Leben Bearbeiten
Roderich Schröder schlug nach seinem Architekturstudium zunächst eine Baubeamten-Karriere ein, schied aber bereits als Assessor aus dem Staatsdienst aus – er führte deshalb später auch den Titel Regierungsbaumeister a.D.
In den Jahren von 1975 bis 1987 arbeitete Schröder als Schriftleiter der seinerzeit in Göttingen erscheinenden Zeitschrift Carolinum.
Als Autor war Schröder Verfasser von Mecklenburgica.
Schröder lebte zuletzt in Wieckenberg bei Celle, wo er auf dem Friedhof Wieckenberg laut dem Grabstein neben Barbara Schröder geb. Westermayr (1915–2004) bestattet wurde.
Bauten (Auswahl) Bearbeiten
- 1954: Bauausführung der Timotheuskirche in Hannover-Waldhausen (Vorentwurf von Hans Bettex)
- 1960: Corvinuskirche in Hannover-Stöcken (unter Denkmalschutz; 2012 entwidmet)
Weblinks Bearbeiten
Commons: Roderich Schröder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Trotz Denkmalschutz / Corvinuskirche in Hannover darf abgerissen werden in der Evangelischen Zeitung vom 13. Juni 2017
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Personendatensatz im OPAC der Deutschen Nationalbibliothek
- Vergleiche die Bild-Dokumentation auf der Seite billiongraves.com, zuletzt abgerufen am 1. August 2017
- Albrecht Weisker: Timotheuskirche. In: Wolfgang Puschmann (Hrsg.): Hannovers Kirchen. 140 Kirchen in Stadt und Umland. Ludwig-Harms-Haus, Hermannsburg 2005, ISBN 3-937301-35-6, S. 95.
- Bauzeichnungen der Corvinuskirche auf www.moderne-regional
Personendaten | |
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NAME | Schröder, Roderich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt, Redakteur und Autor |
GEBURTSDATUM | 1907 |
STERBEDATUM | 1997 |