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Der Panhard K13 war eine im Ersten wie auch im Zweiten Weltkrieg verwendete franzosische Artillerie Zugmaschine mit Allradantrieb Panhard K13Panhard K13 mit 75 mm Kanone 97 auf der Ladeflache 1919BasisinformationHersteller Panhard amp LevassorModell Panhard K13Produktionszeit 1915 19Vorgangermodell keinerBesatzung 2Technische Daten 1 Eigengewicht 4 9 tNutzlast 2 tRadstand 3 00Motor 4 Zylinder Ottomotor Panhard 4 85 lLeistung 0 PS 0 kW Antriebsformel 4 4Bereifung 1000 120 Vollgummi Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Firma Panhard amp Levassor entwickelte 1915 aus dem Panhard K11 einen leichteren Artillerieschlepper fur die franzosische Armee Das Fahrzeug hatte wie der K13 Vierradantrieb Vierradbremsen und Vierradlenkung aber einen kleineren Motor mit niedrigerer Leistung und kleinere Abmessungen Das Fahrzeug ging im September 1915 in Serie 1915 entstanden 42 Stuck 2 1916 waren es 72 Stuck 364 Stuck im Jahre 1917 210 Stuck 1918 und die letzten 2 wurden im Sept 1919 gebaut insgesamt also 690 Exemplare 3 Sie wurden bei der franzosischen Armee ebenso wie der aus den USA bezogene Jeffery Quad benutzt um in den motorisierten Feldartillerie Regimentern auf ihrer Ladeflache die franzosische 75 mm Feldkanone 97 zu transportieren Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurden die Fahrzeuge wegen ihrer aufwendigen Konstruktion nicht verschrottet sondern eingemottet um sie in einem neuen Konflikt wieder benutzen zu konnen Als Anfang der 1930er Jahre die 7 5 cm Flak M30 in die franzosische Armee eingefuhrt wurde wurden unter anderem Panhard K13 zum Ziehen dieser Geschutze verwendet 4 Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach wurden alle noch vorhandenen Panhard K13 soweit sie nicht zum Ziehen von Fla Geschutzen ohnehin bereits wieder im Einsatz waren aus den Depots geholt und wieder als Transportfahrzeuge fur die 75 mm Feldkanone 97 eingesetzt obwohl die Fahrzeuge mittlerweile restlos veraltet waren 5 Es ist nicht bekannt dass im Westfeldzug erbeutete Panhard K13 in die Bestande der Wehrmacht ubernommen wurden sie sind also danach alle verschrottet worden Technik BearbeitenVom grundsatzlichen Aufbau ahnelte das Fahrzeug sehr dem Panhard K11 es hatte Vierradantrieb Vierradlenkung und Vierradbremsen Der Motor hatte vier Zylinder mit einer Bohrung von 105 und einem Hub von 140 mm woraus sich ein Hubraum von 4849 cm errechnet Er arbeitete wie die meisten Panhard Motoren der damaligen Zeit mit Schiebern statt Ventilen Literatur BearbeitenBart Vanderveen The Observer s Army Vehicles Directory to 1940 London New York 1974 ISBN 0 7232 1540 5 zit als Vanderveen to 1940 Francois Vauvillier Tous les Panhard Militaires 1914 1940 Paris 2022 ISBN 979 1 03 801268 4 zit als Vauvillier Panhard Bernard Vermeylen Panhard amp Levassor entre tradition et modernite Paris 2006 ISBN 2 7268 9406 2Einzelnachweise Bearbeiten Vauvillier Panhard S 20 Bei Vermeylen Panhard finden wir die Angabe 46 Stuck dies ist indessen ein Druckfehler private Mitteilung von Francois Vauvillier 23 Dezember 2022 Vermeylen S 83 85 Vauvillier Panhard S 23 Vauvillier Panhard S 25 Frankreich nbsp Militarfahrzeuge der franzosischen Armee im Ersten WeltkriegPanzer Renault FT Saint Chamond Char Schneider CA1Gepanzerte Radfahrzeuge Charron Panzerwagen TBC Panzerwagen Autoblinde Peugeot 146 Peugeot Typ 153 Renault Type ED Renault Type EPUngepanzerte Selbstfahrlafetten Panhard PKW mit MG De Dion Auto Canon de 75 Renault Type EP mit 47 mm Geschutz Franzosische Vollketten Selbstfahrlafetten des Ersten WeltkriegesZugmaschinen Latil TAR Panhard Chatillon Tractor Renault Type EGLastkraftwagen Aries 18 24 HP Berliet CBA Peugeot 1525 Renault Type EPPersonenkraftwagen Delage DO Renault 12 HP Renault 18 HP Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panhard K13 amp oldid 235665461