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Pierre Codiroli 20 Februar 1944 in Locarno 30 November 1996 ebenda war ein Schweizer Sekundarlehrer Schriftsteller Essayist und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPerre Codiroli war Sohn des Zollbeamters Riccardo aus Sant Antonio und dessen Ehefrau Mery geborene Belloni Er besuchte das Lehrerseminar von Locarno und erwarb 1964 die Lehrer Lizenz Dann studierte er Literaturwissenschaft an der Universitat Neuenburg wo er 1969 das Lizentiat und 1974 das Doktorat erlangte Pierre kehrte nach Locarno zuruck und heiratete Mariolina Mary Poncini In Locarno unterrichtete er zuerst am Gymnasium dann am Lehrerseminar Locarno von 1977 bis 1991 an der Handesschule Bellinzona und von 1991 bis 1996 am Gymnasium Locarno Seine ersten literaturkritischen Forschungen begannen mit dem Studium des Werks von Francesco Chiesa 1 dann befasste er sich mit den kulturellen Ereignissen im Kanton Tessin des 20 Jahrhunderts indem er die kulturellen Kreise und die Rolle der Intellektuellen in den 1920er bis 1940er Jahren rekonstruierte Besondere Aufmerksamkeit widmete er den Einflussen und Folgen der Kulturpolitik des italienischen Faschismus im Kanton Tessin seine Schriften L ombra del duce 1988 2 Tra fascio e balestra 1992 3 und die 1999 posthum veroffentlichte Biographie uber Teresa Bontempi Diario di prigionia 4 sind diesen Themen gewidmet Er arbeitete mit der Zeitschrift Cenobio seit 1980 Radiotelevisione Svizzera di lingua italiana und verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften zusammen er veroffentlichte Kurzgeschichten Stella Maris e altri racconti 1979 1984 Salvioni Bellinzona 2022 und zwei Romane Storia di un ufficiale di carriera del granducato di 1985 La nebbia vuota Leone Venedig 1995 Er war Gemeinderat der Sozialistischen Partei in Locarno 5 6 Er war Mitglied der Coscienza svizzera 7 Ehrungen BearbeitenPremio Ascona 1985 Premio Letterario Internazionale Dei Due Laghi 1995Literatur BearbeitenChiara Orelli Pierre Codiroli In Historisches Lexikon der Schweiz 20 Januar 2004 Nachruf in der Zeitung Corriere del Ticino 2 Dezember 1996 Weblinks BearbeitenLocarno in ricordo di Pierre Codiroli italienisch auf laregione ch La biblioteca Cantonale di Locarno In ricordo di Pierre Codiroli italienisch auf facebook comEinzelnachweise Bearbeiten Lettere iperboliche mit Vorrede von Pierre Codiroli Armando Dado Editore Locarno 1976 L ombra del Duce lineamenti di politica culturale del fascismo nel cantone Ticino 1922 1943 Franco Angeli Milano 1988 Tra fascio e balestra un acerba contesa culturale 1941 1945 Vorrede von Arturo Colombo Armando Dado Editore Locarno 1992 Fede e chimere di una donna cancellata italienisch auf m4 ti ch fileadmin Pierre Codiroli Biografie und Bibliografie auf viceversaletteratura ital Eintrag uber Pierre Codiroli im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Codiroli La Valsolda italienisch auf coscienzasvizzera chDieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Normdaten Person GND 1046075403 lobid OGND AKS LCCN n87883920 VIAF 54212773 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Codiroli PierreKURZBESCHREIBUNG Schweizer Literaturkritiker Essayist Publizist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 20 Februar 1944GEBURTSORT LocarnoSTERBEDATUM 30 November 1996STERBEORT Locarno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Codiroli amp oldid 235597879