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Die romisch katholische Pfarrkirche Noring steht hoch uber dem Tal in schoner Lage in der Ortschaft Innernoring in der Gemeinde Krems in Karnten im Bezirk Spittal an der Drau in Karnten Die dem Patrozinium des hl Erasmus unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Gmund Millstatt in der Diozese Gurk Klagenfurt Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Erasmus in Innernoring Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zum ChorFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Langhaus Blick zur EmporeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1398 eine Kirche genannt 1664 wurde das Pfarr und Messnerhaus erbaut 1676 wurden drei Altare genannt der Hochaltar hl Erasmus die Seitenaltare wurden als ruinos bezeichnet 1690 sturzte das Gewolbe durch ein Erdbeben ein 1693 erfolgte der Wiederaufbau 1710 mussten lutheranische sogenannte Verschworer als Strafe 150 Gulden fur den defekten Hochaltar erlegen Bis ins Ende des 17 Jahrhunderts bestand eine Wallfahrt 1831 und 1884 erfolgten Restaurierungen Architektur BearbeitenDer spatgotische Kirchenbau aus dem 15 16 Jahrhundert ist von einem Friedhof mit Ummauerung umgeben Das Kirchenaussere zeigt ein Langhaus mit schlanken zweifach abgetreppten Strebepfeilern an der Sudseite der eingezogene niedrigere Chor hat einen Funfachtelschluss Nordlich steht der ungegliederte machtige Turm mit grossen spitzbogigen Schallfenster er tragt einen barocken Zwiebelhelm Uber dem Westportal befindet sich das Wappen des Erzbischofs Leonhard von Keutschach das Sudportal zeigt die Jahresangabe 1517 beide Portale sind profiliert und spitzbogig mit Rundstaben mit ornamentierten Basen Das Kircheninnere zeigt ein dreijochiges Langhaus unter einer barocken Flachdecke mit 1693 die gotischen Wandpfeiler mit halbrunden Vorlagen sind bis in die halbe Wandhohe erhalten nordseitig teils mit Resten der Rippen des Gewolbeansatzes Die spatgotische Musikempore des Langhauses steht auf einer dreibogigen Pfeilerarkade und ist sternrippenunterwolbt auf Konsolen in der Nordwestecke befindet sich ein gotischer Emporenaufgang mit einem abgefasten Eckpfeiler und einem Korbbogendurchgang die Westempore setzt sich an der nordlichen Langhauswand getragen von einer Holzstutze fort Zwei Spitzbogenfenster im ostlichen und mittleren Joch haben das ursprungliche Masswerk Im Chor gibt es noch Reste der gotischen Runddienste barock erganzt durch Pilaster die mit einem breiten Gesims verkropft sind die flache Decke zeigt ein Stuckrahmenfeld Die Sakristei im Erdgeschoss des Turmes hat ein spatgotisches Sterngratgewolbe Das Langhaus und der Chor zeigen gemalte Apostelkreuze Einrichtung BearbeitenDer Hochaltar aus dem 17 Jahrhundert als Adikula mit gekuppelten Stutzen hat seitlich Akanthusblattwerk und tragt die Schnitzfiguren der Heiligen Josef Antonius Wolfgang und Erasmus aus 1710 das Mittelbild nennt PPSF 1711 Eine gotische Altartafel Kreuzigung befindet sich im Diozesanmuseum Klagenfurt Eine Glocke nennt Andreas Roder 1757 Literatur BearbeitenInnernoring Pfarrkirche hl Erasmus Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Karnten 2001 S 322 323 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Noring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 896553 13 594897 Koordinaten 46 53 47 6 N 13 35 41 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Noring amp oldid 239023378