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Peter Muller 15 Mai 1944 in Osterode am Fallstein 14 Juni 1964 bei Elend war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Kraftfahrer Peter Muller lebte in Gernrode Am 13 Juni 1964 begab er sich mit seinem Freund Dieter S zur innerdeutschen Grenze um in die Bundesrepublik Deutschland zu gelangen Nachdem sie beinahe entdeckt worden waren verbrachten sie die Nacht in einem Versteck zwischen dem ersten und zweiten Grenzzaun Am nachsten Morgen krochen sie durch das Minenfeld das auf den zweiten Grenzzaun folgte Dabei loste Peter Muller eine Antipersonenmine vom Typ PMD 6 aus sowjetischer Bauart aus welche ihn sofort totete 1 Dieter S wurde festgenommen zu einer Bewahrungsstrafe verurteilt und fluchtete 1965 im selben Grenzabschnitt aus der DDR Arbeitskollegen die an der Beisetzung Peter Mullers in Quedlinburg teilnahmen wurden in den darauffolgenden Wochen teilweise zur Einschuchterung von Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienstes verhort Literatur BearbeitenJochen Staadt Klaus Schroeder Hrsg Die Todesopfer des DDR Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949 1989 Ein biografisches Handbuch Wissenschaftsverlag Peter Lang Frankfurt am Main 2017 S 211 212 ISBN 978 3 7425 0119 6 Lizenzausgabe fur die Bundeszentrale fur politische Bildung Weblinks BearbeitenBiografie von Peter Muller auf den Seiten des Forschungsverbundes SED Staat der FU BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Auszug aus der Schwurgerichtsanklage gegen Erich Honecker Schwurgerichtsanklage Staatsanwaltschaft bei dem Kammergericht Aktenzeichen 2 Js 26 90 Seiten 8 33 berliner mauer tvNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Juli 2018 PersonendatenNAME Muller PeterKURZBESCHREIBUNG deutsches Todesopfer an der innerdeutschen GrenzeGEBURTSDATUM 15 Mai 1944GEBURTSORT Osterode am FallsteinSTERBEDATUM 14 Juni 1964STERBEORT bei Elend Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Muller Grenzopfer amp oldid 233730309