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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ottmar Mohring 22 Februar 1935 in Stuttgart 7 Juni 2015 in Stuttgart Deutscher Kunstler Bildhauer und Maler Ottmar Mohring Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Werkreihen 2 2 Galerie 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Einzel und Gruppenausstellungen Auswahl 5 Arbeiten in privaten und offentlichen Sammlungen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVierzehnjahrig begann Ottmar Mohring 1949 eine Bauschlosserlehre die er nach kurzer Zeit abbrach Er absolvierte eine Steinmetzlehre bei der Firma Lauster 1 in Stuttgart Bad Cannstatt Daneben liess er sich vom Steinbildhauer Gustav Wallkamp im Schriftzeichnen Gipsgiessen Modellieren und anderen Techniken unterrichten Im Herbst 1952 ging er nach Zurich um dort als Steinmetz Arbeit zu suchen Zuruck in Stuttgart besuchte er fur ein Semester die Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart in der Klasse von Professor Karl Hils Er verliess die Akademie um in die USA auszuwandern Dort betrieb er seine kunstlerische Arbeit und verdiente seinen Lebensunterhalt mit verschiedenen Tatigkeiten in Chicago Milwaukee Kansas City San Francisco und Detroit Im Fruhjahr 1959 lernte er in der Werkstatt des Bildhauers Adio Di Biccari in Boston Im Sommer 1959 ging er nach New York wo er sesshaft wurde und sich von der Dazzle Sign Company zum Sign and Pictorial Painter ausbilden liess Der Maler und Freund Vincent Maddis vermittelte ihm Feinheiten des Schildermalens Es entstand ein freundschaftlicher Kontakt zum ukrainisch amerikanischen Bildhauer Alexander Archipenko 2 Im Fruhjahr 1961 arbeitete Mohring fur drei Monate in Paris bis 1962 dann in Bamberg Dort lernte er den Kunsthistoriker und Sammler Franz Friedrich kennen Von 1963 an folgte ein weiterer funfjahriger Aufenthalt in New York als Zeichner Radierer Maler und Bildhauer Nebenher verdiente sich Mohring als Sign amp Pictorial Painter seinen Lebensunterhalt Er schloss die High School ab und wurde amerikanischer Staatsburger Im Fruhjahr 1968 ging er zuruck nach Deutschland wo er sich mit seiner Frau im grossvaterlichen Haus in Stuttgart Muhlhausen niederliess und dort in seinem Atelier als Bildhauer Maler und Zeichner arbeitete Im Jahr 1969 liess er sich von dem befreundeten Stuttgarter Kupferdrucker Alexander Fries in die Techniken des Druckens von Radierungen einfuhren Mohring ubernahm 1975 eine der zwei Kupferdruckpressen von Alexander Fries In den Jahren 1971 1975 1980 hatte Mohring weitere kunstlerische Aufenthalte in USA Ottmar Mohring starb 2015 in Stuttgart Muhlhausen Werk BearbeitenZu seinen zentralen Werken zahlen die nach zunachst Ton Gips und Bronzearbeiten von 1963 bis 1968 entstandene erste Steinplastik Figur VIII sowie die Steinplastik Vegetativ I von 1969 deren Form als Prototyp zahlreicher spaterer Arbeiten mit ovaler Grundform sowie unterschiedlichen Einkerbungen und Oberflachenbearbeitungen gilt In der Werkreihe Vegetativ entstanden bis 1974 uber 20 Skulpturen die in der Grundkomposition ahnliche Werkreihe Cosmic brachte zwischen 1974 und 1983 knapp 40 weitere solcher Skulpturen hervor Mohrings Werk umfasst neben der Bildhauerei auch eine grosse Anzahl von Olgemalden Aquarellen Zeichnungen und Radierungen Diese bildeten oftmals die Vorstufe und Entwicklung zu den spater angefertigten Skulpturen Mohrings Steinobjekte sind an zahlreichen Orten als Kunst im offentlichen Raum zu finden etwa in Berlin im deutschen Bundestag Cosmic VII 3 am Bismarckplatz in Stuttgart Vegetativ XXI 4 in Stuttgart Feuerbach im Rathaus Cosmic VIII im Wertwiesenpark in Heilbronn Cosmic Connection 5 im Ministerium fur Wissenschaft und Kunst des Landes Baden Wurttemberg Cosmic XXIV und in Guglingen um nur einige zu nennen Seit 1958 waren seine Werke bei Einzel und Gruppenausstellungen ausgestellt Eine umfassende Werkschau mit Arbeiten aus 30 Jahren Arbeiten 1953 1983 fand 1983 in den stadtischen Museen Heilbronn statt eine Werkschau seiner Malerei Gemalde 1956 1986 war 1986 in der Baden Wurttembergischen Bank Heilbronn zu sehen und eine weitere umfassende Retrospektive Skulpturen Zeichnungen Radierungen 1953 1989 fand 1989 im Stuttgarter Hauptbahnhof statt Werkreihen Bearbeiten 1969 1975 Vegetativ 23 Skulpturen Marmor Holz und Bronze 1974 1983 Cosmic 41 Skulpturen Marmor Holz und Bronze Ab 1983 Cosmic C Cosmic Connection ca 40 Skulpturen Marmor Holz und Bronze Ab 1992 Skulpturenreihe Vogelmotiv ca 60 weitere Plastiken Marmor Holz und Bronze Galerie Bearbeiten nbsp Cosmic Guglingen 1984 6 Adlereck Zehntscheuer nbsp Cosmic Connection I Wertwiesenpark Heilbronn 1985 7 nbsp Vegetativ Stadt Stuttgart 1971 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten2015 Staufermedaille 8 des Landes Baden Wurttemberg fur sein LebenswerkEinzel und Gruppenausstellungen Auswahl Bearbeiten1962 Internationaler Club Bamberg 1963 Siemens Erlangen Galerie Friedrichstrasse Erlangen 1976 Haus der Kunst Munchen 1979 80 Ausbildungszentrum Daimler Benz AG Stuttgart Unterturkheim 1980 Artroom Lengau Schweiz 1980 Bonn Center Commerzbank Bonn Bonn 1981 Landesmuseum Koblenz Koblenz 1982 Galerie Treffpunkt Kunst A amp H Schurch Zurich Schweiz 1983 Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1985 Galerie Treffpunkt Kunst A amp H Schurch Zurich Schweiz 1986 La Plaza Basel Schweiz 1987 Industrie und Kulturverein Nurnberg Nurnberg 1998 Stuttgarter Hauptbahnhof Stuttgart 1990 Stadtische Museen Heilbronn Heilbronn 1994 Elekluft Bonn 1996 Stadtwerke Troisdorf Stadtwerke Troisdorf 1997 Landesmuseum Koblenz Koblenz ab 2000 jahrliche Ausstellungen im Stuttgarter AtelierArbeiten in privaten und offentlichen Sammlungen Auswahl BearbeitenGraphische Sammlung Bamberg Bamberg Graphische Sammlung der Bayerischen Staatsbibliothek Bamberg Kunstverein Bamberg Cosmic VII Bundestag Berlin Berlin 9 Bundesministerium des Innern Berlin dbb Forum Berlin Standortpresse Bonn Graphische Sammlung der Stadt Esslingen a N Hotel Linde Esslingen Berkheim Landesmuseum Koblenz Kulturmarkt Leingarten Museum Leingarten Museum Eltmann a M Baden Wurttembergische Bank A G Heilbronn Raiffeisenbank Odelzhausen bei Munchen Daimler Benz A G Stuttgart Kunstmuseum Stuttgart Galerie der Stadt Stuttgart Landesbank Baden Wurttemberg Stuttgart Sammlung Lutze II und III Stuttgart Ministerium fur Wissenschaft und Kunst Stuttgart Staatsgalerie Stuttgart Sparkasse Ulm Volksbank Zuffenhausen Treffpunkt Kunst Zurich Cosmic XVIII Vegetativ XXI Stadt Stuttgart 10 11 Cosmic XVII Stadtische Museen Heilbronn 12 Cosmic XXXIII Burgerstiftung Guglingen s Adlereck Zehntscheuer 13 Literatur Bearbeiten1962 Horst Pradella Atelierbesuch bei Ottmar Mohring Volksblatt Ba Berg 10 3 19621972 Marc Bourgeois 13 Kunstler Cultureel Centrum van Brussel 1972 Ausstellungskatalog 1973 K H Turk Der Bildhauer Ottmar Mohring in Der Naturstein Januar 1973 Ebner Verlag Ulm 1974 Prof Gunther Wirth 14 Ottmar Mohring Holz und Steinskulpturen Zeichnungen Radierungen 4 Bildhauer Stadthalle Nurtingen1974 Ausstellungskatalog 1974 Hans Schurch Ottmar Mohring Stuttgart Treffpunkt Kunst Band 1 Verlag Treffpunkt Kunst Zurich 1974 1977 Ulrich Gertz Kunst im Stadtbild Stuttgart 1977 Kulturamt der Stadt Stuttgart 1978 Roy Oppenheim 15 Ansprache anlasslich der Ausstellung Ottmar Mohring Skulpturen Zeichnungen Radierungen bei Treffpunkt Kunst Zurich 1978 1979 Prof Gunther Wirth Stuttgarter Kunst im 20 Jahrhundert Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1979 Curt Heigl 16 Ottmar Mohring Skulpturen Zeichnungen Radierungen Kleine Galerie Bamberg 1979 Ausstellungskatalog 1980 Roy Oppenheim Ottmar Mohring Skulpturen Zeichnungen Radierungen Art Room CH Lengau 1980 Ausstellungskatalog 1981 Ulrich Lober Text zur Ausstellung Ottmar Mohring Radierungen im Landesmuseum Koblenz 1981 1982 Prof Gunther Wirth Kunst im deutschen Sudwesten von 1945 bis zur Gegenwart Verlag Gerd Hatje Stuttgart 1982 Roy Oppenheim 63 Radierungen von Ottmar Mohring entstanden in New York City 1963 1966 erschienen bei Treffpunkt Kunst Zurich 1982 1982 K H Turk Neue Arbeiten von Ottmar Mohring in Der Naturstein Ebner Verlag Ulm April 1982 1983 Werner Koser Ulrich Lober Roy Oppenheim Dr Andreas Pfeiffer Ottmar Mohring Arbeiten 1953 1983 Ausstellungskatalog herausgegeben von Dr Andreas Pfeiffer Stadtische Museen Heilbronn 1983 1985 Ulrich Gertz Plastik aus 100 Jahren Sammlung Lutze ll Stadtische Museen im Prediger Schwabisch Gmund 1987 Siegmar Gassert Von der Wurde des Wirklichen Bemerkungen zum bildnerischen Werk von Ottmar Mohring 1987 Dr Andreas Pfeiffer Ottmar Mohring Gemalde 1956 1986 Baden Wurttembergische Bank AG Stuttgart 1987 1989 Ursula Zimmermann Ottmar Mohring Ottmar Mohring im Stuttgarter Hauptbahnhof 19 16 5 1989 Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Stuttgart 1989 2 AusstellungskatalogFilm Rundfunk uber Ottmar Mohring 1981 Kessler Gerald Fernsehreportage Sudwestfunk Rheinland Pfalz Ottmar Mohring stellt im Landesmuseum Koblenz aus siehe Katalog Ottmar Mohring im Stuttgarter Hauptbahnhof 19 16 5 1989 c 1989 Deutsche Bundesbahn 2 Ausstellungskatalog 1983 Ottmar Mohring Arbeiten 1953 1983 in den Stadtischen Museen HeilbronnRainer Zerbst Sudwestfunk Landesstudio Tubingen 17 Redaktion Kultur 21 7 1983 17 35 18 00 1987 Graper Birte Suddeutscher Rundfunk Stuttgart 18 TV Kulturszene s Katalog Ottmar Mohring im Stuttgarter Hauptbahnhof 19 16 5 1989 Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Stuttgart 2 Ausstellungskatalog Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ottmar Mohring Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Adolf Lauster amp Co http www alexander archipenko de https www bundestag de besuche kunst artothek https www stuttgart de vv adresse ottmar mohring vegetativ marmor 1972 73 php https www stimme de leben bilder skulpturenallee zur landesgartenschau in heilbronn 1985 cme 2473894 https www gueglingen de website de kultur freizeit kunst im stadtraum Bild 3 von 27 Gesehen x Skulpturenallee zur Landesgartenschau in Heilbronn 1985 STIMME de Abgerufen am 2 Juni 2022 https www brigitte loesch de brigitte loesch politische arbeit grussworte reden 2015 2015 03 06 Laudatio Stauffermedaille fuer Ottmar Mohring pdf Deutscher Bundestag Artothek die Kunstsammlung Abgerufen am 1 Juni 2022 Ottmar Mohring Cosmic XVIII 1978 Abgerufen am 1 Juni 2022 Ottmar Mohring Vegetativ Marmor 1972 73 Abgerufen am 1 Juni 2022 Kunst im offentlichen Raum Abgerufen am 2 Juni 2022 Guglingen Kunst im Stadtraum Abgerufen am 2 Juni 2022 https mwk baden wuerttemberg de de service presse und oeffentlichkeitsarbeit pressemitteilung pid professor guenther wirth in stuttgart verstorben Roy Oppenheim Kunsthalle Nurnberg https www swr de unternehmen organisation standorte studio tuebingen 104 html https www swr de swraktuell baden wuerttemberg stuttgart index htmlNormdaten Person GND 118583239 lobid OGND AKS LCCN n84027047 VIAF 25394784 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mohring OttmarKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 22 Februar 1935GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 7 Juni 2015STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottmar Mohring amp oldid 225122437