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Der Plastiras Stausee griechisch texnhth limnh Plasthra techniti limni Plastira ist ein Stausee in Griechenland Der Stausee befindet sich in Thessalien und liegt im Regionalbezirk Karditsa Die Flache umfasst 22 180 km die Nord Sud Ausdehnung Lange betragt 13 760 km und die maximale Breite 4 330 km Der Stausee wird primar als Wasserspeicher und zur Gewinnung von elektrischer Energie genutzt Heute wird der Stausee auch touristisch genutzt Badestrande und Bootssport der stark schwankende Wasserspiegel erschwert jedoch diese Bestrebungen Plastiras StauseeLage Thessalien GriechenlandAbfluss TavroposPlastiras Stausee Griechenland GriechenlandKoordinaten 39 17 50 N 21 45 9 O 39 297152777778 21 752630555556 Koordinaten 39 17 50 N 21 45 9 ODaten zum BauwerkBauzeit 1958 1962Hohe des Absperrbauwerks 83 mKronenlange ca 200 mKraftwerksleistung 130 MWDaten zum StauseeWasseroberflache 22 180 km dep1Stauseelange 13 760 kmdep1Stauseebreite 4 330 kmdep1 Inhaltsverzeichnis 1 Staumauer 2 Geografische Lage 3 Besiedlung 4 Siehe auch 5 WeblinksStaumauer BearbeitenDie Staumauer befindet sich am sudlichen Ende des Sees Sie wurde von 1958 bis 1962 errichtet sie ist so wie der See selbst nach dem griechischen Premierminister Nikolaos Plastiras benannt Die Staumauer des Plastiras Stausees ist 83 m hoch und ca 200 m breit Uber die Mauerkrone fuhrt eine einspurige frei befahrbare Strasse Gegenverkehrsbereich mit Ampelregelung Geografische Lage BearbeitenDie den See umgebende Landschaft unterteilt sich in zwei unterschiedliche Charaktere Dem sudlichen Abschnitt unmittelbar in der Nahe des Damms verleiht die vorherrschende enge Tallandschaft eine fjordahnliche Erscheinung Beim nordlichen Teil des Seebeckens dagegen fallt das Ufer flach zum Wasser hin ab die Landschaft erscheint weitlaufig Der See wird im Westen von den Auslaufern des Pindos Gebirges abgegrenzt im Osten fallt die Landschaft hinter einer Hugelkette in einer markanten Gelandestufe ab zur thessalischen Ebene Der See wird von vielen kleineren Zuflussen gespeist die im westlich des Sees gelegenen Pindos Gebirges entspringen Aus dem See tritt der Fluss Tavropos der wiederum einen Zufluss des Kremasta Stausee bildet Besiedlung BearbeitenDirekt am Ufer des Stausees gibt es naturgemass keine historischen Siedlungen nur bei der Ortschaft Kalibia gibt es eine Stichstrasse bis zum Seeufer mit Stranden und ein paar neu errichteten Gebauden Um den See gibt es eine Ringstrasse die alle Orte in der naheren Umgebung des Sees erschliesst Grossere Orte sind Morfovouni und Kerasea im Norden des Sees Kalibia und Neochori im Westen sowie Kastani im Suden Neben den Dorfern gibt es zwei Klosteranlagen in der Umgebung des Sees das Koronaskloster im Osten des Sees bei Morfovouni und das Pelikitiskloster im Westen Letzteres liegt hoch uber dem See mit Blick auf den sudlichen Teil des Sees Beide Kloster sind auf einer Asphaltstrasse erreichbar nbsp Blick zum Staudamm nbsp der fjordartige Abschnitt im sudlichen Teil nbsp der weitlaufige Abschnitt im nordlichen Teil nbsp See am Plaz LamperouSiehe auch BearbeitenListe von Kraftwerken in Griechenland Liste von Talsperren der Welt Griechenland Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lake Plastira Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plastiras Stausee amp oldid 229434295