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Die romisch katholische Pfarrkirche Pfaffstatt steht in der Gemeinde Pfaffstatt im Bezirk Braunau am Inn in Oberosterreich Die auf den heiligen Johannes der Taufer geweihte Kirche gehort zum Dekanat Mattighofen in der Diozese Linz Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Johannes der Taufer in Pfaffstatt Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 LiteraturGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde 796 urkundlich genannt Die gotische Kirche wurde innen barockisiert Architektur BearbeitenAn das einschiffige dreijochige breitraumige Langhaus mit eingezogenen Strebepfeilern schliesst ein eingezogener einjochiger Chor mit einem Funfachtelschluss an Der niedrige Westturm hat einen achtseitigen Spitzhelm Die Sakristei hat ein Sterngewolbe Im Gewolbe des Langhauses und Chores wurden die gotischen Rippen entfernt und 1736 mit Stuck mit reichem Gitter und Bandwerk von Johann Michael Vierthaler versehen Die Fresken mit Szenen aus dem Leben Johannes des Taufers schuf Franz Wenger aus Braunau 1826 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus 1693 zeigt das Altarbild Enthauptung des Johannes tragt bemerkenswerte Statuen der Heiligen Christoph und Georg wohl aus dem Umkreis des Thomas Schwanthaler und tragt einen Tabernakel mit einem figuralen Gnadenstuhl wohl aus der Bauzeit des Altares Es gibt Wechselbilder von Johannes Evangelist Clemens della Croce der Jungere 1799 Die Seitenaltare aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden unter Verwendung von barocken Ornamentteilen und Statuen um 1760 1770 Der linke Seitenaltar tragt eine gotische Muttergottesstatue aus Holz um 1470 wohl vom selben Kunstler der die Figur hl Kunigunde in Auerbach schuf An der nordlichen Langhauswand steht der Altar hl Sebastian um 1760 1770 mit einem Stuckmarmoraufbau und guten Statuen auf diesem Altar steht eine vorzuglich geschnitzte Vitrine mit einer figuralen Darstellung der Dreifaltigkeit und der Evangelisten Im Schrein ist ein wachsernes bekleidetes Jesuskind aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts Uber dem Altar ist ein figurales Holzkruzifix aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Die Rokoko Kanzel entstand um 1770 mit der Oratoriumsbrustung Die Kirchenstuhle entstanden um 1730 1740 Literatur BearbeitenPfaffstatt Pfarrkirche hl Johann d T S 235 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 48 07504 13 146259 Koordinaten 48 4 30 1 N 13 8 46 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Pfaffstatt amp oldid 238304371