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Radomir Simunek 8 April 1962 in Plzen 10 August 2010 in Kamenice u Prahy war ein tschechischer Querfeldein Radsportler Er war von 1989 bis 1998 professioneller Radsportler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Statistik 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSimunek der fur den Verein RH Plzen startete 1 begann seine sportliche Karriere als erfolgreicher Juniorensportler 1980 gewann er den Titel des Juniorenweltmeisters Danach wechselte er in den Amateurbereich der Leistungssportler und wurde auch dort 1983 und 1984 Weltmeister Querfeldein 1982 und 1989 war er Vizeweltmeister Nach der politischen Wende im damaligen Ostblock in den Jahren 1989 90 wechselte Simunek zu den Profis Schon wenig spater 1991 in Gieten gewann er die Profiweltmeisterschaft Simunek wurde daraufhin zum tschechoslowakischen Sportler des Jahres gewahlt 2 1992 wurde seine Karriere jah unterbrochen nachdem er einen Autounfall verursachte bei dem drei Menschen ums Leben kamen und man ihn daraufhin zu einer Freiheitsstrafe verurteilte Nach vier Monaten wurde er aufgrund einer Amnestie des Prasidenten Vaclav Havel vorzeitig entlassen 3 Zum Ende des Jahrtausends wurde er zum Tschechischen Radsportler des 20 Jahrhunderts gewahlt National gewann Simunek zwischen 1984 und 1998 sieben Titel als tschechoslowakischer beziehungsweise ab 1992 als tschechischer Meister 2000 beendete er seine Karriere mit einem zweiten Rang bei den nationalen Meisterschaften Er verstarb mit nur 48 Jahren nach langer schwerer Krankheit Sein Sohn Radomir Simunek jr ist ebenfalls erfolgreicher Radsportler im Querfeldein Bereich und wurde von seinem Vater trainiert 4 Statistik BearbeitenTeams 1992 Saxon Belgien 1993 Saxon Breitex Schweiz 1995 Tonissteiner Saxon Belgien Erfolge 1980 Junioren Weltmeister Querfeldein 1983 Amateur Weltmeister Querfeldein 1984 Amateur Weltmeister Querfeldein 1991 Profi Weltmeister Querfeldein 1984 1991 1992 1994 1995 1997 1998 Tschechischer Meister QuerfeldeinEhrungen BearbeitenSimunek wurde zum Tschechischer Radsportler des 20 Jahrhunderts gewahlt 1991war er Sportler des Jahres in Tschechien Er wurde 1983 1984 und 1991 Gewinner der jahrlichen Umfrage zum Kral cyklistiky Radsportkonig des Radsportverbandes Ceskoslovensky svaz cyklistiky 5 Weblinks BearbeitenStatistikEinzelnachweise Bearbeiten Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 12 1988 Berlin 1988 S 8 Radomir Simunek dies at 48 englisch Querfeldein Ex Weltmeister Simunek mit 48 Jahren gestorben Memento vom 29 September 2014 im Internet Archive In Kleine Zeitung vom 10 August 2010 Former world cyclo cross champion Radomir Simunek dies Kral cyklistiky Abgerufen am 8 April 2019 tschechisch Weltmeister im Cyclocross Amateure 1967 Frankreich nbsp Michel Pelchat 1968 Belgien nbsp Roger De Vlaeminck 1969 Belgien nbsp Rene De Clercq 1970 1971 1974 1975 1977 Belgien nbsp Robert Vermeire 1972 Belgien nbsp Norbert Dedeckere 1973 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Klaus Peter Thaler 1978 Belgien nbsp Roland Liboton 1979 1986 Italien nbsp Vito Di Tano 1980 Schweiz nbsp Fritz Saladin 1981 1982 Tschechoslowakei nbsp Milos Fisera 1983 1984 Tschechoslowakei nbsp Radomir Simunek senior 1985 1987 Deutschland Bundesrepublik nbsp Mike Kluge 1988 Tschechoslowakei nbsp Karel Camrda 1989 Tschechoslowakei nbsp Ondrej Glajza 1990 Schweiz nbsp Andreas Busser 1991 Schweiz nbsp Thomas Frischknecht 1992 Italien nbsp Daniele Pontoni 1993 Danemark nbsp Henrik DjernisDie Weltmeisterschaft fur Amateure wurde von 1967 bis 1993 ausgerichtet PersonendatenNAME Simunek Radomir seniorALTERNATIVNAMEN Simunek RadomirKURZBESCHREIBUNG tschechischer Querfeldein RadsportlerGEBURTSDATUM 8 April 1962GEBURTSORT PlzenSTERBEDATUM 10 August 2010STERBEORT Kamenice u Prahy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radomir Simunek senior amp oldid 214488191