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Die Riemann Kaserne stand in der Kreisstadt Duren in Nordrhein Westfalen Die Kaserne im Jahr 1914in einer PostkartenansichtArbeitsbuchdes Inhabers Peter Jansen Kasernenwart der Riemann Kaserne vom 7 September 1937 bis 31 Dezember 1944Lageplan aus den 1920er JahrenSprengung 1973Am 13 Januar 1912 informierte Oberburgermeister August Klotz die Stadtverordnetenversammlung uber die verstarkte Suche nach Garnisonsorten im Rheinland Drei Tage spater trug er dem Kriegsministerium vor in Duren eine Garnison anzusiedeln Nach zahlreichen Anderungen betreffs der Grossen etc wurde 1913 die Kaserne an der Koniggratzer Strasse gebaut die spater Hindenburgstrasse hiess und dann in Euskirchener Strasse umbenannt wurde Heute befinden sich dort zwei Supermarkte und die Feuerwache Die aus einer Infanteriekaserne und einer Artilleriekaserne bestehende Kaserne wurde am 29 Juli 1914 eingeweiht und 1938 nach Julius Riemann benannt Die Infanteriekaserne bestand aus folgenden Hausern bzw Einrichtungen Familienhaus fur 12 unverheiratete Unteroffiziere Stabshaus Beamtenhaus Mannschaftshaus I und II fur vier Kompanien Wirtschaftsgebaude Mannschaftshaus III Fahrzeugschuppen der Maschinengewehrkompanie Stall der Maschinengewehrkompanie Waffenmeisterei und Beschlagschmiede Kammergebaude Patronenhaus Exerzierschuppen Schuppen fur Karren und Feuerloschgerate Die Artilleriekaserne bestand aus Familienhaus fur zehn Familien Wirtschaftsgebaude Stabshaus Schuppen fur Fahrzeuge Mannschaftshaus Waffenmeisterei Reithauser mit Stall Pferdestalle fur die Batterie Fahrzeug und Kammergebaude Krankenstall Beschlagschmiede Am 1 August 1914 veroffentlichte die Durener Zeitung einen langeren Bericht uber die neue Garnisonsstadt Duren 1 Die als Wohnraum genutzte Infanterie Kaserne an der Hindenburgstrasse wurde am 27 28 Februar 1937 auf Anordnung der Militarbehorde geraumt Bis 1 April musste die Artillerie Kaserne an der Hindenburgstrasse in der noch ca 90 Familien wohnten geraumt werden Am 1 Juni 1938 zog das 3 Bataillon des Infanterieregiments 78 in die Riemann Kaserne an der Hindenburgstrasse ein In Duren fielen am 12 Mai 1940 die ersten Bomben in der Nahe der Riemann Kaserne Bei der Zerstorung der Stadt am 16 November 1944 wurde nur ein Block getroffen wohingegen die Panzerkaserne fast vollig zerstort wurde Fur den 6 November 1947 ist notiert Um die grosse Wohnungsnot in der Stadt Duren in etwa zu beheben ist vom Oberfinanzprasidenten auf Antrag hin die Riemann Kaserne fur den Ausbau von Wohnungen freigegeben worden Nach abgeschlossener Verhandlung mit dem Oberfinanzprasidenten seitens der Stadtverwaltung wird sofort mit den Arbeiten begonnen werden Am 4 Oktober 1931 wurde in der seinerzeit leerstehenden Riemann Kaserne an der Euskirchener Strasse zunachst eine Notkirche eingerichtet die dem hl Antonius von Padua geweiht war Die Sudschule war ab Ostern 1947 in der Kaserne beheimatet Am 15 Dezember 1958 wurde in Block 1 der Riemann Kaserne der Kindergarten St Michael eroffnet Mit der Beseitigung der alten Riemann Kaserne wurde am 17 Mai 1973 begonnen und diese mit der Sprengung des letzten Blockes am 9 Januar 1974 abgeschlossen Siehe auch BearbeitenPanzerkaserne DurenWeblinks und Quellen Bearbeitenhttps www geschichtswerkstatt dueren de 2016 01 28 10 52 07 dueren 16 11 1944 67 zeittafelEinzelnachweise Bearbeiten https digitale sammlungen ulb uni bonn de ulbbnz periodical pageview 249999450 79428464 6 50153914 Koordinaten 50 47 39 4 N 6 30 5 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riemann Kaserne amp oldid 238505392