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Roy Claxton Acuff 15 September 1903 in Maynardville Tennessee 23 November 1992 in Nashville Tennessee war ein US amerikanischer Countrysanger und Musikverleger Er war einer der grossten und einflussreichsten Stars der Countrymusik in der Zeit zwischen dem Tod von Jimmie Rodgers 1933 und dem Aufstieg von Hank Williams Ende der 1940er Jahre Er verkaufte mehr als dreissig Millionen Schallplatten und wurde mit den grossten Ehrungen seines Genres ausgezeichnet Roy Acuff 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Anfange 1 2 Opry Star und Musikverleger 1 3 Nachlassender Erfolg 1 4 Ehrungen und Tod 2 Privates 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Singles 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenAnfange Bearbeiten Roy Acuff ein Sohn des Baptistenpredigers Simon E Neill Acuff stand am Beginn einer vielversprechenden Karriere als Profi Baseball Spieler als er durch einen beim Angeln erlittenen Sonnenstich fur mehrere Monate ans Bett gefesselt wurde Notgedrungen gab er seine sportlichen Ambitionen auf und versuchte sich als Musiker Zunachst schloss er sich einer der fur diese Jahre typischen Medicine Shows an die von Jahrmarkt zu Jahrmarkt tingelten und mittels Musik und Show Einlagen Gesundheitsprodukte an den Mann brachten 1933 schloss er sich den Tennessee Crackerjacks an die regelmassig im Radio auftraten Drei Jahre spater nahm er einige Schallplatten auf Darunter waren auch die Songs die ihn wenig spater beruhmt machten The Great Speckled Bird und Wabash Cannonball Zwei Jahre spater bekam er die Chance in der Grand Ole Opry aufzutreten Sein Auftritt war so erfolgreich dass er fur weitere Konzerte unter Vertrag genommen wurde Opry Star und Musikverleger Bearbeiten Roy Acuff wurde schnell zum beliebtesten Star der Grand Ole Opry Noch heute ist sein Name nahezu untrennbar mit dieser Institution verbunden Auch ausserhalb der Countryszene wuchs seine Popularitat stetig Nach Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde er zu einer nationalen Symbolfigur Ab 1944 bewarb er sich mehrmals um den Gouverneursposten von Tennessee 1942 grundete er mit dem Songwriter Fred Rose in Nashville den Acuff Rose Musikverlag der Stars wie Hank Williams The Everly Brothers oder Roy Orbison unter Vertrag nahm Nachlassender Erfolg Bearbeiten Im Jahr 1948 hatte Acuff seinen letzten Top 20 Hit in den C amp W Charts Danach liessen seine Plattenverkaufe spurbar nach und er konzentrierte sich auf Auftritte in der Grand Ole Opry Erst 1958 hatte er erneut einen Hit mit Once More und 1959 war er zum letzten Mal in den C amp W Charts vertreten 1 Mit mehreren Konzerten in Vietnam unterstutzte er die dort kampfenden GIs Im Jahr 1972 uberraschte der konservative Acuff C amp W Fans als er sich an dem Album Will the Circle Be Unbroken der vergleichsweise unkonventionellen Nitty Gritty Dirt Band beteiligte Die Platte hatte grossen Erfolg und wurde mit Platin ausgezeichnet Ehrungen und Tod Bearbeiten Acuff erhielt fur seine Verdienste um die Plattenindustrie einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame und wurde 1962 als erster zu Lebzeiten in die Country Music Hall of Fame aufgenommen Im Foyer des Ryman Auditoriums in dem bis 1974 die Grand Ole Opry beheimatet war steht eine Bronzeplastik die Roy Acuff und seine Kollegin und gute Freundin Minnie Pearl auf einer Bank sitzend zeigt Roy Acuff starb 1992 im Alter von 89 Jahren an Herzversagen Privates BearbeitenSeit 1936 war Roy Acuff mit Mildred Douglas 1981 verheiratet Der Ehe entstammen zwei Kinder ein Sohn und eine Tochter 2 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US nbsp Coun try1974 Back in the Country US 44 12 Wo US Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 4 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US nbsp Coun try1944 The Prodigal Son US 13 1 Wo US Coun try 4 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryI ll Forgive You but I Can t Forget US 21 1 Wo US Coun try 3 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryWrite Me Sweetheart Coun try 6 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun try1947 Our Own Jole Blon Coun try 4 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun try1948 The Waltz of the Wind Coun try 8 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryUnloved and Unclaimed Coun try 14 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryThis World Can t Stand Long Coun try 12 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryTennessee Waltz Coun try 12 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun tryA Sinner s Death Coun try 14 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun try1958 Once More Coun try 8 Wo Template Charttabelle Wartung vorlaufig Coun trySo Many Times Coun try 16 11 Wo Coun try1959 Come and Knock On the Door of My Heart Coun try 20 3 Wo Coun try1965 Freight Train Blues Coun try 45 5 Wo Coun try1971 I Saw The Light Coun try 56 6 Wo Coun try mit Nitty Gritty Dirt Band1974 Back in the CountryBack in the Country Coun try 51 11 Wo Coun tryOld Time Sunshine SongBack in the Country Coun try 97 3 Wo Coun try1989 The Precious Jewel Coun try 87 2 Wo Coun try mit Charlie LouvinAnmerkungen Bearbeiten Whitburn Joel The Billboard Book Of Top 40 Country Hits 1944 2006 2 Auflage New York N Y Billboard Books 2006 S 17 RolandNote com The Ultimate Country Music Database Abgerufen am 30 Oktober 2015 a b Chartquellen US US vor 1958 Billboard Pop Hits Singles amp Albums 1940 1954 von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2002 ISBN 978 0 89820 198 7Literatur BearbeitenPareles Jon Romanowski Patricia Hrsg The Rolling Stone Encyclopedia Of Rock amp Roll London Rolling Stone Press Michael Joseph 1983 S 2f Dellar Fred Thompson Roy The Illustrated Encyclopedia Of Country Music Vorwort von Roy Acuff London Salamander Books 1977 S 8 10 Jeier Thomas Das neue Lexikon der Country Music Munchen Wilhelm Heyne Verlag 1992 S 82 85 Fuchs Walter Geschichte der Country Music Zentren Stile Lebenslaufe Bergisch Gladbach Gustav Lubbe Verlag 1980 S 182 Stambler Irwin Landon Grelun Encyclopedia Of Folk Country And Western Music New York London St Martin s Press 1969 S 4 6 Erlewine Michael u a All Music Guide to Country Music San Francisco Cal Miller Freemann Books 1997 S 1fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Roy Acuff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tontrager von Roy Acuff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Roy Acuff auf Hillbilly Music com englisch Normdaten Person GND 122365747 lobid OGND AKS LCCN n83042805 VIAF 32182376 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Acuff RoyALTERNATIVNAMEN Acuff Roy Claxton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Countrysanger und MusikverlegerGEBURTSDATUM 15 September 1903GEBURTSORT Maynardville Tennessee USASTERBEDATUM 23 November 1992STERBEORT Nashville Tennessee USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roy Acuff amp oldid 232563112