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Robert Storm Petersen Pseudonym Storm P 19 September 1882 in Valby 6 Marz 1949 in Frederiksberg war ein danischer Maler Cartoonist Schnellzeichner Conferencier Kabarettist und Schauspieler Robert Storm Petersen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Galleri 3 Filmografie 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Storm P MuseumStorm Petersen absolvierte zunachst eine Metzgerlehre bei seinem Vater Von 1898 bis 1900 nahm er Unterricht bei dem Maler Waldemar Neiiendam 1901 fuhr er als Seemann nach England und Norwegen Von 1902 bis 1905 und 1910 bis 1914 arbeitete er als Zeichner fur das Ekstrabladet Daneben nahm er Schauspielunterricht bei William Pio und debutierte 1903 als Schauspieler am Casino Teatret wo er bis 1907 engagiert war Von 1907 bis 1909 war er Schauspieler am Dagmarteatret 1906 und 1910 unternahm er Studienreisen nach Paris wo er kleine Kabaretts besuchte und gescheiterte Existenzen und Prostituierte malte 1913 debutierte er als Varietekunstler und Schnellzeichner im Cirkus Variete Er trat auch in anderen Kabaretts auf u a von 1914 bis 1918 in Anna Norries Edderkoppen Als Karikaturist der Berlingske Tidene schuf er die Figur des Peter Vimmelskraft Als Kabarettist trat er auch in Norwegen Schweden und Deutschland Berlin auf und nahm 1919 1920 an einer Reise in die Vereinigten Staaten teil bei der er auch die amerikanischen Filmstudios besuchte Ab 1917 drehte Storm Petersen Zeichentrickfilme und grundete eine eigene Filmfirma die Trickfilme wie De tre sma maend og Nummermanden produzierte Als Kabarettist trat er zwischen 1921 und 1926 in der Bonbonnieren und bis 1930 mit dem Ensemble Co optimisterne auf Mit Christian Arhoff bildete er das Duo Storm og Stille Von 1926 bis 1930 leitete er zudem das Kabarett im Etablissement Lorry Bereits 1924 trat er erstmals am Det Kongelige Teater auf wo er von 1930 bis 1933 engagiert war Hier lieferte er das Libretto fur das Ballett Benzin des Komponisten Knudage Riisager und der Tanzerin Elna Jorgen Jensen Schon im Jahr 1906 trat Storm Petersen erstmals in einer Stummfilmproduktion als Schauspieler auf und arbeitete in der Folge gelegentlich als Dekorationsmaler Insgesamt spielte er in mehr als dreissig Stummfilmen und zwei Tonfilmen mit Nachdem er sich 1933 von offentlichen Auftritten zuruckgezogen hatte arbeitete er vorrangig als Cartoonist Neben der popularen Serie Peter og Ping die seit 1922 in der Berlingske erschien veroffentlichte er wahrend der Besatzungszeit ausserdem Dagbogsblade und Den underlige Mand Nach seinem Tod wurden mehr als 30 000 Zeichnungen gefunden die er zu Lebzeiten nie veroffentlicht hatte Robert Storm Petersen starb im Alter von 66 Jahren und wurde auf dem Frederiksberg AEldre Kirkegard auf der Insel Sjaelland beigesetzt 1 1977 wurde im Frederiksberg Runddel das Storm P Museum eroffnet Galleri Bearbeiten nbsp Storm P Museum Copenhagen nbsp Peter amp Ping1922 nbsp Peter amp Ping1930 nbsp Back to nature nbsp Peter amp Ping nbsp Robert Storm Petersen ca 1913 Filmografie Bearbeiten1906 Caros dod 1906 Den sorte maske 1906 Ein Geschenk fur meine Frau En foraering til min Kone 1907 AEren tabt alt tabt 1907 Betjentens Middagslur 1907 En moderne Sohelt 1907 Fyrtojet 1907 Haevnet 1907 Happy Bob paa Keglebane 1907 Happy Bob paa Rottejagt 1907 Happy Bob som Bokser 1907 Happy Bob som Cyklist 1907 Happy Bob som Frier 1907 Happy Bob som Tjener 1907 Ivrige Kortspillere 1907 Kameliadamen 1907 Konig Drosselbart Der var engang 1907 Lykkens Galoscher 1907 Mordet paa Fyn 1907 Ridderen af Randers Bro 1907 Roverens brud 1907 Tantes Fodselsdag 1907 Vikingeblod 1908 Dansen paa Koldinghus 1908 Feltherrens Haevn 1908 Konig fur eine Nacht Jeppe paa bjerget 1908 Rosen 1908 Trilby 1913 Lille Klaus og store Klaus 1914 Sostrene Corodi 1917 Favoriten 1920 Storm P tegner de Tree Sma Maend 1923 En nat i Kobenhavn 1923 Talende film 1929 Thi kendes for ret 1935 Fange nr 1Auszeichnungen BearbeitenEr wurde am 18 Dezember 1939 von Konig Christian X von Danemark mit der danischen Verdienstmedaille Ingenio et arti ausgezeichnet 2 Literatur BearbeitenJens Bing Robert Storm P Storm Petersen In Danmarks Kunstindeks amp Weilbachs Kunstnerleksikon Arist Pander Petersen Robert Storm In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 26 Olivier Pieris E A Seemann Leipzig 1932 S 486 biblos pk edu pl Storm Petersen Robert In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 371 Weblinks BearbeitenRobert Storm Petersen in der Internet Movie Database englisch danskefilm de Robert Storm Petersen danisch stormp dk Storm P auf der Website des Storm P Museet danisch Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Nerger Das Grab von Robert Storm Petersen In knerger de Abgerufen am 24 Juni 2021 For videnskab og kunst medaljen Ingenio et arti In Litteraere priser medaljer legater mv litteraturpriser dk abgerufen am 5 Dezember 2021 danisch Liste der Empfanger Ingenio et arti Normdaten Person GND 11875761X lobid OGND AKS LCCN n79043866 VIAF 14827158 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storm Petersen RobertALTERNATIVNAMEN Storm P Petersen Robert Storm Storm Petersen RobertKURZBESCHREIBUNG danischer Maler Cartoonist Schnellzeichner Conferencier Kabarettist und SchauspielerGEBURTSDATUM 19 September 1882GEBURTSORT ValbySTERBEDATUM 6 Marz 1949STERBEORT Frederiksberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Storm Petersen amp oldid 235956045