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Die romisch katholische Pfarrkirche Weissenkirchen an der Perschling steht auf einer Anhohe in der Ortschaft Weissenkirchen an der Perschling in der Gemeinde Perschling im Bezirk St Polten Land in Niederosterreich Die dem Patrozinium der Heiligen Simon Zelotes und Judas Thaddaus unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Herzogenburg in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche und Pfarrhof in Weissenkirchen an der PerschlingLanghaus Blick zum ChorLanghaus Blick zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Grabdenkmaler 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1180 eine Kirche genannt 1783 wurde die Pfarre gegrundet Der im Kern gotische Kirchenbau aus dem 14 Jahrhundert wurde im 18 und 19 Jahrhundert baulich verandert 1809 wurde die Kirche teils zerstort 1817 erlitt die Kirche einen Brand 1952 und 1976 erfolgten Restaurierungen Architektur BearbeitenDer vielteilig gestaffelte Kirche zeigt vom gotischen Kirchenbau den Chor mit erneuerte Rundbogenfenster gotische Strebepfeiler den hohen Turm mit Rechteckfenstern mit spatgotischen Schallfenstern mit Masswerk der Turm tragt ein Keildach Die gotische Substanz zeigt sich steinsichtig im Unterschied zum 1736 barockisierten verputzten Langhaus und der sudlichen Sakristei aus 1736 Die Sakristei zeigt sich als wuchtiger zweigeschossiger weit vorragender Anbau unter einem Walmdach Das Kircheninnere zeigt ein Langhaus unter einer gekehlten Flachdecke aus 1817 mit Stuckreliefs Lamm Gottes Heiliger Geist und Evangelistensymbole aus 1932 Die platzlunterwolbte Westempore aus 1736 hat eine vorschwingende Brustung Der barocke eingezogene Triumphbogen ist korbbogig Der breite Chor hat ein Rippengewolbe aus dem 14 Jahrhundert Einrichtung BearbeitenDer spatbarocke Altartisch mit einem Tabernakelaufbau entstand im Ende des 18 Jahrhunderts er zeigt das Altarblatt Hll Simon und Judas Thaddaus aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts renoviert von K Nickmann 1932 Die zwei Seitenaltarbilder Auferstehung und Geburt Christi sind aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die modernen Seitenaltare schuf der Bildhauer Helmut Lutz Grabdenkmaler BearbeitenAn der Sudwand des Langhauses Grabplatte zu Franz Xaver Pichelhofer 1783 Literatur BearbeitenWeissenkirchen an der Perschling Gemeinde Weissenkirchen an der Perschling Pfarrkirche Hll Simon und Judas Thaddaus Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 2578 2579 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hll Simon und Judas Weissenkirchen an der Perschling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 26918 15 79405 Koordinaten 48 16 9 N 15 47 38 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Weissenkirchen an der Perschling amp oldid 229489320