www.wikidata.de-de.nina.az
Renate Boschenstein Schafer 22 Oktober 1933 in Dusseldorf 25 Juni 2003 in Siggen Ostholstein war eine schweizerisch deutsche Literaturwissenschaftlerin Universitatsdozentin und Ubersetzerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Werke 3 1 Monographien 3 2 Herausgeberschaften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenRenate Schafer wuchs in Hilden auf Sie machte 1953 in Solingen Abitur und studierte anschliessend in Bonn und Tubingen Germanistik Latein und Philosophie Sie schloss das Studium 1958 mit einer Dissertation uber die Rolle der Negation in der Sprache der Barockdichtung ab Von 1958 bis 1964 war sie Assistentin fur deutsche Literaturwissenschaft bei Hans Egon Hass an der Freien Universitat Berlin Von 1969 bis 1998 unterrichtete sie an der Seite ihres Ehemannes Bernhard Boschenstein an der Universitat Genf zunachst als Lehrbeauftragte zuletzt als Titularprofessorin Forschungsschwerpunkte BearbeitenPsychoanalyse und Literatur Idyllendichtung Rezeption der Antike und antiker Mythen in der modernen Literatur Realismus insbesondere Fontane Lyrik Holderlin Droste Hulshoff Celan Werke BearbeitenMonographien Bearbeiten Die Negation als Ausdrucksform mit besonderer Berucksichtigung der Sprache des Angelus Silesius Diss phil Bonn 1959 Idylle Stuttgart 1967 2 Aufl Stuttgart 1977 Sammlung Metzler Realien zur Literatur Bd 63 Verborgene Facetten Studien zu Fontane Hg von Hanna Delf von Wolzogen und Hubertus Fischer Wurzburg 2006 Idylle Todesraum und Aggression Beitrage zur Droste Forschung Hg von Ortrun Niethammer Bielefeld 2007 Herausgeberschaften Bearbeiten Doppelganger Phantastische Geschichten Munchen 1987 Eine vollstandige Bibliographie der Publikationen Renate Boschenstein Schafers bis 1998 findet sich in dem Buch Antiquitates Renatae Deutsche und franzosische Beitrage zur Wirkung der Antike in der europaischen Literatur Festschrift fur Renate Boschenstein zum 65 Geburtstag Hg von Verena Ehrich Haefeli Hans Jurgen Schrader und Martin Stern Wurzburg 1998 Ein Teil Nachlass Renate Boschensteins zur Fontane Forschung liegt im Theodor Fontane Archiv in Potsdam Ein zweiter Teil befindet sich als Kryptonachlass im Nachlass Bernhard Boschenstein im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Literatur BearbeitenGerhard Kurz Nachruf auf Renate Boschenstein In Holderlin Jahrbuch 33 2002 2003 S 7 11 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Renate Boschenstein Schafer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf von Angelika Overath in der NZZ vom 1 Juli 2003Normdaten Person GND 118011561 lobid OGND AKS LCCN nr95039420 VIAF 93379373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boschenstein Schafer RenateALTERNATIVNAMEN Boschenstein RenateKURZBESCHREIBUNG schweizerisch deutsche Literaturwissenschaftlerin und UniversitatsdozentinGEBURTSDATUM 22 Oktober 1933GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 25 Juni 2003STERBEORT Siggen Ostholstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Renate Boschenstein Schafer amp oldid 225682273