Peissener Loch Das ist ein großflächiger in der Gemeinde Peissen im Kreis Steinburg gelegener und über sie hinausreichen

Das Peissener Loch ist ein großflächiger, in der Gemeinde Peissen im Kreis Steinburg gelegener und über sie hinausreichender Erdfall bzw. Senkungstrichter, der als Geotop eingestuft ist. Zu der Vertiefung gibt es die regionale Sage von der Peißener Greet.

Findling in Peissen, zeigt nicht den Standort an

Entstanden ist das Peissener Loch durch den Einsturz von Hohlräumen, die während der Eem-Warmzeit durch Auslaugung eines unterhalb des Geländes gelegenen Salzstocks entstanden sind.

Das Geotop wurde in den Landschaftsrahmenplan der Region aufgenommen.

Einzelnachweise Bearbeiten

Geotope in Schleswig-Holstein, S. 6. (PDF; 433 kB); Wenn der Boden einbricht – Erdfälle in Schleswig-Holstein, S. 5. (PDF; 530 kB)
H. Schulz: Die Sagen des Kreises, in: Heimatbuch-Kommission (Hrsg.): Heimatbuch des Kreises Steinburg, Bd. 1, Glückstadt 1924, S. 379–422 (394 f.).
Vgl. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein: Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem Schleswig-Holstein, 2002@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 22;
E. Bornhöft/S. Christensen/W. Lange: Landschaftsgliederung (Naturräume), Geologie und Rohstoffe des Kreises Steinburg, in: Steinburger Jahrbuch 1989, S. 12 mit Karte auf S. 14.
Vgl. Erläuterungen zum Landschaftsrahmenplan für den Planungsraum IV (Kreise Dithmarschen und Steinburg)@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 53.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Peissener Loch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

54.0138759.6096972222222Koordinaten: 54° 0′ 50″ N, 9° 36′ 35″ O

[1] Geotope in Schleswig-Holstein, S. 6. (PDF; 433 kB); Wenn der Boden einbricht – Erdfälle in Schleswig-Holstein, S. 5. (PDF; 530 kB)

[2] H. Schulz: Die Sagen des Kreises, in: Heimatbuch-Kommission (Hrsg.): Heimatbuch des Kreises Steinburg, Bd. 1, Glückstadt 1924, S. 379–422 (394 f.).

[3] Vgl. Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein: Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem Schleswig-Holstein, 2002@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 22;
E. Bornhöft/S. Christensen/W. Lange: Landschaftsgliederung (Naturräume), Geologie und Rohstoffe des Kreises Steinburg, in: Steinburger Jahrbuch 1989, S. 12 mit Karte auf S. 14.

[4] Vgl. Erläuterungen zum Landschaftsrahmenplan für den Planungsraum IV (Kreise Dithmarschen und Steinburg)@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 53.