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Die Notfall und Katastrophenpharmazie ist ein Teilgebiet der Pharmazie welches sich mit der Sicherstellung der Arzneimittelversorgung in aussergewohnlichen Lagen Grossschadensereignissen oder Katastrophen beschaftigt Die Aufgaben sind vielfaltig und immer abhangig von den gesetzlichen Vorgaben der jeweiligen Lander Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Ziele 3 Grundlage und Entwicklung in Deutschland 4 Internationale Entwicklung 5 Ausbildung 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseDefinition Bearbeiten Die Notfall und KatastrophenPharmazie KatPharm dient der Sicherstellung einer bestmoglichen pharmazeutischen Versorgung der Bevolkerung bei Grossschadensereignissen und Katastrophen sowie in sonstigen Ausnahmesituationen Dazu entwickelt sie Konzeptionen fur das pharmazeutische Notfallmanagement der offentlichen Apotheken und der Krankenhausapotheken 1 Mit aller Fachkompetenz der Apotheker wirkt die Notfall und Katastrophenpharmazie grundlegend an der notfall und katastrophenmedizinischen Versorgung beim Massenanfall von Verletzten Patienten mit insbesondere mit Konzeptionen und Qualitatsstandards fur die Sanitatsmaterialversorgung der Rettungsdienste und Hilfsorganisationen des Bevolkerungsschutzes bei Massenveranstaltungen bei Einsatzen in der internationalen Hilfe fur Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit Zur Erfullung dieser Aufgaben bedarf es einer zusatzlichen Qualifikation der Apotheker fur das pharmazeutische Notfallmanagement Deutsche Gesellschaft fur Katastrophenmedizin e V 2 Ziele BearbeitenDie Notfall und Katastrophenpharmazie verfolgt das Ziel den Apotheker als wichtiges Bindeglied in den Gesundheitlichen Bevolkerungsschutz zu integrieren um die pharmazeutische Versorgung auch in aussergewohnlichen Situationen moglichst optimal aufrechtzuerhalten 3 4 Die Versorgung der Bevolkerung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten sowie des Katastrophenschutzes muss auch bei Krisen Katastrophen und Seuchen der jeweiligen Situation entsprechend so gut wie moglich sichergestellt werden Bei massiven Schadensereignissen kann dann auch die pharmazeutische Versorgung erheblich beeintrachtigt sein Insbesondere die Kritischen Infrastrukturen sind hierbei zu berucksichtigen Die Offentlichen Apotheken und die Krankenhausapotheken werden in unterschiedlicher Weise von einem Massenanfall von Patienten tangiert sein 5 Grundlage und Entwicklung in Deutschland BearbeitenDen Auftrag fur die Entwicklung der Notfall und Katastrophenpharmazie in Deutschland gibt der 1 im Gesetz uber das Apothekenwesen Den Apotheken obliegt die im offentlichen Interesse gebotene Sicherstellung einer ordnungsgemassen Arzneimittelversorgung der Bevolkerung 6 In Deutschland war die Notfallversorgung mit Arzneimitteln zum Ende des Zweiten Weltkrieges gepragt durch das Kriegsgeschehen Provisorische Notapotheken wurden durch standige Luftbombardements immer wieder zerstort so dass zum Ende des Krieges die Apotheken in die Kellerraume und Bunker verlagert wurden 1944 wurden die Apotheker verpflichtet auch bei Luftalarm ihren Beruf weiter auszuuben Die Notapotheken und Bunkerapotheken stellten massgeblich die Versorgung mit Arzneimitteln zum Ende des Krieges und in der Nachkriegszeit sicher Erst zu Beginn der 1950er Jahre normalisierte sich die Arzneimittelversorgung wieder 7 In der Bundesrepublik wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge des Neuaufbaus des zivilen Luftschutzes im Jahr 1955 ein Programm der Bundesregierung beschlossen welches unter anderem die Schaffung von Arzneimittelvorraten zur Aufgabe hatte Am 9 Oktober 1957 wurde das Erste Gesetz uber Massnahmen zum Schutz der Zivilbevolkerung ZBG verabschiedet in dem sich Ermachtigungen fur die Arzneimittelbevorratung befanden Im Mai 1960 wurde die Allgemeine Verwaltungsvorschrift uber Umfang und Durchfuhrung der Arzneimittelbevorratung veroffentlicht 8 9 Die Wehrpharmazie wurde im Rahmen des Zivilschutzes immer starker auch in die Versorgung der Bevolkerung in Krisenzeiten eingebunden In der DDR war die Versorgung der Bevolkerung klares Ziel der Wehrpharmazie wahrend in der Bundesrepublik die zivile Pharmazie die Wehrpharmazie beeinflusste 10 Im Laufe des Kalten Krieges wurde in beiden deutschen Staaten ein kontinuierlicher Ausbau der Arzneimittelvorrate vorangetrieben Mit dem Ende des Kalten Krieges wurde kein Anlass mehr gesehen weiterhin Arzneimittel zentral fur die Bevolkerung vorzuhalten Im Jahr 1996 wurde mit fachlicher notfall und katastrophenmedizinischer Beratung durch die Deutsche Gesellschaft fur KatastrophenMedizin e V DGKM e V von Apothekern fur Klinische Pharmazie ein Handbuch zum Management der Krankenhausapotheke bei Grossschadensereignissen und Katastrophen erstellt um auf die neuen Rahmenbedingungen vorbereitet zu sein 11 12 Im Marz 1997 erfolgte mit der Auflosung der Sanitatsmaterialbevorratung des Zivilschutzes ein grosser Einschnitt fur die Arzneimittelversorgung der Bevolkerung im Notfall Das in rund 100 Zivilschutz Sanitatslagern und Hilfskrankenhausern noch bevorratete Material Arzneimittel Verbandstoffe Einrichtungs und Ausstattungsgegenstande und medizinisches Gerat wurde zwischen 1991 und 2001 als humanitare Spende der Bundesrepublik Deutschland an uber 140 Lander abgegeben 9 Bereits bei den Vorbereitungen des Zivilschutz Neuordnungsgesetzes von 1997 und der Abschaffung der Sanitatsmaterialbevorratung des Bundes fur den Bevolkerungsschutz haben die Apotheker nicht nur auf das bundesweite Defizit in der medizinisch pharmazeutischen Notfallbevorratung hingewiesen sie arbeiteten seitdem auch aktiv an Konzeptionen zur Kooperativen Notfallbevorratung von Sanitatsmaterial im Bevolkerungsschutz fur den Rettungsdienst den Katastrophenschutz und fur die Krankenhauser unter Berucksichtigung der verfugbaren Ressourcen von Arzneimitteln und Medizinprodukten 13 Im Juni 2003 wurde mit der Verordnung uber die Zulassung von Ausnahmen von Vorschriften des Arzneimittelgesetzes fur die Bereiche des Zivil und Katastrophenschutzes der Bundeswehr des Bundesgrenzschutzes sowie der Bereitschaftspolizeien der Lander eine erneute Moglichkeit fur die Versorgung der Bevolkerung im Not und Katastrophenfall mit Arzneimitteln geschaffen 14 Eine Bundestagsanfrage im Jahr 2002 stellte fest dass die Bevorratung von Antibiotika fur die Bevolkerung nicht ausreichend gewahrleistet sei 15 Im Jahr 2004 wurde erneut uber eine zentrale Lagerung von Arzneimittel nachgedacht Diese sollten an Krankenhausapotheken angeschlossen werden um eine kontinuierliche Umwalzung der Bestande zu gewahrleisten und somit die Kosten in einem vertretbaren Rahmen zu halten 16 Im Jahr 2006 wurde als gemeinsame Aufgabe des Bundesamtes fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe und der DGKM e V das Projekt Notfall und KatastrophenPharmazie gestartet mit dem Ziel einen Leitfaden fur die Notfall und Katastrophenpharmazie ein Curriculum zur Aus und Fortbildung und ein Pilotseminar zur Fortbildung von Apothekerinnen und Apothekern zu entwickeln Das Projekt wurde von der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern getragen und begleitet durch einen wissenschaftlichen Beirat 17 In Zusammenarbeit mit ca 50 Experten als Autoren Lektoren und Beratern entstand aus dem angedachten Leitfaden dann ein zweibandiges Fachbuch Notfall und KatastrophenPharmazie da der zu vermittelnde Stoff weit uber einen Leitfaden hinausging Das Projekt wurde von den zentralen Standesorganisationen der Apotheker Bundesapothekerkammer ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbande begleitet Das Ursprungsprojekt wurde im Dezember 2010 beendet dabei wurde erheblicher Handlungs und Forschungsbedarf fur die weitere Entwicklung und Implementierung festgestellt und mit Empfehlungen fur entsprechende Folgeprojekten verbunden Im Jahr 2007 wurde eine landerubergreifende Krisenmanagementubung Exercise LUKEX zum Thema Influenza Pandemie durchgefuhrt Involviert war auch ein Projektteam LUKEX 2007 Pharmazeutisches Notfallmanagement welches im Vorfeld und Ubungsszenarien entwickelte und diese wahrend der Ubung in das Ubungsgeschehen einspielte und beobachtete Fur die Fortentwicklung des Projektes Notfall und KatastrophenPharmazie wurden wertvolle Hinweise durch die Auswertung der Gesamtubung gewonnen Bei LUKEX 2009 10 wurden Ubungseinlagen zur Versorgung mit Sanitatsmaterial beim Massenanfall von Verletzten sowie fur die Antidota Behandlung von radioaktiv kontaminierten Patienten konzipiert und eingespielt 18 Im Jahr 2008 wurde von der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern eine Stellungnahme zum gesundheitlichen Bevolkerungsschutz in Deutschland abgegeben Die Stellungnahme soll der Entwicklung und Optimierung von lander und ressortubergreifenden Rahmenkonzepten zur Gefahrenabwehr sowie zum medizinischen und seuchen hygienischen Management im Bereich des Bevolkerungsschutzes dienen 19 Unter dem Punkt Realisierungsvoraussetzungen wurden vielfaltige Schnittstellenprobleme angefuhrt die eine umfassende Beteiligung von Apothekern in der Notfallvorsorge erfordern Internationale Entwicklung BearbeitenIm internationalen Rahmen wurde durch die International Pharmaceutical Federation FIP in Brasilien im August 2006 eine Erklarung zu Berufsstandards verabschiedet die die Rolle der Apotheker beim Krisenmanagement einschliesslich bei von Menschen ausgelosten oder Naturkatastrophen und Pandemien festlegt Anhand dieser internationalen Standards erfolgte auch in Deutschland der Aufbau und die Implementierung des Pharmazeutischen Notfallmanagements 20 Im August 2016 wurde von der International Pharmaceutical Federation FIP eine Richtlinie zur Einbindung von Apothekern bei Naturkatastrophen herausgegeben Die Erarbeitung der Richtlinie erfolgte durch ein internationales Expertengremium Neben den theoretischen Grundlagen zur Vorbereitung auf eine Naturkatastrophe werden auch praktische Tipps fur verschiedene Arten von Naturkatastrophen inklusive einer Notfallmedikamentenliste gegeben 21 Die Europaische Kommission hat mit dem Health Security Committee 22 eine Einrichtung geschaffen die europaweit einheitliche Standards fur die Sicherheit der Gesundheitsversorgung bei aussergewohnlichen Lagen entwickelt Derzeit ist jedoch noch keine einheitliche Linie bei der Arzneimittelbevorratung in Europa zu erkennen 23 In der Schweiz sichert das Bundesamt fur wirtschaftliche Landesversorgung BWL Organisationsbereich Heilmittel die Sicherstellung einer ausreichenden Arzneimittelversorgung in Krisensituationen Aktuell liegt der Schwerpunkt auf der Gefahrenanalyse und Vorbereitung auf die Szenarien Pandemie Bioterrorismus und Lieferausfalle 24 25 Im Jahr 2017 wurde vom Kompetenzzentrum fur Militar und Katastrophenmedizin ein Fachzentrum fur Notfall und Katastrophenpharmazie gegrundet 26 Es soll eine Schweizer Plattform fur Bildung Forschung und Austausch in diesem Bereich anbieten 27 In Osterreich wurden im Bundesgesetz vom 2 Marz 1983 uber die Herstellung und das Inverkehrbringen von Arzneimitteln Arzneimittelgesetz AMG verschiedene Regelungen zum Umgang mit Arzneimitteln im Katastrophenfall aufgenommen 28 Ausbildung BearbeitenDie Notfall und Katastrophenpharmazie wurde bisher nicht in den Ausbildungsrichtlinien fur Apotheker verankert 29 Seit 2009 werden an der Bundesakademie fur Bevolkerungsschutz und Zivile Verteidigung BABZ mehrtagige Seminare zur Multiplikatorenschulung angeboten Ziel der Seminare ist es Apotheker zu Multiplikatoren fur den Bereich Notfall und Katastrophenpharmazie auszubilden um im Rahmen von bestehenden Fortbildungsangeboten Qualitatszirkel Apothekerversammlungen Fortbildungsveranstaltungen etc die Apotheker fur diesen kritischen Bereich zu sensibilisieren und fur das pharmazeutische Notfallmanagement auszubilden Weblinks BearbeitenInteressengemeinschaft Notfall und Katastrophenpharmazie Facebookauftritt der IG Notfall und Katastrophenpharmazie Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e V AG KatPharm Bundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe Akademie fur Krisenmanagement Notfallplanung und Zivilschutz AKNZ International Pharmaceutical Federation FIP Literatur BearbeitenBundesamt fur Bevolkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Deutsche Gesellschaft fur KatastrophenMedizin e V Hrsg Notfall und KatastrophenPharmazie 1 Auflage Bonn 2009 Band 1 Bevolkerungsschutz und Medizinische Notfallversorgung ISBN 3 939347 18 3 Band 2 Pharmazeutisches Notfallmanagement ISBN 3 939347 19 1 Einzelnachweise Bearbeiten Zukunftspapier des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker ADKA e V PDF 2006 Arzneimitteltherapie der Patienten im Krankenhaus Abgerufen am 16 Dezember 2010 Definition Notfall und Katastrophenpharmazie Stand 2013 Interessengemeinschaft Notfall und Katastrophenpharmazie Abgerufen am 5 November 2013 Sven Seisselberg Notfall und Katastrophenpharmazie Posterprasentation PDF 2 5 MB In Apotheken Gesundheitsforderung und Gesundheitswissenschaften Public Health Ergebnisse und Dokumentation der Veranstaltung vom Mai 2009 sowie Ergebnisse einer Befragung von Gesundheitswissenschaftlern LIGA Fokus 7 S 195ff Abgerufen am 1 Oktober 2013 Gesundheitlicher Bevolkerungsschutz beim BBK Memento vom 19 Mai 2013 im Internet Archive Abgerufen am 17 Juni 2013 Sven Seisselberg katastrophen pharmazie deVortrag 5 Europaischer Bevolkerungs und Katastrophenschutzkongress Bonn 2009 Abgerufen am 5 November 2013 Gesetz uber das Apothekenwesen Apothekengesetz ApoG PDF Caroline Schlick Arzneimittelversorgung in Notzeiten In Pharmazeutische Zeitung Archiv Abgerufen am 16 Dezember 2010 Allgemeine Verwaltungsvorschrift uber Umfang und Durchfuhrung der Arzneimittelbevorratung Memento vom 22 September 2011 im Internet Archive a b Festschrift 50 Jahre BBK Abgerufen am 17 Juni 2013 Carsten Gerd Dirks Fritz Krafft Wehrpharmazie im Nachkriegs Deutschland In Pharmazeutische Zeitung Archiv Abgerufen am 16 Dezember 2010 Wolfgang Wagner Pharmazie fur Not und Katastrophenfalle Arzneimittelversorgung im Katastrophenfall In Zivilschutzforschung Band 42 Jahrestagung der Schutzkommission beim Bundesminister des Innern 2007 Seite 129ff Abgerufen am 5 November 2013 Prof Bernd Domres Empfehlungen zur Bevorratung von Medikamenten fur den Katastrophenschutz mit Zivilschutz In Zivilschutzforschung Band 42 Jahrestagung der Schutzkommission beim Bundesminister des Innern 2007 S 129 ff Abgerufen am 5 November 2013 Wolfgang Wagner Notfallbevorratung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten Was ist erforderlich In Verbandszeitschrift des BApOD 1 2010 Abgerufen am 16 Dezember 2010 Verordnung von Ausnahmen von Vorschriften des Arzneimittelgesetzes Bundestagsbericht zur Antibiotikabevorratung 2002 Abgerufen am 20 Mai 2015 Sanitatsmaterialbevorratung Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Internetseite des BBK Abgerufen am 5 November 2013 Projekt Notfall und Katastrophenpharmazie Abgerufen am 11 November 2013 Wolfgang Wagner Lukex 2007 Zusammenfassung KatPharm Abgerufen am 11 November 2013 Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern Gesundheitlicher Bevolkerungsschutz in Deutschland abgerufen am 20 Mai 2015 International Pharmaceutical Federation Federation internationale pharmaceutique FIP Erklarung zu Berufsstandards Die Rolle des Apothekers beim Krisenmanagement einschliesslich bei von Menschen ausgelosten oder Naturkatastrophen und Pandemien Abgerufen am 16 Dezember 2010 FIP Guideline Responding to disasters PDF International Pharmaceutical Federation FIP abgerufen am 16 August 2016 Public Health Internetseite der EU Kommission Abgerufen am 16 Dezember 2010 Monika Lerch Plotzlich war alles anders In Christophorus Magazin Juni 2007 Abgerufen am 28 November 2022 Internetseite des Bundesamt fur wirtschaftliche Landesversorgung Bereich Heilmittel Schweiz Memento vom 7 Februar 2011 im Internet Archive Abgerufen am 16 Dezember 2010 Bundesamt fur wirtschaftliche Landesversorgung der Bevolkerung mit antiviralen Medikamenten Memento vom 17 Oktober 2016 im Internet Archive In Infomagazin Sommer 2006 Abgerufen am 20 Mai 2015 Nicolas Widmer Laurence Schumacher et al Notfall und Katastrophenpharmazie Neues Schweizer Fachzentrum In pharmaJournal 155 Jahrgang Nr 15 Juli 2017 S 14 17 pharmasuisse org PDF Fachzentrum fur Notfall und Katastrophenpharmazie Universitat Genf 11 September 2019 archiviert vom Original am 10 Dezember 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 Bundesgesetz vom 2 Marz 1983 uber die Herstellung und das Inverkehrbringen von Arzneimitteln Arzneimittelgesetz AMG Abgerufen am 16 Dezember 2010 Approbationsordnung fur Apotheker AAppO PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Notfall und Katastrophenpharmazie amp oldid 232273904