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Die nur etwa 240 km grosse und etwa 210 000 Einwohner zahlende Prafektur M diq Fnideq ist Bestandteil der marokkanischen Region Tanger Tetouan Al Hoceima Sie wurde erst im Jahre 2005 durch Abtrennung von Gebieten der Provinz Tetouan geschaffen Bis 2015 gehorte sie zur Region Tanger Tetouan Prafekturhauptstadt ist M Diq Prafektur M Diq Fnideq in der ehemaligen Region Tanger Tetouan Inhaltsverzeichnis 1 Geographie und Klima 2 Bevolkerung 3 Orte 4 Wirtschaft 5 Stausee 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie und Klima BearbeitenDie am Nordabhang des Rifgebirges liegende Prafektur M Diq Fnideq umschliesst die spanische Exklave Ceuta im Norden grenzt sie an die Strasse von Gibraltar im Osten an das Mittelmeer im Suden an die Provinz Tetouan und im Westen an die Provinz Fahs Anjra Abgesehen von schmalen Kustenstreifen mit schonen Sandstranden ist das Hinterland gebirgig und teilweise bewaldet es erreicht Hohen bis etwa 830 m Jbel Musa Durch die Nahe zum Mittelmeer und zur Strasse von Gibraltar herrscht ein fur marokkanische Verhaltnisse vergleichsweise kuhles und regenreiches Klima Die sommerlichen Tagestemperaturen konnen jedoch vor allem in windgeschutzten Lagen bis zu 40 C erreichen nachts oder bei Regenwetter kuhlt es sich ublicherweise bis auf etwa 20 C ab Die Winter sind frost und schneefrei bei Temperaturen zwischen 10 C und 20 C 1 2 Bevolkerung BearbeitenVon den etwa 210 000 Einwohnern der Provinz viele von ihnen sind Imazighen aus dem Rifgebirge leben ca 90 in Stadten und nur 10 auf dem Lande Die Sprache ist hauptsachlich Tarifit Die zugewanderten Araber sprechen hauptsachlich arabisch Orte Bearbeiten nbsp M Diq nbsp Uferpromenade von FnideqM Diq Fnideq und Martil sind stadtische Siedlungsraume M Allyene und Belyounech gelten als Landgemeinden communes rurales 3 4 Gemeinde Einwohner1994 Einwohner2004 Einwohner2014M Diq M 21 093 36 596 56 227Fnideq M 34 486 53 559 77 436Martil M 23 143 39 011 64 355Allyene 5 654 6 126 6 583Belyounech 5 296Summen 84 376 135 292 209 897Wirtschaft BearbeitenJahrhundertelang bildete die Landwirtschaft die Lebensgrundlage der Bevolkerung auch Fischfang wurde in geringem Umfang betrieben In den Stadten entwickelten sich Handwerk Handel und Dienstleistungsunternehmen aller Art Seit den 1980er Jahren ist der Badetourismus vorwiegend an den Sandstranden von Restinga Smir als Einnahmequelle hinzugekommen Stausee BearbeitenDie Barrage Smir dient sowohl der Trinkwasserversorgung als auch der Bewasserung landwirtschaftlicher Flachen Weblinks BearbeitenStausee Barrage Smir FotosEinzelnachweise Bearbeiten Klimadiagramme M Diq Klimadiagramme Fnideq Bevolkerungsstatistik Marokko Memento vom 3 Marz 2016 im Internet Archive Statistik Prafektur M Diq FnideqProvinzen und Prafekturen von MarokkoPrafekturen Agadir Ida ou Tanane Casablanca Fes Inezgane Ait Melloul Marrakesch M Diq Fnideq Meknes Mohammedia Oujda Angad Rabat Sale Skhirate Temara Tanger Asilah nbsp Provinzen Al Haouz Al Hoceima Aousserd Assa Zag Azilal Beni Mellal Benslimane Berrechid Berkane Boujdour Boulemane Chefchaouen Chichaoua Chtouka Ait Baha Driouch El Hajeb El Jadida El Kelaa des Sraghna Errachidia Es Semara Essaouira Fahs Anjra Figuig Fquih Ben Salah Guelmim Guercif Ifrane Jerada Kenitra Khemisset Khenifra Khouribga Laayoune Larache Mediouna Midelt Moulay Yacoub Nador Nouaceur Ouarzazate Oued ed Dahab Ouezzane Rehamna Safi Sefrou Settat Sidi Bennour Sidi Ifni Sidi Kacem Sidi Slimane Tan Tan Taounate Taourirt Tarfaya Taroudannt Tata Taza Tetouan Tinghir Tiznit Youssoufia ZagoraDie mit gekennzeichneten Provinzen liegen zur Ganze die mit gekennzeichneten teilweise in den territorialpolitisch umstrittenen Westsahara Gebieten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prafektur M Diq Fnideq amp oldid 242826826