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Die romisch katholische Pfarrkirche Waizenkirchen steht in der Marktgemeinde Waizenkirchen im Bezirk Grieskirchen in Oberosterreich Die auf die Heiligen Peter und Paul geweihte Kirche gehort zum Dekanat Peuerbach in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche Hll Peter und Paul in Waizenkirchen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie ursprunglich gotische Kirche fiel im 18 Jahrhundert einem Feuer zum Opfer Der Wiederaufbau erfolgte von 1738 bis 1748 Die heutige spatbarocke Kirche mit gotischen Bauteilen wurde 1987 restauriert Architektur BearbeitenAn das funfjochige Langhaus schliesst ein eingezogener vierjochiger Chor mit einem Dreiachtelschluss an Langhaus und Chor haben Stichkappentonnengewolbe Das funfjochige sudliche Seitenschiff 1739 hat Platzlgewolbe Die vierachsige zweijochige zweigeschossige Westempore hat im Unterbau ein gotisches Gewolbe die Rippen wurden entfernt Der Turm im sudlichen Chorwinkel tragt einen Zwiebelhelm 1739 Die Sakristei hat ein Spiegelgewolbe Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus dem Jahr 1891 und die Seitenaltare sind neubarock Das Hochaltarbild Peter und Paul malte Martin Johann Schmidt 1799 es wurde 1953 restauriert Es gibt weitere Wechselbilder von Schmidt Bild Auferstehung Christi 1800 und Bild Geburt Christi mit dem Hinweis Mart Joh Schmidt letztes Gemalde gestorben den 28 Juni 1801 im 83 Jahr Die Bilder Anbetung der Konige und Ausgiessung des Hl Geistes sind Werke seiner Schule Der linke Seitenaltar zeigt das Bild Mariahilf von Schmidt 1775 Der rechte Seitenaltar zeigt das Bild hl Sebastian um 1700 in der Art der Caravaggio Schule Der Kreuz Altar im sudlichen Seitenschiff tragt eine Kreuzigungsgruppe mit plastischen Figuren des Gekreuzigten und Schmerzhafte Muttergottes aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts die weiteren Figuren sind neu Im Chor stehen sechs barocke lebensgrosse Heiligenfiguren aus den zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Die beiden Ovalbilder der Heiligen Johannes Nepomuk und Johann Carl im Chor malte wohl Schmidt Figurale Grabsteine und Wappengrabsteine stammen aus dem 16 bis 19 Jahrhundert Bemerkenswert ist ein Stein zu Endres Ammander 1564 mit einer eingelassenen Erzplatte mit einem Kreuzigungsrelief an der Aussenseite der Kirche Literatur BearbeitenWaizenkirchen Pfarrkirche Hl Peter und Paul S 355 356 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Waizenkirchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 329802 13 857246 289 Koordinaten 48 19 47 3 N 13 51 26 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Waizenkirchen amp oldid 223381691