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SO ist das Kurzel fur den Kanton Solothurn in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Oberkirchf zu vermeiden Die Ortschaft Oberkirch im Kanton Solothurn befindet sich auf einem Hugelzug auf dem auch die Gemeindegrenze zwischen Nunningen und Zullwil im Bezirk Thierstein verlauft Oberkirch und Nunningen mit gemeinsamer PfarrkirchePfarrkirche von Nunningen und Zullwil in OberkirchWappen mit gekreuzten Lilienstaben Gilgen der Herren von RamsteinHans Imer vor der Burg GilgenbergHier wurden Kirche und Pfarrhaus der beiden Gemeinden erbaut Die Kirche befindet sich auf dem Boden der Gemeinde Zullwil das Pfarrhaus aber auf dem Boden der Gemeinde Nunningen Um diese beiden Bauwerke formieren sich noch einige Bauernhauser mit Hofgebauden Pfarrkirche St Urs und Viktor BearbeitenLaut einer Sage soll sich hier die erste holzerne Kirche des Landes befunden haben Urkundlich wird erstmals 1375 eine Kirche erwahnt und zwar als Filialkirche von Laufen Ebenfalls urkundlich erhalten ist ein Streit von 1483 uber eine Arbeit in der Kirche mit einem Maler von Laufen Solothurn erwirbt 1530 den Kirchensatz vom Domkapitel in Basel und gibt 1541 die Weisung die Pfarrkirche aufzuschieben wortwortlich anzustellen Aus der alten Kirche die 1600 verlangert wurde ist eine Wappentafel von 1516 erhalten Diese stammt von Hans Imer von Gilgenberg Um 1643 muss der Pfarrer schon einen Neubau der Pfarrkirche gefordert haben Diese wurde nach einem Modell von Bruder Prob erbaut und konnte 1668 fertiggestellt werden Geweiht wird sie 1685 den heiligen St Peter Maria Joseph Wendelin Urs und Victor Im Jahr 1787 wird in der Kirche die Empore erweitert sowie zwei Nebenaltare errichtet Um 1816 1817 war eine Erweiterung der Kirche geplant welche aber unterblieb da sie viel zu klein war Sie mass in der Breite nur 25 Schuh und besass auf jeder Seite drei Fenster Der Innenraum war mit einem Kreuzgewolbe uberspannt Der massive Turm stand im Norden Die alte Kirche wurde abgerissen Die Kirche wurde durch einen Neubau ersetzt der 1866 fertiggestellt wurde Dieser neugotische Bau wurde durch Wilhelm Keller erbaut Dabei wurde die Wappentafel von 1516 in die nordliche Vorhalle eingemauert Der Taufstein aus rotem Sandstein der Vorgangerkirche wurde im Pfarrgarten aufgestellt Im Kirchturm befinden sich vier Glocken die 1880 81 von Ruetschi in Aarau gegossen wurden Die Kirche gehort der katholischen Kirchgemeinde des Pfarramtes Oberkirch Literatur BearbeitenGottlieb Loertscher Die Bezirke Thal Thierstein und Dorneck In Die Kunstdenkmaler des Kanton Solothurn Birkhauser Basel 1957 Band 3 S 233 234Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oberkirch SO Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lukas Schenker Oberkirch SO In Historisches Lexikon der Schweiz 47 393922 7 606648 Koordinaten 47 24 N 7 36 O CH1903 612685 249247 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberkirch SO amp oldid 227488495