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Olga Milles geborene Granner 24 Januar 1874 in Leibnitz 3 Januar 1967 Graz war eine osterreichisch schwedische Kunstlerin Sie war mit dem schwedischen Bildhauer Carl Milles verheiratet Olga und Carl Milles um 1908Lilla Skogskapellet Olga Granner 1904Olga Granner wuchs in Graz auf und zeigte schon fruh eine ausgepragte Veranlagung fur die Malerei Unterstutzt durch ihre Familie die ihr Talent forderte studierte sie schon im Alter von zwolf Jahren die Landschaftsmalerei und bekam ein dreijahriges Stipendium der Stadt Graz Nach Studienjahren in Munchen fuhr sie in Osterreich ubers Land und portratierte wohlhabende Bauern und deren Kinder um sich ihre Studienreise nach Paris zu finanzieren In den 1890er Jahren hatte sie eigene Ausstellungen in Wien und Munchen Im Gegensatz zu Carl Milles war Olga Granner schon eine anerkannte Kunstlerin als beide nach Paris kamen Im Jahr 1898 trafen sich Olga Granner und Carl Milles zum ersten Mal zwei Jahre spater verlobten sie sich heimlich und 1905 heirateten sie in Munchen In seinen Liebesbriefen nannte er sie auf nicht ganz korrektem Deutsch mein kleines Haselnuss und sie antwortete mit mein lieber Brummbar Mit der Heirat schien jedoch Olga Milles fruhere kunstlerische Ausdruckskraft und ihre ausgepragte Selbststandigkeit wie weggewischt sie zeichnete und malte zwar noch aber seltener und mit langen Pausen Wahrend sie standig selbstkritisch an ihrem Konnen zweifelte zweifelte Carl Milles niemals an seiner kolossalen Grosse Im Jahr 1906 kam das Paar Milles zuruck nach Schweden und fing 1908 damit an den Millesgarden auf Lidingo aufzubauen eine grosse Kunstlervilla mit Atelier und Skulpturengarten heute ein Museum Olga Milles fuhlte sich jedoch nie recht wohl in Schweden da half es auch nicht dass Carl Milles ihr ein Klein Osterreich im Garten der Villa gestalten liess Erst in Cranbrook USA wo das Paar Milles von 1931 bis 1951 lebten bluhte sie auf Nach ihrer Ruckkehr nach Europa lebten sie hauptsachlich in Rom die Sommer verbrachten sie im Millesgarden Nach dem Ableben von Carl Milles 1955 kehrte sie in ihr geliebtes Osterreich zuruck wo sie zuruckgezogen bis zu ihrem Tod lebte Ihre Asche wurde neben ihren Mann in der Lilla Skogskapellet kleine Waldkapelle im Millesgarden beigesetzt Literatur und Quelle BearbeitenCarl Milles en biografi Wikens forlags AB 1991 ISBN 91 7119 010 4 Man maste i varje sarskilt fall soka manniskan bakom fasaden om Olga Milles Abgerufen am 18 Februar 2017 Normdaten Person GND 140872760 lobid OGND AKS LCCN no2010178751 VIAF 107848189 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Milles OlgaALTERNATIVNAMEN Granner Olga Geburtsname KURZBESCHREIBUNG schwedisch osterreichische MalerinGEBURTSDATUM 24 Januar 1874GEBURTSORT LeibnitzSTERBEDATUM 3 Januar 1967STERBEORT Graz in Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olga Milles amp oldid 162779343