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Robert White auch in der Schreibweise Robert Whyte vorkommend um 1538 begraben am 11 November 1574 in London 1 war ein englischer Komponist und Chormeister der Renaissance 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Quellen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWhite erwarb sich 1560 in Cambridge den Titel eines Musicae Baccalaureus 2 Von 1561 bis 1565 war er Chormeister an der Kathedrale von Ely 2 Anschliessend wirkte er in gleicher Position an der Kathedrale von Chester 2 und ab 1570 an der Westminster Abbey 2 Von Robert White sind uns 17 lateinische Motetten ein lateinisches Magnificat zwei Klagelieder acht Hymnen und einige Orgelstucke uberkommen 2 Auch vier In Nomines fur vier Gamben sind erhalten 5 sowie sechs Fantasien ursprunglich wohl ebenfalls fur vier Gamben in einer fragmentarischen Bearbeitung der drei Unterstimmen fur Laute fur die fehlende Oberstimme existiert ein Rekonstruktionsversuch 6 Viele seiner Motetten sind Vertonungen von Themen aus den Psalmen Frederick Hudson charakterisiert Whites Kompositionen in der MGG folgendermassen Sie zeichnen sich durch polyphone Meisterschaft und kanonischen Erfindungsreichtum aus er benutzt Kanons nicht nur wie die fruheren englischen Komponisten um den Satz aufzulockern sondern verwendet sie als strukturelle Gestaltungsmittel White behandelt auf kuhne Art die melodische Linienfuhrung und die schreitenden Intervalle Seine Rhythmik ist sehr frei Die originellen Vorhaltsbildungen und andere dissonante Mittel wurden erst funfzig Jahre spater bei Orlando Gibbons Allgemeingut der Zeit 4 White starb infolge der Londoner Pestwirren von 1569 bis 1574 Anfang November 1574 und wurde am 11 November dieses Jahres beerdigt 4 Quellen BearbeitenFrederick Hudson White Robert In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 14 Vollerthun Zyganow Barenreiter Metzler Kassel u a 1968 DNB 550439609 Sp 552 560 Digitale Bibliothek Band 60 S 80783 80802 Wilibald Gurlitt Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musik Lexikon In drei Banden und zwei Erganzungsbanden White Robert 12 vollig neubearbeitete Auflage 2 Personenteil L Z B Schotts Sohne Mainz 1961 S 920 Erstausgabe 1882 Wilibald Gurlitt Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musik Lexikon In drei Banden und zwei Erganzungsbanden White Robert 12 vollig neubearbeitete Auflage 4 Personenteil L Z B Schotts Sohne Mainz 1975 S 905 Erstausgabe 1882 Weblinks BearbeitenRobert White bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr nach GND und LCCN a b c d e f Riemann Musiklexikon 1961 White Robert Riemann Musiklexikon 1975 Robert White a b c Frederick Hudson 1968 Robert White Musica Britannica 44 Nr 27 bis 30 Musica Britannica 44 Nr 6 bis 11Normdaten Person GND 123166802 lobid OGND AKS LCCN n82237509 VIAF 14959940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME White RobertALTERNATIVNAMEN Whyte RobertKURZBESCHREIBUNG englischer Komponist und ChormeisterGEBURTSDATUM um 1538STERBEDATUM begraben 11 November 1574STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert White Komponist amp oldid 232775145