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Nina Grosse 11 August 1958 in Munchen ist eine deutsche Regisseurin und Autorin Nina Grosse im Oktober 2012 bei den Filmtagen in Hof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNina Grosse wuchs in Munchen und Genf auf Sie studierte von 1979 bis 1981 Germanistik Philosophie und Theaterwissenschaften an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wechselte dann an die Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen fur ein Regiestudium Ihr erster Spielfilm die Literaturverfilmung Der glaserne Himmel nach einer Erzahlung von Julio Cortazar fur den sie auch das Drehbuch schrieb wurde mit dem Bayerischen Filmpreis 1987 ausgezeichnet und fur den Deutschen Filmpreis nominiert Der Spielfilm Nie im Leben bei dem sie gemeinsam mit dem Hauptdarsteller Helmut Berger das Buch schrieb und Regie fuhrte erhielt 1991 den Max Ophuls Preis 1997 realisierte sie den internationalen Kinofilm Feuerreiter der das Leben Holderlins zum Thema hat Der Film lief auf zahlreichen internationalen Festivals und Ulrich Matthes wurde fur seine Rolle des Sinclair mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet Nach zahlreichen Arbeiten fur das Fernsehen fur die sie oft auch das Drehbuch schrieb drehte Nina Grosse 2002 ihren nachsten Kinofilm Olgas Sommer eine deutsch franzosische Koproduktion mit Clemence Poesy und Bruno Todeschini in den Hauptrollen Zusammen mit Friedrich Ani und Katja Flint entwickelte sie 2004 2007 die ZDF Reihe Franziska Luginsland fur die sie drei Folgen schrieb und inszenierte Das Drama Der verlorene Sohn das sie nach einem Drehbuch von Fred und Leonie Claire Breinersdorfer inszenierte gewann beim Filmfest Munchen 2009 den Preis fur den besten Fernsehfilm 2012 adaptierte Nina Grosse Bernhard Schlinks Roman Das Wochenende fur die grosse Leinwand Fur die ZDF Reihe Verbrechen nach dem gleichnamigen Bestseller von Ferdinand von Schirach schrieb sie die Folgen Grun und Summertime Von 2014 bis 2018 arbeitete Nina Grosse an der Serie Die Protokollantin fur die sie die Drehbucher schrieb und zusammen mit Samira Radsi Regie fuhrte Die Protokollantin lief im April 2018 im Wettbewerb von CANNESERIES Nina Grosse unterrichtet an den Filmhochschulen Baden Wurttemberg Potsdam und Koln Von 2004 bis 2007 war Nina Grosse Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie 1 Filmografie Auswahl Bearbeiten1985 Der Traum der Schwestern Pechstein Buch und Regie 1987 Der glaserne Himmel Buch und Regie 1989 Tote leben nicht allein Regie 1991 Nie im Leben Regie mit Helmut Berger 1992 Thea und Nat Regie und Buch mit Susanne Schneider 1994 Tatort Der schwarze Engel Regie 1995 Kinder der Nacht Regie 1996 Tatort Der kalte Tod Regie 1998 Feuerreiter Regie Buch Susanne Schneider 1999 Tatort Kriegsspuren Regie 2002 Tatort Schlaraffenland Regie 2002 Olgas Sommer Buch und Regie 2004 21 Liebesbriefe Regie und Buch mit Friedrich Ani 2006 Franziskas Gespur fur Manner Buch und Regie 2009 Liebe und andere Gefahren Buch und Regie 2009 Der verlorene Sohn Regie 2012 Das Wochenende Buch und Regie 2014 In der Falle Buch und Regie 2015 2017 SCHULD nach Ferdinand von Schirach 2 Folgen Buch 2018 Die Protokollantin Buch und Regie 2020 Nicht tot zu kriegen Buch und Regie 2022 Meine Tochter Kreta und ich Regie Auszeichnungen Bearbeiten1988 Bayerischer Filmpreis fur Der Glaserne Himmel 1991 Max Ophuls Preis fur Nie im Leben 1992 Preis des Internationalen Shanghai TV Festivals fur Thea und NatWeblinks BearbeitenNina Grosse in der Internet Movie Database englisch Nina Grosse bei filmportal de Nina Grosse bei ihrer Agentur Biographie anlasslich der Berlinale 2005Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Filmakademie Prasidium amp Vorstand Ruckblick abgerufen am 16 Marz 2013Normdaten Person GND 12173806X lobid OGND AKS VIAF 37781955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grosse NinaKURZBESCHREIBUNG deutsche RegisseurinGEBURTSDATUM 11 August 1958GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nina Grosse amp oldid 229090264