www.wikidata.de-de.nina.az
Die Rosenmullerhohle auch Rosenmullershohle genannt ist eine naturliche Karsthohle bei Muggendorf einem Ortsteil der oberfrankischen Gemeinde Wiesenttal im Landkreis Forchheim in Bayern Rosenmullerhohle RosenmullershohleEingangEingangLage bei Muggendorf Frankische Schweiz Landkreis Forchheim Bayern Deutschland Hohe 430 m u NHNGeographischeLage 49 48 28 5 N 11 15 35 O 49 807916666667 11 259722222222 430 Koordinaten 49 48 28 5 N 11 15 35 ORosenmullerhohle Bayern Typ TropfsteinhohleEntdeckung 1790Schauhohle seit 1836 bis 1960Beleuchtung ehemals mit KerzenGesamtlange 112 mDie Hohle wurde im Jahr 1790 entdeckt und befindet sich in der Frankischen Schweiz einem Teil der Frankischen Alb Im Hohlenkataster Frankische Alb HFA ist die Hohle als C 5 6133 1040 registriert Die Hohle wird von mindestens acht Fledermausarten als wichtiges Winterquartier genutzt Sie darf deshalb von 1 Oktober bis 31 Marz nicht betreten werden Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte und Beschreibung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Rosenmullerhohle liegt im Naturpark Frankische Schweiz Veldensteiner Forst etwa 600 m nordlich des Ortskerns von Muggendorf einem ostsudostlichen Gemeindeteil von Wiesenttal Ihr Eingang befindet sich nordlich oberhalb des Wiesent tals auf rund 430 m Hohe auf dem Sudhang eines bewaldeten Bergs 494 1 m u NHN 1 Geschichte und Beschreibung BearbeitenDie Rosenmullerhohle wurde im Jahr 1790 von Johann Ludwig Wunder entdeckt einem Sohn des Hohleninspektors Georg Wunder Der Leipziger Arzt und Professor der Anatomie Johann Christian Rosenmuller war der erste Fremde der die Hohle 1793 besuchte Ihm zu Ehren trug die Hohle fortan seinen Namen Der ursprungliche Einstieg liegt in etwa 13 Meter Hohe dadurch konnte die Hohle nur durch beschwerliches Abseilen begangen werden Die Hohle besteht im Wesentlichen aus einem 16 Meter hohen Hauptraum und ist nach Neuvermessung 112 Meter lang Um die Hohle als Schauhohle zu betreiben wurde 1836 ein 8 Meter langer kunstlicher Eingang geschaffen durch den man heute noch die Hohle betritt Von 1836 bis 1960 wurde die Hohle als Schauhohle betrieben und zahlt somit zu den altesten Schauhohlen der Frankischen Schweiz Der alte Fuhrungsweg steigt uber eine versinterte Schutthalde auch als Parnass bezeichnet hinauf Am oberen Ende fuhren einzelne Gange in weitere Kammern zum Beispiel die Wachskammer Einen besonders romantischen Eindruck erweckte die Beleuchtung mittels Kerzen die Halter sind noch heute vorhanden Die Rosenmullerhohle zahlte zu den schonsten Tropfsteinhohlen der Frankischen Schweiz Seit der Einstellung des Schauhohlenbetriebs im Jahr 1960 ist die Hohle frei zuganglich in der Folge wurde fast der gesamte Tropfsteinschmuck gestohlen Vereinzelt sind an der Decke noch Sinterstrukturen vorhanden Das ursprungliche Treppengelander wurde durch ein Edelstahlgelander ersetzt Stand 2016 Die Hohle ist als Naturdenkmal 2 ausgewiesen nbsp Grotte in der Rosen mullerhohle 1804 nbsp Rosenmuller hohle um 1840 nbsp Haupthalle beleuchtet nbsp Sinterschmuck nbsp Treppenrundweg nbsp TropfsteineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rosenmullerhohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rosenmullerhohle auf fhkf de Die Rosenmullerhohle bei Muggendorf in Unsere Hohlenwandertipps auf die fraenkische schweiz com Rosenmullerhohle auf caveseekers comEinzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Naturdenkmaler im Landkreis Forchheim Memento des Originals vom 19 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lra fo de abgerufen am 25 August 2016 auf lra fo de PDF 33 5 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosenmullerhohle amp oldid 229448403