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Rosemarie Kohn 20 Oktober 1939 in Rathenow 30 Oktober 2022 war eine norwegische evangelisch lutherische Theologin Sie wurde 1993 die erste Bischofin Norwegens Bischofin Rosemarie Kohn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKohn kam 1939 als Tochter eines deutschen Optikers und einer norwegischen Krankenpflegehelferin in Rathenow zur Welt Mit ihrer Mutter zog sie 1946 nach Norwegen Im Jahr 1959 erlangte sie die Hochschulreife Sie studierte an der Universitat Oslo und schloss 1966 ihr Studium mit dem Kandidatenexamen ab 1 Anschliessend arbeitete sie an der Universitat zuerst als Hebraischlehrerin und Assistentin dann als Stipendiatin ab 1976 als Lektorin Von 1989 bis 1993 war sie Rektorin des Praktisch Theologischen Seminars 1969 wurde sie als eine der ersten Pfarrerinnen in Norwegen ordiniert 1993 wurde Kohn von der koniglichen Regierung zur Bischofin des Bistums Hamar in der norwegischen Staatskirche ernannt nachdem sie in der vorausgehenden konsultativen Abstimmung im Bistumsrat auf Platz drei der Terna gelandet war Bei ihrer Einfuhrung am 20 Mai 1993 war sie die erste Bischofin in Norwegen und nach Maria Jepsen und April Ulring Larson die dritte lutherische Bischofin weltweit 2006 gab sie ihr Amt aus gesundheitlichen Grunden auf Kohn gehorte zu den ersten Bischofen der Norwegischen Kirche die offen lebende Homosexuelle ordinierten und lebte selbst in einer gleichgeschlechtlichen Ehe 2 Kohn starb im Oktober 2022 im Alter von 83 Jahren nach langerer Krankheit 3 Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten2004 wurde sie von Konig Harald als Komtur in den Sankt Olav Orden aufgenommen Am 28 April 2021 wurde sie Ehrenburgerin ihrer Geburtsstadt Rathenow 4 Kultur und Gleichstellungsministerin Anette Trettebergstuen wurdigte nach ihrem Tod ihre Rolle als Stimme fur Gleichstellung und Vielfalt Ihre Stimme hat enorm viel fur Gleichberechtigung und Vielfalt bedeutet fur die Entwicklung der Kirche fur Norwegen und fur viele von uns personlich Dass Kohn die Kirche offnen wollte und zum Beispiel fruh an der Pride Parade teilnahm hat bewirkt dass sich Leute wie ich dort zu Hause gefuhlt haben Hennes stemme for likestilling og mangfold betod enormt mye for utviklingen av kirken for Norge og for mange av oss personlig At Kohn ville apne kirken og for eksempel gikk i Prideparade tidlig gjorde at slike som meg folte oss hjemme der Anette Trettebergstuen 3 Schriften Auswahl BearbeitenHebraisk grammatikk Universitetsforlaget Oslo 1971 und weitere Auflagen Hapstreet Roses bok Pax Oslo 2002 Gode Gud Gudsforgiftning og gudsbilder Pax Oslo 2003 Mellom en prest og en klovn Gode ord til livet Juritzen Oslo 2008 Literatur BearbeitenGry Espedal Rose En biografi om Rosemarie Kohn Gyldendal Oslo 2007 ISBN 978 82 05 37326 6 Noen ma ga foran Festskrift til Rosemarie Kohn Pax Oslo 2006 Weblinks BearbeitenTerje I Wolner Hanssen 10 Jahre in Hamar Bischofin Rosemarie Kohn PDF Memento vom 6 August 2018 im Internet Archive Rosemarie Kohn im Norsk biografisk leksikon norwegisch Rosemarie Kohn im Store norske leksikon norwegisch Einzelnachweise Bearbeiten Hallgeir Elstad Rosemarie Kohn In Norsk biografisk leksikon Abgerufen am 30 Oktober 2022 norwegisch Biskopen som vant folks hjerter In kirken no Den norske kirke 30 Oktober 2022 abgerufen am 30 Oktober 2022 a b Tidligere biskop Rosemarie Kohn er dod In Dagsavisen 30 Oktober 2022 abgerufen am 30 Oktober 2022 norwegisch Rathenow im Havelland macht fruhere Bischofin aus Norwegen zur Ehrenburgerin In Markische Oderzeitung 30 April 2021 abgerufen am 1 Mai 2021 Normdaten Person GND 135829615 lobid OGND AKS LCCN n2003046115 VIAF 70764521 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kohn RosemarieKURZBESCHREIBUNG deutsch norwegische lutherische Theologin und BischofinGEBURTSDATUM 20 Oktober 1939GEBURTSORT RathenowSTERBEDATUM 30 Oktober 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemarie Kohn amp oldid 238132782