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Die Reithmuhle westlich von Steinegg einer Katastralgemeinde der Gemeinde Altenburg in Niederosterreich liegt am linken Ufer des Kamps Sie wurde erstmals 1281 urkundlich erwahnt Ursprunglich befand sich hier die Ansiedlung Reith auch Reuth die aber bereits 1569 mit vier verodeten Hofstellen genannt wird Der Ort wurde um 1200 mit Pelegrinus de Reute als Ansitz eines Ritters erwahnt Diese standen die mit den Freien von Fuglau in enger Beziehung und schienen bis etwa 1500 urkundlich auf Die Muhle wurde 1582 zum Freigut erhoben und unter standig wechselnden Besitzern bis 1920 betrieben Graf Kufstein liess die Muhle in ein Kleinwasserkraftwerk umbauen und konnte damit 20 Orte mit Elektrizitat versorgen Das Kraftwerk wurde von der NEWAG noch bis 1958 betrieben Neben den ehemaligen Wehranlagen sticht heute noch das verfallende Haupthaus ins Auge ein wuchtiger zweigeschossiger Bau Literatur BearbeitenFranz Rauscher Die Reithmuhle bei Steinegg am Kamp in Das Waldviertel 1 Jahrgang Heft 10 Krems 1952 p 10 1448 630833333333 15 54 Koordinaten 48 37 51 N 15 32 24 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reithmuhle amp oldid 234941109