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Der Niobiden Maler tatig im 2 Viertel des 5 Jahrhunderts v Chr in Athen war ein namentlich unbekannter griechischer Vasenmaler des sogenannten attisch rotfigurigen Stils Seinen Notnamen erhielt er nach dem von ihm bemalten Kelchkrater G 341 im Pariser Louvre auf dessen Ruckseite die Totung der Niobiden Kinder der Niobe durch Apoll und Artemis dargestellt ist Der Niobiden Maler orientierte sich vermutlich an der Monumentalmalerei deren Einflusse er meisterhaft in seiner Kunst umsetzte Er ubernahm die fur die Vasenmalerei vollig neue Form der Figurenstaffelung die sich durch verschobenen Gelandeebenen die Dreiviertelansicht und die sorgfaltig ausgearbeiteten Gesichter auszeichnet Damit wurde er ein Wegbereiter fur einige epochale Neuerung innerhalb der Vasenmalerei John D Beazley schreibt ihm 116 Vasen zu von denen die Halfte nur fragmentarisch erhalten sind Herakles bei der Versammlung der Argonauten oder in Marathon Kelchkrater G 341 um 460 50 v Chr Louvre ParisTotung der Niobiden Kinder der Niobe durch Apoll und Artemis Kelchkrater G 341 um 460 50 v Chr Louvre ParisAusgewahlte Werke BearbeitenBaltimore Walters Art MuseumAmphora 48 2712Bologna Museo CivicoVolutenkrater 268 Volutenkrater 269Boston Museum of Fine ArtsHydria 90 156 Volutenkrater 33 56 Kelchkrater 1972 850Brunswick Maine Bowdoin College Museum of ArtHydria 1908 3Chicago Art InstituteGlockenkrater 1922 2197Chicago University of ChicagoFragment 1967 60 Fragment 1967 115Cincinnati Cincinnati Art MuseumVolutenkraterFerrara Museo Archeologico NazionaleKelchkrater T 313 Hydria T 325 Volutenkrater T 740 Kelchkrater T 936Rijksmuseum LeidenNolanische Amphore mit Eos und KephalosLondon British MuseumHydria E 190 Kelchkrater E 467Milwaukee Milwaukee Art MuseumHydriaMunchen Glyptothek und AntikensammlungHalsamphora 2324Neapel Museo Archeologico NazionaleVolutenkrater 2421New York Metropolitan Museum of ArtHalsamphora 99 13 2Oxford Mississippi Mississippi University MuseumsHydria 1977 3 88Oxford Ashmolean MuseumHalsamphora 280Palermo Museo Nazionale ArcheologicoVolutenkrater G 1283Paris Musee National du LouvreKelchkrater G 165 Kelchkrater G 341 Volutenkrater G 343 Pelike G 431 Oinochoe L 62St Petersburg EremitageHydria Panathenaische AmphoraTubingen Universitat Antikensammlung des Archaologischen InstitutsGlockenkrater E 104Vatikan Musei VaticaniHalsamphoraWurzburg Martin von Wagner MuseumPelike L 511Literatur BearbeitenJohn D Beazley Attic Red Figure Vase Painters 2 Auflage Oxford 1963 Mathias Prange Der Niobidenmaler und seine Werkstatt Untersuchungen zu einer Vasenwerkstatt fruhklassischer Zeit Frankfurt M Bern New York Paris 1989Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niobid Painter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Niobiden Maler im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118786318 lobid OGND AKS LCCN n92046818 VIAF 40174454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Niobiden MalerKURZBESCHREIBUNG griechischer VasenmalerGEBURTSDATUM 6 Jahrhundert v Chr oder 5 Jahrhundert v Chr STERBEDATUM 5 Jahrhundert v Chr oder 4 Jahrhundert v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niobiden Maler amp oldid 215531992