswig Holstein nach dem Zweiten Weltkrieg an und war dort Mitglied des Finanzausschusses Spater schloss er sich der CDU an deren Ortsverband Aumuhle Wohltorf er mitbegrundete 2 Rudolf Brinckmann war nach dem Krieg weiterhin als Bankier tatig 1952 war er Vorsitzender des Verwaltungsrats der Landeszentralbank Hamburg 3 1964 sass er im Verwaltungsrat der Bank fur Internationalen Zahlungsausgleich 4 Ehrungen Bearbeiten1953 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1968 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 5 Orden von Homayoum Persien Ritter der Ehrenlegion Frankreich Literatur BearbeitenIngo Kohler Die Arisierung der Privatbanken im Dritten Reich Verdrangung Ausschaltung und die Frage der Wiedergutmachung Dissertation Universitat Bochum 2003 Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 53200 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Trauer um einen grossen Bankier Hamburger Abendblatt Nr 3 vom 4 Januar 1974 S 4 Weblinks BearbeitenRudolf Brinckmann im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten 1871 1996 Hypothekenbank in Hamburg Hrg Hypothekenbank in Hamburg Hamburg 1996 ISBN 3 00 000660 5 S 158 Website der CDU Aumuhle Memento des Originals vom 30 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cdu aumuehle de abgerufen am 1 November 2012 Landeszentralbank Beirat abendblatt de vom 3 Juli 1952 S 9 abgerufen am 7 Juli 2020 Ohne Schalter Kasse und Tresor In Die Zeit 10 April 1964 Bundesanzeiger vom 17 September 1968 online bei Creative Commons PDF 2 48 MB Normdaten Person GND 129754366 lobid OGND AKS VIAF 70017947 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brinckmann RudolfALTERNATIVNAMEN Brinckmann Rudolf Franz Karl Jacob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Bankier und Politiker MdL Schleswig Holstein GEBURTSDATUM 8 Februar 1889GEBURTSORT Smyrna TurkeiSTERBEDATUM 2 Januar 1974STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Brinckmann amp oldid 222347153