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Die Postgeschichte von Aukrug beschreibt die geschichtliche Entwicklung des Postwesens in Aukrug Die ehemalige Kaiserliche Post in Aukrug Innien Erbaut 1908 war hier das Postamt bis 1998 untergebracht Inhaltsverzeichnis 1 Postgeschichte 2 Vorsteher des Postamtes Aukrug 3 Sonderbriefmarken 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweisePostgeschichte Bearbeiten1694 nutzen die Boten die Strecke Hamburg Gluckstadt Itzehoe Remmels Hohenwestedt Rendsburg und weiter nach Norden Sie gingen ca 10 km westlich an Innien vorbei Das nachste Postcomtoir befand sich damals in Rendsburg Am 1 Juli 1764 bekam Nortorf eine Post Johan Jacob Ritzius wird zum Posthalter von Nortorf ernannt Eine Posthalterei wurde eingerichtet 1879 stellte der Landwirtschaftliche Verein an der Bunzau einen Antrag zur Errichtung einer Poststation Bis 1881 kam die Post in den Aukrugdorfern aus Nortorf Ein Nortorfer Postbote ging zu Fuss uber Schulp Timmaspe Krogaspe Boken Bunzen Bargfeld Homfeld Bucken Innien Gnutz 1881 wurde im Hause des Webers Markus Bruggen ein Postraum angemietet heute Hauptstrasse Nr 8 und eine Postagentur eroffnet 1908 wurde in der Hauptstrasse 11 ein Postgebaude errichtet und die Agentur in ein selbstandiges Postamt umgewandelt Im Rahmen der Neuordnung des Postwesen zu Beginn der Weimarer Republik wurde das Postamt Innien wieder eine Postagentur und in den anderen vier Aukrug Dorfern Poststellen eingerichtet die die Postsachen annahmen und verteilten In Bunzen war die Poststelle bei Hinrich Harms in Boken bei Heinrich Hein daher der Name Poststrasse in Boken in Bargfeld bei Ida Rathjen und in Homfeld bei Frl Diekgraf Anfang April 1930 wurde im Bezirk Innien der erste Telefonanschluss als Selbstanschlussgerat beim Fernsprechamt in Gebrauch genommen Bereits im November 1969 informierte die Post ihre Kunden daruber dass mit dem Zusammenschluss der Aukrug Dorfer ab dem 1 Januar 1970 nur noch die neue Ortsbezeichnung 2356 Aukrug zu verwenden sei Am 1 Juli 1993 bekam Aukrug die neue funfstellige Postleitzahl 24613 Die Zustellung der Post erfolgte seit 1996 aus Hohenwestedt 1998 wurde die Postfiliale geschlossen und in einem Lebensmittelmarkt am 21 September eine Postagentur eroffnet Im Februar 2014 zog die Post Partnerfiliale an gleicher Adresse durch einen Betreiberwechsel in ein Skribo Schreibwarengeschaft 1 Am 24 Juni 2013 wurde ein Postleitzahlenfest veranstaltet bei dem u a 650 Aukruger Burger die Ziffern 2 4 6 1 3 als angeblich grosste menschliche Postleitzahl Schleswig Holsteins fullten 2 nbsp Auf dem Aukruger Postleitzahlenfest bildeten 650 Aukruger die grosste menschliche Postleitzahl Schleswig HolsteinsVorsteher des Postamtes Aukrug Bearbeiten1881 1901 Markus Bruggen 1901 1908 Magdalene Bruggen 1908 1923 Postmeister Hellmann 1923 1945 August Jensen 1945 1956 Kurt Jensen 1956 1976 Posthauptsekretar Hermann Jonas 1976 1982 Posthauptsekretar Heinz Juska 1982 1994 Gerd Freese 1994 1996 Bruno SchmidtSonderbriefmarken BearbeitenZum 40 jahrige Bestehen der Gemeinde Aukrug im Jahr 2010 wurden 500 Sondermarken Nennwert 65 Cent der Osterreichischen Post gedruckt 3 Weitere Marken der Deutschen Post erschienen zum Postleitzahlenfest Nennwert 58 Cent 4 im Juni 2013 sowie zum 888 jahrigen Jubilaum im Jahr 2016 Nennwert 70 Cent 5 nbsp Briefmarke zum 40 jahrigen Bestehen der Gemeinde Aukrug im Jahr 2010 nbsp Briefmarke zum 888 jahrigen Bestehen des Ortes Aukrug im Jahr 2016 Siehe auch BearbeitenPostgeschichte und Briefmarken Schleswig Holsteins Postgeschichte und Briefmarken PreussensLiteratur BearbeitenNortorfer Chronik von Winfried Sarnow Nortorf Siedlung Flecken Stadt Hrsg von der Stadt Nortorf Druck Wachholtz 1981 Forschungsbericht 166 aus dem Jahre 1979 Postgeschichte und Philatelie in den ehemaligen Herzogthumern Schleswig Holstein und Lauenburg und den Freien und Hansestadten Hamburg und Lubeck Hrsg von der Arbeitsgemeinschaft fur Schleswig Holsteinische Postgeschichte und Philatelie e V B E Crole Geschichte der Deutschen Post II Auflage Verlag W Malende in Leipzig Leipzig 1889 Der Autor ist Bruno Emil Konig aus Berlin K Schwarz Postrat Zeittafel zur deutschen Postgeschichte R V Deckers Verlag Berlin 1935 Band 22 Post und Telegraphie in Wissenschaft und Praxis Handworterbuch des Postwesens Frankfurt a M 1953 Muller Mark Altdeutschland unter der Lupe 7 Auflage Verlag M Zieme Oberursel Band 2 Gesellschaft fur deutsche Postgeschichte Schleswig Holsteins Postgeschichte Schleswig Holsteins Kiel 1970 Georg Reimer Die Geschichte des Aukrugs herausgegeben von Heinrich Bunger 3 erweiterte Auflage Verlag Moller Sohne Rendsburg 1978 Heinrich Asmus Werner Hauschildt Peter Hohne Fortschreibung von Die Geschichte des Aukrugs ab 1978 und Nachtrage Aukrug 1995Einzelnachweise Bearbeiten Aukruger Postagentur in neuen Handen Holsteinischer Courier abgerufen am 14 Februar 2014 650 Aukruger bilden ihre Postleitzahl Holsteinischer Courier abgerufen am 3 Juli 2013 Geburtstagsfest mit Spargel und Musik Vom Postraum zum kaiserlichen Postamt Aukruger feiern Schnapszahl Jubilaum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Postgeschichte von Aukrug amp oldid 203653407