Palladium(II)-acetat ist eine chemische Verbindung des Palladiums mit der Halbstrukturformel Pd(CH3COO)2. Palladium(II)-acetat löst sich in vielen organischen Lösungsmitteln und wird als Katalysator für organische Synthesen genutzt. In der metallorganischen Chemie dient es als Präkursor für andere Palladium-Komplexe.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Palladium(II)-acetat | |||||||||
Andere Namen | Pd(OAc)2 | |||||||||
Summenformel | Pd(OCOCH3)2 | |||||||||
Kurzbeschreibung | Feststoff | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 224,51 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Schmelzpunkt | 216,3–223,7 °C (Zersetzung) | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Herstellung Bearbeiten
Palladium(II)-acetat kann durch Reaktion von Palladiummetall mit einem Gemisch aus heißer Salpetersäure und Essigsäure hergestellt werden. Je nach Herstellung kann Palladium(II)-acetat als braunes Pulver mit einer trimeren Struktur oder als rosafarbenes Pulver mit einer Kettenstruktur vorliegen.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Datenblatt Palladium(II) acetate, ≥99.9% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 16. Juli 2017 (PDF).
- T. A. Stephenson, S. M. Morehouse, A. R. Powell, J. P. Heffer, G. Wilkinson: 667. Carboxylates of palladium, platinum, and rhodium, and their adducts. In: Journal of the Chemical Society. 1965, S. 3632–3640, doi:10.1039/JR9650003632.
- Sergei D. Kirik, Ruslan F. Mulagaleev, Alexander I. Blokhin: [Pd(CH3COO)2] from X-ray powder diffraction data. In: Acta Crystallographica Section C Crystal Structure Communications. 60, 2004, S. m449–m450, doi:10.1107/S0108270104016129.