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Paganini ist eine deutsch osterreichische Operettenverfilmung fur das Fernsehen von Eugen York aus dem Jahr 1973 Sie beruht auf Franz Lehars gleichnamiger Operette FilmTitel PaganiniProduktionsland Deutschland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1973Lange 107 MinutenAltersfreigabe FSK 0StabRegie Eugen YorkDrehbuch Rolf und Alexandra BeckerEugen YorkBela Jenbach LibrettoPaul Knepler LibrettoProduktion Fritz Buttenstedtfur Unitel Film und FernsehproduktionsgesellschaftMusik Franz LeharKamera Gunter HaaseJurgen JurgesSchnitt Gisela HallerBesetzungAntonio Theba Paganini Teresa Stratas Furstin Anna Elisa Johannes Heesters Furst Felice Bacciocchi Dagmar Koller Bella Giretti Peter Kraus Pimpinelli Fritz Tillmann Conte Carcasona Wolfgang Lukschy Graf Hedouville Klaus Havenstein Bartucci Illo Schieder Wirtin Wolfgang Volz Schmuggler Georg Lehn Helmut Hildebrand Eva Probst Franz Rudnick Eduard WandreyHandlung BearbeitenNapoleon hat seiner Schwester Furstin Anna Elisa den neugegrundeten Staat Lucca geschenkt Er existiert gerade einmal zwei Monate und der Haussegen des Furstenpaares Anna Elisa und Felice Bacciocchi hangt schief Der Furst ist ein Schurzenjager und hat seit neustem Gefallen an der Sangerin Bella Giretti gefunden Auf der Jagd bleiben der Furst und Bella zuruck wahrend Anna Elisa und Kammerherr Pimpinelli im Dorf Capannari Rast machen Pimpinelli halt es zwar fur unter seinem Stand in einer Dorfschenke einzukehren doch hat die Furstin den Klang einer Geige vernommen und will den Spieler sehen Es handelt sich um den Teufelsgeiger Paganini der auf seinem Weg nach Lucca wo er vor dem Furstenpaar ein Konzert geben soll in Capannari Rast gemacht hat Die Furstin ist sofort von Paganini fasziniert verrat ihm jedoch ihren wahren Namen nicht Auch Paganini wunscht sich bald nichts mehr als Anna Elisa wiederzusehen Sein Agent Bartucci eroffnet ihm kurze Zeit darauf dass Paganini nicht in Lucca spielen darf Einst soll er einen Edelmann im Streit erschlagen haben und dafur ins Gefangnis gekommen sein Der Furst selbst hat nun ein Konzert Paganinis untersagt Paganini schimpft vor Anna Elisa auf Furst und Furstin und will nun nicht mehr auftreten Wenig spater erscheint zunachst Bella Giretti und kurz darauf Furst Felice dem sein Pferd durchgegangen ist Paganini erkennt dass Anna Elisa die Furstin ist und zieht sich zuruck Erst als Anna Elisa den Fursten befehlen lasst dass Paganini fur sie am Hof spielt willigt er ein nach Lucca zu kommen In Lucca steigt Paganini in kurzester Zeit auf Er wird der Geliebte der Furstin wird ihr Gunstling spater Hofkapellmeister und wohnt im Schloss Die Affare von Geiger und Furstin ist Stadtgesprach Furst Felice jedoch ganz recht steht er doch so nicht mehr im Zentrum des Klatsches Paganini jedoch ist ein Spieler und verspielt an einem Tag nicht nur sein gesamtes Geld sondern auch den von Anna Elisa geschenkten Schmuck und am Ende sogar seine Stradivari Geige Er verliert alles an Pimpinelli wird jedoch von Bella Giretti getrostet Beide landen zusammen im Bett Am nachsten Morgen erscheint Pimpinelli und bringt Paganini seine Geige zuruck Er will im Gegenzug einen Tipp haben wie er bei Bella Giretti landen konnte Die hort alles von Paganinis Bett aus mit und ist amusiert Im Schlafgemach findet sie ein Lied an dem Paganini gerade schreibt Auf ihr Drangen hin schenkt er es ihr Wenig spater ubergibt Paganini die Noten auch an Anna Elisa und behauptet er habe das Lied nur fur sie geschrieben Pimpinelli wiederum ubergibt eine Brosche die er von Paganini im Spiel gewonnen hat und die der ursprunglich von Anna Elisa geschenkt bekommen hatte als Zeichen seiner grossen Verehrung an Bella Giretti Kaiser Napoleon erfahrt von der Affare seiner Schwester mit Paganini der inzwischen zum Hauptmann der Leibwache befordert wurde Er schickt Soldaten nach Lucca die Paganini aus dem Furstenpalast holen sollen Anna Elisa jedoch verweigert eine Herausgabe Paganinis und gibt sich emport dass Napoleon den Strassenklatsch von Paris uber eine Affare mit Paganini glaubt Am Abend findet ein Konzert Paganinis statt Zunachst singt Bella Giretti das Lied das Paganini beiden Frauen geschenkt hat Da Anna Elisa auch die Brosche an ihrem Kleid sieht die sie ursprunglich Paganini geschenkt hatte ist sie emport und traurig Sie stimmt nun einer Verhaftung Paganinis durch Napoleons Manner zu Paganini spielt an diesem Abend so schon wie nie Ergriffen hort Anna Elisa zu und hat Tranen in den Augen als Paganini von den Soldaten abgefuhrt wird Sie geht zu ihm nimmt ihn am Arm und fuhrt ihn in entgegengesetzter Richtung aus dem Saal Furst Felice ist amusiert kann Napoleon doch ganze Volker besiegen wird jedoch immer an den Frauen scheitern Paganini flieht kurze Zeit spater von Anna Elisa unbemerkt Er halt an einer Schmugglerkneipe unweit der Grenze und arrangiert dort seinen heimlichen Grenzubertritt Anna Elisa erscheint als einfache Strassensangerin gekleidet und sieht Paganini noch ein letztes Mal Langst hat sie erkannt dass er allen gehort und gibt ihn frei Nach einer Verabschiedung fahren Paganinis und Anna Elisas Kutsche in entgegengesetzter Richtung davon Produktion BearbeitenPaganini entstand als Studio Operetten Verfilmung durch Unitel fur das ZDF bzw den ORF Die Kostume schuf Irms Pauli die Filmbauten stammen von Gerd Straub Die musikalische Bearbeitung der Lieder Lehars ubernahm Bert Grund Es spielt das Symphonie Orchester Kurt Graunke Munchen Der Film lief am 4 Januar 1973 erstmals im ZDF im bundesdeutschen Fernsehen Im Jahr 2012 wurde er von Arthaus auf DVD veroffentlicht Die Verfilmung war vor allem fur Johannes Heesters der Beginn eines Imagewandels im Operettenfach Die Rolle des Fursten Felice war seine erste Charakterrolle Weblinks BearbeitenPaganini in der Internet Movie Database englisch Paganini bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paganini 1973 amp oldid 216105429