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Die Olympiabrucke ist eine Strassenbrucke in Innsbruck die im Verlauf des Sudrings B 174 die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes sowie die Sill uberspannt und damit die Stadtteile Pradl und Wilten verbindet Sie wurde anlasslich der Olympischen Winterspiele 1964 errichtet und danach benannt OlympiabruckeOlympiabrucke Die Olympiabrucke von Suden mit dem HauptbahnhofNutzung StrasseQuerung von Brennerbahn Arlbergbahn SillOrt InnsbruckKonstruktion Spannbeton HohlkastenbruckeGesamtlange 287 mBreite 14 9 mBaukosten 23 1 Millionen SchillingBaubeginn 22 August 1962Fertigstellung 27 November 1963Eroffnung 3 Janner 1964LageKoordinaten 47 15 27 N 11 24 9 O 47 257438 11 402624 Koordinaten 47 15 27 N 11 24 9 OOlympiabrucke Innsbruck Tirol f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Konstruktion 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnlasslich der Olympischen Spiele 1964 wurde zur Entlastung der Innenstadt eine Brucke zur direkten Verbindung von Wilten und dem Bahnhof mit den Sportanlagen am Tivoli geplant Mit dem Bau wurde am 22 August 1962 begonnen Am 27 November 1963 wurde die Brucke fertiggestellt und am 3 Janner 1964 feierlich eroffnet Die Gesamtkosten betrugen 23 1 Millionen Schilling davon kostete die Brucke 16 3 Millionen und die Rampen 4 7 Millionen Schilling Die Olympiabrucke bildet das Herzstuck der in weiterer Folge ausgebauten und in das Bundesstrassennetz ubernommenen Ost West Verbindung die von der Anschlussstelle Innsbruck Ost der Inntalautobahn in die Hottinger Au zur B 171 Tiroler Strasse fuhrt Mit steigendem Verkehr wurde die dreispurige Olympiabrucke zunehmend zum Nadelohr im Verlauf des Sudrings Daher wurde sie von 2005 bis 2006 unter dem Wegfall der beidseitigen Gehsteige auf vier Fahrspuren ausgebaut Fur Fussganger und Radfahrer wurde stattdessen ein neues Tragwerk sudlich der bestehenden Brucke erbaut Die Kosten fur die Fuss Radweg Brucke betrugen rund 2 5 Millionen Euro Am 13 April 2006 wurde die vierspurige Brucke fur den Verkehr freigegeben 1 Konstruktion Bearbeiten nbsp Blick uber die Fuss und Radwegbrucke Richtung OstenDas Tragwerk der Strassenbrucke ist ein Spannbetonhohlkasten mit vier Feldern und drei Haupttragerpaaren Die Brucke ist 287 m lang die Gesamtstutzweite betragt 249 7 m die Breite 14 9 m Die Rampenneigung betragt im Osten 3 im Westen 5 Die Fuss und Radwegbrucke ist ebenfalls eine vierfeldrige Stahlhohlkastenbrucke mit einer Lange von 284 m und einer Breite von 5 m Auf der Nordseite ist die Brucke durch einen stahlernen Brustungstrager mit eingelegten vertikalen Glasstreifen von der Strasse getrennt auf der Sudseite ist sie durch ein Glasgelander mit vorgesetztem Stahlvorhang aus Trapezblech gesichert Der Stiegenabgang auf der Ostseite ist mit einem Sichtbetontrager architektonisch gestaltet Literatur BearbeitenDie Eroffnung der Olympiabrucke In Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck Nr 1 Janner 1964 S 1 3 Digitalisat Martin Aschaber Gunter Guglberger Karl Sporschill Brucken in Tirol StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2010 ISBN 978 3 7065 4957 8 S 146 147 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olympiabrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Olympia Fuss und Radwegbrucke In architektur im netz nextroom at Einzelnachweise Bearbeiten Vierspurige Olympiabrucke freigegeben In Innsbruck informiert Nr 5 Mai 2006 S 4 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympiabrucke Innsbruck amp oldid 238829468