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Die Normalisierungshypothese bezieht sich in der Politikwissenschaft auf das Phanomen der sinkenden Wahlbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland Obwohl in den 1950er und 1960er Jahren knapp 50 Prozent der Deutschen wenig bis gar nicht politikinteressiert waren 1 gingen weit uber 80 Prozent der Bundesburger wahlen Im internationalen Vergleich ist das eine sehr hohe Beteiligung 2 Demnach ist die sinkende Wahlbeteiligung nach Roth 1992 61 als Normalisierung zu betrachten Die Wahl verliert ihren Pflichtcharakter und der Wahlgang damit seine Selbstverstandlichkeit 2 Weblinks BearbeitenErklarungEinzelnachweise Bearbeiten Elisabeth Noelle Neumann Renate Kocher Die verletzte Nation Uber den Versuch der Deutschen ihren Charakter zu andern Deutsche Verlags Anstalt 1993 S 617 a b Thomas Kleinhenz Die Nichtwahler Ursachen der sinkenden Wahlbeteiligung in Deutschland Westdeutscher Verlag 1995 S 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Normalisierungshypothese amp oldid 212022527