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Pjotr Jakowlewitsch Mschwenijeradse russisch Pyotr Yakovlevich Mshvenieradze georgisch პეტრე მშვენიერაძე 24 Marz 1929 in Tiflis 3 Juni 2003 in Moskau war ein sowjetischer Wasserballspieler Bei Olympischen Spielen gewann er eine Silber und eine Bronzemedaille Bei Europameisterschaften war er mit der sowjetischen Nationalmannschaft ebenfalls einmal Zweiter und einmal Dritter Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 86 Meter grosse Mschwenijeradse spielte fur Dynamo Moskau Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki wurde die sowjetische Mannschaft in ihrer Vorrundengruppe Zweite hinter den Ungarn Nach einer Niederlage gegen die Niederlander und einem Unentschieden gegen die Jugoslawen spielten die sowjetische Mannschaft um die Platze 5 bis 8 und erreichte schliesslich den siebten Rang 1 Pjotr Mschwenijeradse wirkte in neun Partien mit Bei der Europameisterschaft 1954 in Turin gewann die sowjetische Mannschaft in der Vorrunde gegen die Osterreicher und verlor gegen die Ungarn In beiden Spielen erzielte Mschwenijeradse jeweils zwei Treffer In der Zwischenrunde besiegte die Mannschaft die Spanier Mschwenijeradse warf das letzte Tor Durch ein Unentschieden gegen die Jugoslawen verpassten die sowjetischen Spieler die Runde der besten vier Teams Mit zwei Siegen in den Platzierungsspielen erreichte die sowjetische Mannschaft den funften Platz 2 Bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne wirkte Mschwenijeradse in allen sieben Spielen mit und erzielte insgesamt elf Tore Das einzige Spiel ohne einen Treffer von ihm war das Blutspiel von Melbourne gegen die ungarische Mannschaft das die sowjetische Mannschaft mit 0 4 verlor Mit dem abschliessenden 6 4 Sieg uber die deutsche Mannschaft sicherte sich die sowjetische Mannschaft den dritten Platz hinter den Ungarn und den Jugoslawen 3 Zwei Jahre spater war Budapest Austragungsort der Wasserball Europameisterschaft 1958 Wie in Melbourne siegten die Ungarn vor den Jugoslawen und dem Team aus der Sowjetunion Bei gleicher Punktzahl mit den Jugoslawen und den Italienern entschied die bessere Tordifferenz uber die Platzierungen hinter den Ungarn 4 Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde Mschwenijeradse in sieben Spielen eingesetzt und erzielte funf Turniertore Die sowjetische Mannschaft erhielt die Silbermedaille hinter den Italienern und vor den Ungarn 5 Bei der Wasserball Europameisterschaft 1962 in Leipzig siegte das ungarische Team dahinter belegten die Mannschaften aus der Sowjetunion und aus Jugoslawien punktgleich gemeinsam den zweiten Platz Die sowjetische Mannschaft beendete das Turnier ohne Niederlage nachdem sie gegen alle drei Gegner aus der Endrunde Unentschieden erspielt hatte 6 1976 nahm Pjotrs alterer Sohn Nugsar Mschwenijeradse an den Olympischen Spielen teil Vier Jahre spater wurde sein jungerer Sohn Georgi Mschwenijeradse Olympiasieger in Moskau Weblinks BearbeitenPjotr Jakowlewitsch Mschwenijeradse in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Olympiaturnier 1952 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 27 Marz 2023 Europameisterschaft 1954 bei Todor Krastevs Seite todor66 com Olympiaturnier 1956 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 27 Marz 2023 Europameisterschaft 1958 bei Todor Krastevs Seite todor66 com Olympiaturnier 1960 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 27 Marz 2023 Europameisterschaft 1962 bei Todor Krastevs Seite www todor66 comPersonendatenNAME Mschwenijeradse Pjotr JakowlewitschALTERNATIVNAMEN Mshvenieradze Pyotr Yakovlevich russisch მშვენიერაძე პეტრე georgisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer WasserballspielerGEBURTSDATUM 24 Marz 1929GEBURTSORT TiflisSTERBEDATUM 3 Juni 2003STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pjotr Jakowlewitsch Mschwenijeradse amp oldid 232255907