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Rudolf Rudi Gauch 8 Mai 1915 in Gundersheim 28 Januar 1979 in Kiel war ein deutscher Kunstturner der Kriegs und Nachkriegsjahre 1940 1961 Deutscher Meister sowie Mitglied der deutschen Nationalriege Als Dozent am Hochschulinstitut fur Leibesubungen HIfL der Universitat Kiel bildete er 32 Jahre lang Schulsportlehrer im Geratturnen aus Rudi Gauch 1961 Rudi Gauch 1950 am PauschenpferdSportpressefest in der Kieler Ostseehalle 1951 v l Rudi Gauch Alfred Schwarzmann zweifacher Olympiasieger 1936 olympisches Silber 1952 und Jakob Kiefer Olympiateilnehmer 1952 und 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Daten 3 Veroffentlichungen 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenDer aus der Nahe von Worms stammende Rudi Gauch kam wahrend des Krieges nach Kiel Er spielte in seiner Jugend zunachst Fussball und wechselte spater zum Kunstturnen 1941 erlangte er einen 9 Platz bei den Deutschen Turnmeisterschaften in Karlsruhe im Mehrkampf 1 1942 wurde er deutscher Vizemeister im Olympischen Zwolfkampf der Kunstturner sowie Deutscher Meister an den Ringen 1951 mit 113 45 Punkten Vierter bei den deutschen Meisterschaften und 1952 stand Rudi Gauch mit 37 Jahren im Olympiateam fur Helsinki Er startete bis 1952 fur den Kieler Mannerturnverein und danach fur den Kieler Turnerbund Brunswik Als Universitats Turn und Sportlehrer in Kiel bildete er Generationen von Lehrern aus und war zugleich Disziplinchef im Kunstturnen beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband Wie sein Kollege Karl Wiepcke im Rudersport machte Rudi Gauch im Kunstturnen das Kieler Hochschulinstitut fur Leibesubungen weit uber die Landesgrenzen hinaus bekannt Zum Training der Kieler Studentenriege stand ihm eine Uni Sporthalle zur Verfugung in der die Turngerate in der Lohe Sagespane standen Dem Schleswig Holsteinischen Turnverband stellte Rudi Gauch seine Erfahrung als Landes Kunstturnwart zur Verfugung Ab 1971 war er im TSV Kronshagen als Trainer aktiv und baute dort die spatere Bundesligamannschaft auf Daten BearbeitenGauch absolvierte von 1938 bis 1942 die Sportlehrerausbildung an der Marinesportschule Berlin und war von 1938 bis 1944 Deutscher Marinemeister im Kunstturnen 1942 schloss der seine Ausbildung mit der Turn und Sportlehrerprufung an der Universitat fur Leibesubungen in Leipzig ab und wurde Deutscher Meister an den Ringen 1944 folgte der Deutsche Meistertitel im Pferdsprung Von 1940 bis 1955 nahm Gauch an den Deutschen Kunstturnmeisterschaften Olympischer Zwolfkampf teil und war von 1940 bis 1959 Mitglied der deutschen Nationalriege mit der er an Landerkampfen gegen Ungarn Italien Weissrussland Slowakei Schweiz Finnland und Frankreich teilnahm 1952 war er Mitglied der Olympiamannschaft in Helsinki Zwischen 1954 und 1961 war er Landesmannschaftsmeister von Schleswig Holstein Nach seiner aktiven Sportlerkarriere war Rudi Gauch bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen internationaler Kampfrichter und in der Zeit von 1946 bis 1978 Dozent am Institut fur Sportwissenschaften der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Wahrend dieser Zeit war er Disziplinchef des Allgemeinen Deutschen Hochschulverbandes im Kunstturnen Gauch war zehnmal Sieger bei Landesvergleichskampfen und 15 Jahre als Landeskunstturnwart tatig Rudi Gauch war mit Lotte Gauch geborene Prien verheiratet mit der er vier Kinder hatte Veroffentlichungen Bearbeiten1964 gab Gauch gemeinsam mit Winfried Donnhauser und Walter Hausler im Limpert Verlag Frankfurt das Buch Boden und Gerateturnen Wege zur Leistung heraus welches 1970 in der 2 Auflage erschien Auszeichnungen BearbeitenDie Landeshauptstadt Kiel hat die 1991 eingeweihte Leistungssporthalle der Kunstturner am Winterbeker Weg 47 24114 Kiel nach Rudi Gauch benannt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudi Gauch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber die Deutschen MeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Turnzeitung Berlin 9 Februar 1941 Folge 6 86 Jahrgang S 50 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Oktober 2018 GND Namenseintrag 105338281 AKS PersonendatenNAME Gauch RudiALTERNATIVNAMEN Gauch RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstturner der Kriegs und Nachkriegsjahre 1940 1961 Deutscher Meister sowie Mitglied der deutschen NationalriegeGEBURTSDATUM 8 Mai 1915GEBURTSORT GundersheimSTERBEDATUM 28 Januar 1979STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudi Gauch amp oldid 206733919