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Otto Maychrzak 6 Marz 1927 in Hamburg 19 November 2002 in Bokholt Hanredder war ein deutscher Handballspieler Wegen seiner kraftvollen Wurfe trug er den Spitznamen Atom Otto 1 Otto Maychrzak gegen Otto Schwarz in Wuppertal am 11 Oktober 1953Leben BearbeitenDer 1 92 Meter grosse Maychrzak spielte zunachst bei Hamm 74 Ab 1944 spielte er als Wehrmachtsangehoriger bei der SG Berlin und nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Sportvereinigung Polizei Hamburg Mit der SV Polizei gewann er insgesamt acht Mal die Deutsche Meisterschaft 1950 1953 in der Halle 1951 1953 und 1955 auf dem Feld Nach der grossen Zeit der Polizisten spielte Maychrzak bis 1965 fur die Handballmannschaft des Hamburger SV und nahm mit dieser 1962 und 1964 an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft im Hallenhandball teil Seine Karriere liess er anschliessend als Spielertrainer beim Niendorfer TSV ausklingen Otto Maychrzak bestritt zwischen 1951 und 1959 insgesamt 26 Hallen Landerspiele fur den DHB in denen ihm 108 Tore gelangen Bei seinen drei Landerspielen auf dem Grossfeld in den Jahren 1952 und 1953 erzielte er 16 Treffer Er stand im gemeinsamen Aufgebot des Deutschen Handballbundes und des Deutschen Handballverbandes bei der Weltmeisterschaft 1954 2 Platz und der WM 1958 3 Platz 2 Bei der WM 1954 war er der beste Torwerfer 3 Mit der deutschen Polizeiauswahl gewann er 1960 den Europameister Titel 1 Nach seiner Spielerkarriere war Otto Maychrzak Trainer der Frauenmannschaft des SC Union 03 Altona und Schiedsrichter beim Betriebsfussball Ab Juli 1978 leitete er auch die Damen Gymnastikgruppe des Vosslocher SV dessen Vorstandsvorsitzender er von 1978 bis 1979 war 4 Beruflich war er von 1947 bis 1987 bei der Hamburger Kriminalpolizei zuletzt als Kriminalhauptkommissar tatig und bearbeitete in diesem Amt insbesondere Raubdelikte 5 Zudem absolvierte er eine Fortbildung zum Bilanzbuchhalter Er war Mitglied der Christlich Demokratischen Union CDU und als solches Ratsmitglied in Elmshorn Maychrzak starb im Alter von 75 Jahren an einer Lungenembolie Er wurde am 26 November 2002 auf dem Niendorfer Friedhof Promenadenstrasse beigesetzt 6 Auszeichnungen BearbeitenSilbernes Lorbeerblatt fur den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1951 7 Goldene Ehrennadel des Deutschen HandballbundesEinzelnachweise Bearbeiten a b GESTORBEN Otto Maychrzak In Der Spiegel Nr 48 2002 online 25 November 2002 Trauer um Hamburgs grossten Handballspieler Otto Maychrzak Nachruf auf www welt de Statistik des DHB vosslochersv de Manfred Heun Atom Otto ein Kommissar geht jetzt in den Ruhestand In Hamburger Abendblatt 6 Marz 1987 abgerufen am 30 Dezember 2020 Handball Abschied von Atom Otto Hamburger Abendblatt 27 November 2002 Sportbericht der Bundesregierung Bundestag Drucksache 7 1040 PDF 1 7 MB Deutscher Bundestag 26 September 1973 S 60 abgerufen am 18 Januar 2015 PersonendatenNAME Maychrzak OttoALTERNATIVNAMEN Atom Otto Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher HandballspielerGEBURTSDATUM 6 Marz 1927GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 19 November 2002STERBEORT Bokholt Hanredder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Maychrzak amp oldid 229531009