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Ralph Hertwig 4 November 1963 in Heilbronn ist ein deutscher Psychologe der sich vor allem mit der Psychologie menschlichen Entscheidens beschaftigt Hertwig ist Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalitat 1 am Max Planck Institut fur Bildungsforschung in Berlin Ralph Hertwig 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung 2 1 Begrenzte Rationalitat 2 2 Beschreibungs versus erfahrungsbasierte Entscheidungen 2 3 Gewolltes Nichtwissen 2 4 Boosting 3 Publikationen Auswahl 3 1 Artikel in wissenschaftlichen Zeitungen 3 2 Bucher 4 Preise und Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHertwig wuchs zusammen mit seinen Brudern Steffen Hertwig and Michael Hertwig bei seinen Eltern Walter und Inge Hertwig in Talheim auf Nach seiner Promotion im Jahr 1995 an der Universitat Konstanz begann Hertwig am Forschungsbereich von Gerd Gigerenzer am Max Planck Institut fur psychologische Forschung in Munchen 1997 wechselte die Gruppe zum Max Planck Institut fur Bildungsforschung in Berlin Von 2000 bis 2003 forschte Hertwig mit Unterstutzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Columbia University Nach seiner Habilitation im Jahr 2003 an der Freien Universitat Berlin wurde Hertwig noch im selben Jahr Assistenzprofessor fur Angewandte Kognitionswissenschaft an der Universitat Basel 2005 wurde er am gleichen Institut zum Ordinarius fur Kognitionswissenschaft und Entscheidungspsychologie berufen Im Jahr 2012 kehrte Hertwig als Direktor an das Max Planck Institut fur Bildungsforschung Forschungsbereich Adaptive Rationalitat nach Berlin zuruck Forschung BearbeitenBegrenzte Rationalitat Bearbeiten Hertwig hat zentrale Beitrage zur Erforschung der begrenzten Rationalitat geleistet zur Beantwortung der Frage also wie Menschen auf der Grundlage begrenzter Ressourcen Informationen suchen und Entscheidungen treffen Er untersucht wie Entscheidungen in Gestalt schneller und einfacher Heuristiken erklart werden konnen einfache kognitive Strategien die mit wenigen Informationen und Verarbeitungsschritten auskommen So beschaftigt er sich unter anderem mit Heuristiken zur Anwendung bei Inferenzen z B fluency heuristic 2 bei Auswahlentscheidungen z B priority heuristic 3 natural mean heuristic 4 bei der Verteilung elterlicher Aufmerksamkeit z B equity heuristic 5 bei medizinischen Entscheidungen z B first impression heuristic 6 und bei strategischen Entscheidungen 7 Wie rational also wie sinnvoll oder erfolgreich eine Heuristik ist hangt davon ab ob sie der Struktur der Umgebung entspricht in der sie angewendet wird Der Begriff okologische in Abgrenzung zu logischer Rationalitat stellt eine Grundannahme des Heuristics and Bias Program in Frage dass namlich erfolgreiche Entscheidungsprozesse den formalen Prinzipien der Logik der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Theorie der rationalen Entscheidung entsprechen mussen unabhangig vom Entscheidungskontext 8 Stattdessen uberlegt Hertwig welche kontextspezifischen Aspekte bei der Verletzung dieser Prinzipien eine Rolle spielen konnten Ein anderer Grund dafur dass einfache Heuristiken zu guten Entscheidungen fuhren konnen besteht darin dass sie sich die im Lauf der Evolution entwickelten komplexen kognitiven Fahigkeiten des menschlichen Geistes zunutze machen Zusammen mit Lael Schooler 9 hat Hertwig gezeigt dass okologisch kluges Vergessen die Fahigkeit Informationen zu vergessen die man voraussichtlich nicht mehr benotigt den Erfolg von Heuristiken befordert die auf partiellem Nichtwissen basieren z B die Rekognitionsheuristik fluency heuristic 10 Beschreibungs versus erfahrungsbasierte Entscheidungen Bearbeiten Uber mogliche Konsequenzen ihrer Entscheidungen und deren Eintrittswahrscheinlichkeit konnen sich Menschen prinzipiell auf zwei Arten informieren entweder durch das Einholen von Wahrscheinlichkeitsinformationen z B Beipackzettel von Medikamenten oder durch das personliche Erleben der Konsequenzen einzelner Entscheidungen z B bei der Partnersuche Hertwig und sein Team haben Studienteilnehmer Glucksspiele spielen lassen und dabei ein Description experience gap beobachtet Bei beschreibungsbasierten Entscheidungen wird seltenen Ereignissen zu viel Gewicht beigemessen bei Entscheidungen auf Basis eigener Erfahrungen dagegen zu wenig 11 Dies liegt unter anderem daran dass Entscheidungen aufgrund von eigenen Erfahrungen auf kleinen Stichproben basieren Es ist einfach weniger wahrscheinlich dass seltene Ereignisse im eigenen Erleben vorkommen Die Kluft zwischen Beschreibung und Erfahrung tritt bei vielen Entscheidungen auf und wurde uber die monetaren Glucksspiele hinaus auch in Bereichen wie kausalen Schlussfolgerungen Verbraucherverhalten Investitionsentscheidungen medizinische Entscheidungen und Risikobereitschaft bei Jugendlichen beobachtet 12 13 Gewolltes Nichtwissen Bearbeiten Gar nicht so selten entscheiden Menschen sich bewusst dafur etwas nicht wissen zu wollen Bis zu 55 derjenigen die auf HIV getestet werden erkundigen sich nicht nach dem Untersuchungsergebnis 14 Diese bewusste Entscheidung gegen das Einholen oder Verarbeiten von Informationen wird als gewolltes Nichtwissen bezeichnet In einem gemeinsamen Artikel argumentieren Hertwig und Christoph Engel 15 dass gewolltes Nichtwissen nicht zwangslaufig eine Anomalie ist sondern wichtige Funktionen erfullen kann 16 Eine solche ist etwas die Steuerung von Emotionen Menschen ignorieren bewusst Informationen uber Gesundheitsgefahren weil diese liebgewonnene Uberzeugungen in Frage stellen mentales Unbehagen auslosen oder Hoffnungen zerstoren konnten Daruber hinaus sind Hertwig und Engels Herausgeber eines interdisziplinaren Buchs in dem unterschiedliche Formen des gewollten Nichtwissens untersucht werden vom Recht genetische Testung zu verweigern bis zur kollektiven Amnesie bei gesellschaftlichen Transformationsprozessen vom anonymen Orchestervorspiel bis zur Entwicklung diskriminierungsfreier Algorithmen 17 Boosting Bearbeiten Bisher handelt es sich bei offentlichen Politikinterventionen die auf verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen zumeist um so genannte Nudges Stupsern Dabei geht um gezielte Einflussnahme die auf finanzielle Anreize oder restriktive Vorgaben verzichtet und die grundsatzliche Entscheidungsfreiheit nicht in Frage stellt 18 Hertwigs Ansatz konzentriert sich hingegen auf so genannte Boosts eine andere Art politischer Intervention die ebenfalls auf finanzielle Anreize und regulatorische Massnahmen verzichtet Boosts zielen darauf ab die Entscheidungskompetenz kognitiven Fahigkeiten und Selbstmotivation der Menschen zu verbessern und sie damit handlungsfahig zu machen Anstatt einfach nur Informationen zu vermitteln bieten Boosts einfache und nachhaltige Strategien um eine bestimmte Aufgabe zu losen So gibt es etwa einen Boost der nachgewiesenermassen die Qualitat von Beziehungen verbessert Er besteht darin sich bei einer Auseinandersetzung in die Rolle eines neutralen Beobachters zu versetzen und diesen Perspektivenwechsel durch kurze Schreibubungen zu verfestigen 19 In einem gemeinsamen Artikel erklaren Hertwig und Till Gruene Yanoff 20 wie sich Boosts von Nudges einerseits im Hinblick auf den zugrundeliegenden psychologischen Mechanismus unterscheiden und andererseits auf die jeweiligen normativen Implikationen was Transparenz und Autonomie betrifft 21 Wahrend Nudges etwa bewusstes Uberlegen eher unterlaufen und deshalb die Gefahr der Manipulation bergen setzen Boosts auf die aktive Kooperation des Einzelnen und mussen daher notwendigerweise offen und transparent vermittelt werden In anderen Publikationen beschaftigt sich Hertwig mit Fragen wie Wann sind Boosts besser geeignet als Nudges 22 Wie lasst sich gesunde Ernahrung boosten 23 In welcher Form sollten statistische Informationen vermittelt werden um die Risikokompetenz zu verbessern 24 Wie kann man mit Hilfe kollektiver Intelligenz medizinische Diagnose Entscheidungen verbessern 25 Publikationen Auswahl BearbeitenArtikel in wissenschaftlichen Zeitungen Bearbeiten R Hertwig G Barron E U Weber I Erev Decisions from Experience and the Effect of Rare Events in Risky Choice In Psychological Science 15 Jahrgang Nr 8 2004 S 534 539 doi 10 1111 j 0956 7976 2004 00715 x PMID 15270998 R Hertwig J N Davis F J Sulloway Parental investment How an equity motive can produce inequality In Psychological Bulletin 128 Jahrgang Nr 5 2002 S 728 745 doi 10 1037 0033 2909 128 5 728 R Hertwig C Engel Homo Ignorans In Perspectives on Psychological Science 11 Jahrgang Nr 3 2016 S 359 372 doi 10 1177 1745691616635594 PMID 27217249 R Hertwig G Gigerenzer The conjunction fallacy revisited How intelligent inferences look like reasoning errors In Journal of Behavioral Decision Making 12 Jahrgang Nr 4 1999 S 275 305 doi 10 1002 sici 1099 0771 199912 12 4 lt 275 aid bdm323 gt 3 0 co 2 m R Hertwig G Gigerenzer U Hoffrage The reiteration effect in hindsight bias In Psychological Review 104 Jahrgang 1997 S 194 202 doi 10 1037 0033 295X 104 1 194 R Hertwig T Grune Yanoff Nudging and Boosting Steering or Empowering Good Decisions In Perspectives on Psychological Science 12 Jahrgang Nr 6 2017 S 973 986 doi 10 1177 1745691617702496 PMID 28792862 R Hertwig S M Herzog Fast and Frugal Heuristics Tools of Social Rationality In Social Cognition 27 Jahrgang Nr 5 2009 S 661 698 doi 10 1521 soco 2009 27 5 661 R Hertwig A Ortmann Experimental practices in economics A methodological challenge for psychologists In Behavioral and Brain Sciences 24 Jahrgang Nr 3 2001 S 383 403 doi 10 1017 s0140525x01004149 L J Schooler R Hertwig How forgetting aids heuristic inference In Psychological Review 112 Jahrgang Nr 3 2005 S 610 628 doi 10 1037 0033 295X 112 3 610 Bucher Bearbeiten Gigerenzer G Hertwig R amp Pachur T Eds 2011 Heuristics The foundations of adaptive behavior Oxford UK Oxford University Press Hertwig R amp Engel C Eds 2020 Deliberate ignorance Choosing not to know Strungmann Forum Reports Cambridge MA MIT Press Hertwig R Hoffrage U amp the ABC 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Beglinger Martin Rohacek Selina Ackermann Ralph Hertwig Julia Karakoumis Ilsemann Susanne Boutellier Nicolas Geigy Christian Nickel Roland Bingisser Physicianʼ s First Clinical Impression of Emergency Department Patients with Nonspecific Complaints is Associated with Morbidity and Mortality In Medicine 94 Jahrgang Nr 7 2015 S e374 doi 10 1097 MD 0000000000000374 Leonidas Spiliopoulos Ralph Hertwig A map of ecologically rational heuristics for uncertain strategic worlds In Psychological Review 127 Jahrgang Nr 2 2020 S 245 280 doi 10 1037 rev0000171 Ralph Hertwig Stefan M Herzog Fast and Frugal Heuristics Tools of Social Rationality In Social Cognition 27 Jahrgang Nr 5 2009 S 661 698 doi 10 1521 soco 2009 27 5 661 Lael Schooler In www thecollege syr edu Abgerufen am 9 September 2019 Lael J Schooler Ralph Hertwig How forgetting aids heuristic inference In Psychological Review 112 Jahrgang Nr 3 2005 S 610 628 doi 10 1037 0033 295X 112 3 610 Ralph Hertwig Greg Barron Elke U Weber Ido Erev 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consider boosting Some rules for policy makers In Behavioural Public Policy 1 Jahrgang Nr 2 2017 S 143 161 doi 10 1017 bpp 2016 14 M Dallacker R Hertwig J Mata The frequency of family meals and nutritional health in children A meta analysis In Obesity Reviews 19 Jahrgang Nr 5 2018 S 638 653 doi 10 1111 obr 12659 PMID 29334693 U Hoffrage S Lindsey R Hertwig G Gigerenzer MEDICINE Communicating Statistical Information In Science 290 Jahrgang Nr 5500 2000 S 2261 2262 doi 10 1126 science 290 5500 2261 PMID 11188724 Ralf H J M Kurvers Stefan M Herzog Ralph Hertwig Jens Krause Patricia A Carney Andy Bogart Giuseppe Argenziano Iris Zalaudek Max Wolf Boosting medical diagnostics by pooling independent judgments In Proceedings of the National Academy of Sciences 113 Jahrgang Nr 31 2016 S 8777 8782 doi 10 1073 pnas 1601827113 PMID 27432950 DGPs Fruhere Jahre In www dgps de Abgerufen am 23 Juli 2019 DGPs Laudatio Prof Dr Ralph Hertwig In www dgps de Abgerufen am 23 Juli 2019 List of Members In www 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