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Osvaldo Soriano 6 Januar 1943 in Mar del Plata 29 Januar 1997 in Buenos Aires war ein argentinischer Schriftsteller und Journalist Osvaldo Soriano um 1981Leben BearbeitenSoriano begann Mitte der 1960er Jahre als Journalist fur die Zeitungen Primera Plana Panorama und La Opinion zu arbeiten 1973 erschien sein erster Roman Triste solitario y final eine Huldigung an das Genre des Kriminalromans Der Roman wurde in zwolf Sprachen ubersetzt Bis zum Militarputsch 1976 arbeitete Soriano weiter als Journalist in Buenos Aires Die politische Situation in Argentinien zwang ihn zur Emigration nach Belgien und dann nach Paris wo er zusammen mit Julio Cortazar die Monatszeitschrift Sin Censura herausgab In der Emigration schrieb und publizierte er seine beiden Romane No habra mas penas ni olvido 1978 und Cuarteles de invierno 1980 die 1982 auch in Argentinien verlegt wurden und ihn zum meistgelesenen lebenden Schriftsteller Argentiniens machten No habra mas penas ni olvido eine Beschreibung des gewaltsamen Peronismus der 1970er Jahre wurde von Hector Olivera verfilmt und erhielt den Silbernen Baren auf der Berlinale in Berlin Cuarteles de invierno die Geschichte eines alternden Boxers und eines Tangosangers wahrend der Militardiktatur in Argentinien erschien zuerst in italienisch franzosisch und polnisch und wurde in der DDR ins Deutsche dt Winterquartiere ubersetzt und publiziert Das Buch erhielt 1981 in Italien den Preis fur den besten auslandischen Roman und wurde zweimal verfilmt 1984 nach Argentiniens Ruckkehr zur Demokratie kehrte auch Soriano nach Buenos Aires zuruck Im gleichen Jahr erschien Artistas locos y criminales 1986 folgte der Roman A sus plantas rendido un leon 1988 erschienen Rebeldes sonadores y fugitivos eine Sammlung von Lebensgeschichten 1990 folgte der Roman Una sombra ya pronto seras der 1994 erneut von Hector Olivera verfilmt wurde 1993 publizierte er den Roman El ojo de la patria und Cuentos de los anos felices eine Sammlung von Kurzgeschichten die vorher in der Tageszeitung Pagina 12 erschienen waren 1995 erschien sein letzter Roman La hora sin sombra 1996 erschien erneut eine Artikelsammlung Piratas fantasmas y dinosaurios und posthum 1998 Memorias del Mister Peregrino Fernandez y otros relatos Soriano starb 1997 an Krebs Er wurde auf dem Friedhof Chacarita beigesetzt Filmografie Auswahl BearbeitenLiterarische Vorlage1983 Schmutziger Kleinkrieg No habra mas penas ni olvido 1984 Das Autogramm L autographe nach dem Roman Cuarteles de Invierno Drehbuch1975 Im Schatten vieler Jahre Una mujer Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Osvaldo Soriano im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Osvaldo Soriano im Katalog des Ibero Amerikanischen Instituts Preussischer Kulturbesitz Berlin Osvaldo Soriano in der Internet Movie Database englisch Osvaldo Soriano in Cinenacional com spanisch Kurzbiographie Werkliste spanisch Normdaten Person GND 124561942 lobid OGND AKS LCCN n80060776 VIAF 39384355 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soriano OsvaldoKURZBESCHREIBUNG argentinischer Schriftsteller und JournalistGEBURTSDATUM 6 Januar 1943GEBURTSORT Mar del PlataSTERBEDATUM 29 Januar 1997STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osvaldo Soriano amp oldid 234996745