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Piperinsaure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aromatischen Monocarbonsauren mit der Summenformel C12H10O4 Es handelt sich um eine zweifach ungesattigte Pentadiensaure mit einem endstandigen Benzodioxol Rest Das von der Piperinsaure abgeleitete Piperin ist Hauptalkaloid des schwarzen Pfeffers Piper nigrum StrukturformelAllgemeinesName PiperinsaureAndere Namen 2E 4E 5 1 3 Benzodioxol 5 yl 2 4 pentadiensaure 5 Benzo 1 3 dioxol 5 yl penta 2 4 diensaureSummenformel C12H10O4Kurzbeschreibung farblose Kristallnadeln welche sich unter Lichteinfluss rasch gelb verfarben 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 136 72 1 5285 18 7 Isomerengemisch PubChem 5370536ChemSpider 4521337Wikidata Q1111585EigenschaftenMolare Masse 218 21 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 216 C 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Es existieren 3 weitere isomere Formen Isopiperinsaure Chavicinsaure Isochavicinsaure Mit Piperidin bilden die Sauren Amide die zu den Piperidinen selten auch Piperididen gezahlt werden 4 Piperin ist dabei das Piperinsaure Piperidin Piperinsaure Piperidid Durch oxidativen Abbau in alkalischer Losung entsteht aus Piperinsaure das als Parfumbestandteil eingesetzte Piperonal 5 Gewinnung und Darstellung BearbeitenPiperinsaure kann durch eine alkalische Verseifung von Piperin dargestellt werden 4 Verwendung BearbeitenPiperinsaure kann zusammen mit Piperidin verwendet werden um Piperin herzustellen Einzelnachweise Bearbeiten Rud Fittig W H Mielck Untersuchungen uber die Constitution des Piperins und seiner Spaltungsproducte Piperinsaure und Piperidin In Justus Liebigs Annalen der Chemie Band 152 Nr 1 1869 S 25 58 doi 10 1002 jlac 18691520104 John B Buckingham Dictionary of Organic Compounds ISBN 0 412 54090 8 S 4351 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden a b Waldemar Ternes Lebensmittel Lexikon Behr 2005 ISBN 3 89947 165 2 S 1446 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wissenschaft Online Lexika Eintrag zu Piperonal im Lexikon der Chemie abgerufen am 27 Juli 2011 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piperinsaure amp oldid 237500819