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Regenbogen war eine osterreichische Schlagerband aus Graz die in ihrer Heimat vor allem in der zweiten Halfte der 1970er und Anfang der 1980er Jahre erfolgreich waren Mit dem Album Zwischen Sonne und Regen erreichten sie 1981 Platz 1 der Charts Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Was man wirklich liebt AT 19 15 08 1978 1 Mt Zwischen Sonne und Regen AT 1Template Infobox Chartplatzierungen Wartung NR1 Link 15 08 1981 1 Mt Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Mitglieder 3 Diskografie 4 Quellen 5 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie drei alteren Bruder der musikalischen Reischl Familie aus Graz hatten 1963 mit einem Freund die White Stars gegrundet und waren als Tanzkapelle erfolgreich Die beiden jungeren Bruder Werner und Bernd Reischl taten es ihnen 1971 gleich und grundeten mit Schlagzeuger Gottfried Jonny Csontala und Gitarrist Johann Hans Casar Tieber die Band Regenbogen Wahrend die White Stars in weissen Anzugen auftraten hatten die Mitglieder von Regenbogen bei ihren Auftritten stets bunte Anzuge rot gelb grun und blau an Ihren ersten Auftritt hatte die Band am 18 April 1971 in St Kathrein Offenegg 2 Die Anfange der Band waren im damaligen Tanzlokal Grotte in Graz danach folgte der Hackl in Lannach und ab Janner 1972 der Fischerwirt in Gratwein wo auch die Anfange der White Stars waren 2 Am Marz 1972 wurde Regenbogen zur Hausband von Cafe Restaurant und Tanzbar Horzer in Muttendorf 2 Dort waren sie in weiterer Folge sieben Jahre lang aktiv und hatten jeden Freitag und Samstag Auftritte vor zumeist ausverkauften Haus 2 Nach dem Weggang von Csontala der im Oktober 1973 die Band verliess und nach Verona Italien auswanderte nachdem er im September 1973 eine Italienerin geheiratet hatte 2 sprang kurzfristig Wolfgang Steinwidder als Schlagzeuger ein ehe ab 1974 Walter Kelz fest in die Formation einstieg Zuerst etablierten sie sich in der Steiermark als Schlager Tanzband in Lokalen und Gaststatten bevor sie 1975 mit I bin a Steirer einen Radiohit im nationalen Rundfunk hatten Weitere Hits wie Twisty Star und Was man wirklich liebt folgten Das letztgenannte Lied war auch namensgebend fur das erste Album der Band das 1978 erschien und in der osterreichischen Hitparade auf Platz 19 kam Mit rund 22 000 verkauften LP MC verpasste die Band nur knapp den damaligen Goldstatus 1979 grundete Bernd Reischl ein eigenes Tonstudio in dem Regenbogen die White Stars und andere lokale Musikgruppen aufnahmen 3 Ausserdem wechselte die Band von der deutschen Ariola zum osterreichischen Label Atom Amadeo Sublabel Dort erschien 1981 das zweite Album Zwischen Sonne und Regen mit dem sie es bis an die Spitze der Charts schafften Bis in die Mitte der 1980er Jahre veroffentlichten Regenbogen weiter Singles darunter das vielfach gecoverte Franz fahr net nach San Francisco im Jahr 1985 das in Zusammenarbeit mit dem Original Zangtaler Quintett entstand Da das Lied von zahlreichen anderen Gruppierungen gecovert wurde erreichte es schon bald Gold und Platinstatus Gleichzeitig arbeitete Werner Reischl als Religionspadagoge und Theologe mit Gesangsausbildung 4 mit seinem Bruder Michael an einer Albumserie mit religiosen Liedern mit dem Namen Sing mit mir ein Halleluja die sehr erfolgreich war und ihm eine Goldene Schallplatte brachte 1985 gab er dem Beruf und der religiosen Tatigkeit den Vorrang und verliess die Band mit ihm ging auch Schlagzeuger Walter Kelz Werner Hoflechner ubernahm als Sanger wahrend Gotthelf Helfi Orthacker an die Drums kam aber die Band fand danach nicht mehr zu den alten Erfolgen zuruck Zeitweise nannten sie sich auch Der kreuzfidele Regenbogen aber die Singleerfolge blieben aus und ein weiteres Album gab es nicht Als mit Hans Tieber das dritte Grundungsmitglied 1992 die Band verliess dauerte es nur noch zwei Jahre bis zum endgultigen Ende der Band Peter Erregger war bis zum Ende 1994 der Sologitarrist der Gruppe Bernd Reischl blieb danach im Musikgeschaft tatig als Songwriter Tontechniker und Produzent unter anderem auch unter dem Namen Bernd Regenbogen Mitglieder BearbeitenDie Kernformation von 1974 bis 1985 waren Werner Reischl 22 Mai 1951 Sanger 1972 bis 1985 Bernd Reischl 22 August 1952 Bassgitarre 1972 bis 1994 Johann Casar Tieber Gitarre 1972 bis 1992 Walter Kelz Schlagzeug 1974 bis 1985 Weitere Mitglieder Gottfried Jonny Csontala 6 Janner 1951 21 Juni 2018 2 Schlagzeug 1972 bis 1973 Wolfgang Steinwidder Schlagzeug 1973 bis 1974 Gotthelf Helfi Orthacker Schlagzeug 1985 bis 1994 Werner Hoflechner Sanger 1985 bis 1994 Peter Erregger Gitarre 1992 bis 1994 Diskografie BearbeitenAlben Was man wirklich liebt Ariola 1978 Zwischen Sonne und Regen Atom 1981 Lieder I bin a Steirer 1975 Twisty Star 1976 Was man wirklich liebt 1976 Gemma bodn 1976 Liebe ohne Liebe 1977 Madchen fur s Leben 1978 Hello Hello 1979 Warst du doch hier 1980 Dann kam Angelika 1981 Wenn du heute traurig bist 1983 Nein ich weine nicht nochmal 1983 Ich liebe dich Margareta 1984 Franz fahr net nach San Francisco mit dem Original Zangtaler Quintett 1985 Du 1986 Der Dings do mit dem Original Zangtaler Quintett 1987 Quellen Bearbeiten Regenbogen in den osterreichischen Charts a b c d e f In memoriam JOHNNY GOTTFRIED CSONTALA 21 06 2018 abgerufen am 17 Dezember 2020 Tonstudio White Star Homepage abgerufen am 6 September 2020 Werner Reischl Biografie werner reischl at abgerufen am 6 September 2020Weblinks BearbeitenRegenbogen Biografie auf der White Stars Homepage Die Reischl Bruder im Oesterreichischen Musiklexikon Regenbogen bei Discogs Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regenbogen Schlagerband amp oldid 239040653