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Nikolaos Psarros Nikolaos Nikos Psarros Νικόλαος Ψαρρός 28 Juli 1959 in Athen ist ein theoretischer Philosoph Inhaltsver

Nikolaos Psarros

Nikolaos „Nikos“ Psarros (Νικόλαος Ψαρρός; * 28. Juli 1959 in Athen) ist ein theoretischer Philosoph.

Biographie Bearbeiten

Nach seiner Schulzeit in Athen studierte er ab 1977 Chemie und Philosophie an der Universität Würzburg. Er wechselte später auf die Universität Marburg, wo er seine Studien fortsetzte. Einen großen Einfluss hatte während dieser Zeit Peter Janich, dessen Schüler er war und dem er sein Buch „Facetten des Menschlichen“ widmete. 1988 promovierte er, 1997 folgte die Habilitation zu den „Methoden der Chemie“. Seit 2004 ist er Professor für theoretische Philosophie an der Universität Leipzig.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Anthropologie, Naturphilosophie, Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte.

Psarros war 2002 eines der Gründungsmitglieder der Max-Stirner-Gesellschaft. Obwohl er Stirners Position als die eines „freiheitsgierigen Egoisten“ und damit als „Verfehlung“ interpretiert, fungiert er als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des von der einstigen (2013 aufgelösten) Max-Stirner-Gesellschaft begründeten Jahrbuchs Der Einzige.

Veröffentlichungen Bearbeiten

  • mit Peter Janich (Hrsg.): Philosophische Perspektiven der Chemie. 1. Erlenmeyer - Kolloquium der Philosophie der Chemie. Spektrum Verlag, Heidelberg 1994, ISBN 3411173017.
  • mit Peter Janich (Hrsg.): Die Sprache der Chemie. 2. Erlenmeyer - Kolloquium der Philosophie der Chemie. Königshausen & Neumann, Würzburg 1997, ISBN 3826011805.
  • mit Peter Janich (Hrsg.): The Autonomy of Chemistry. 3rd Erlenmeyer-Colloquy for the Philosophy of Chemistry. Königshausen u. Neumann, Würzburg 1998, ISBN 3826014863.
  • Die Chemie und ihre Methoden – Eine philosophische Betrachtung. Wiley-VCH, Weinheim 1999, ISBN 3527298169.
  • mit Peter Janich und Peter C. Thieme: Chemische Grenzwerte. Wiley-VCH, Weinheim 1999, ISBN 3527298150.
  • Facetten des Menschlichen – Reflexionen zum Wesen des Humanen und der Person. Transkript, Bielefeld 2007, ISBN 3899426134.
  • mit Pirmin Stekeler-Weithofer, Georg Vobruba (Hrsg.): Entwicklung sozialer Wirklichkeit, Velbrück Verlag, Weilerswist 2003.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kurt W. Fleming (Hrsg.): Stirner-Treffen 21.–23. Juni 2002 in Hummeltal b. Bayreuth. Protokoll. Stirneriana 25, ISBN 3-933287-55-3, S. 3
  2. Nikos Psarros: Max Stirner und die Gier nach Freiheit. 18 Thesen. In: Der Einzige. Vierteljahresschrift des Max-Stirner-Archivs Leipzig, Nr. 3(27), 3. August 2004, S. 35–36
  3. Der Einzige. Jahrbuch der Max-Stirner-Gesellschaft. Erscheint seit 2008 (Übersicht)


Personendaten
NAME Psarros, Nikolaos
ALTERNATIVNAMEN Psarros, Nikos
KURZBESCHREIBUNG griechischer Philosoph
GEBURTSDATUM 28. Juli 1959
GEBURTSORT Athen
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Nikolaos Nikos Psarros Nikolaos PSarros 28 Juli 1959 in Athen ist ein theoretischer Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenNach seiner Schulzeit in Athen studierte er ab 1977 Chemie und Philosophie an der Universitat Wurzburg Er wechselte spater auf die Universitat Marburg wo er seine Studien fortsetzte Einen grossen Einfluss hatte wahrend dieser Zeit Peter Janich dessen Schuler er war und dem er sein Buch Facetten des Menschlichen widmete 1988 promovierte er 1997 folgte die Habilitation zu den Methoden der Chemie Seit 2004 ist er Professor fur theoretische Philosophie an der Universitat Leipzig Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Anthropologie Naturphilosophie Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte Psarros war 2002 eines der Grundungsmitglieder der Max Stirner Gesellschaft 1 Obwohl er Stirners Position als die eines freiheitsgierigen Egoisten und damit als Verfehlung interpretiert 2 fungiert er als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des von der einstigen 2013 aufgelosten Max Stirner Gesellschaft begrundeten Jahrbuchs Der Einzige 3 Veroffentlichungen Bearbeitenmit Peter Janich Hrsg Philosophische Perspektiven der Chemie 1 Erlenmeyer Kolloquium der Philosophie der Chemie Spektrum Verlag Heidelberg 1994 ISBN 3411173017 mit Peter Janich Hrsg Die Sprache der Chemie 2 Erlenmeyer Kolloquium der Philosophie der Chemie Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1997 ISBN 3826011805 mit Peter Janich Hrsg The Autonomy of Chemistry 3rd Erlenmeyer Colloquy for the Philosophy of Chemistry Konigshausen u Neumann Wurzburg 1998 ISBN 3826014863 Die Chemie und ihre Methoden Eine philosophische Betrachtung Wiley VCH Weinheim 1999 ISBN 3527298169 mit Peter Janich und Peter C Thieme Chemische Grenzwerte Wiley VCH Weinheim 1999 ISBN 3527298150 Facetten des Menschlichen Reflexionen zum Wesen des Humanen und der Person Transkript Bielefeld 2007 ISBN 3899426134 mit Pirmin Stekeler Weithofer Georg Vobruba Hrsg Entwicklung sozialer Wirklichkeit Velbruck Verlag Weilerswist 2003 Weblinks BearbeitenPersonliche Homepage Literatur von und uber Nikolaos Psarros im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kurt W Fleming Hrsg Stirner Treffen 21 23 Juni 2002 in Hummeltal b Bayreuth Protokoll Stirneriana 25 ISBN 3 933287 55 3 S 3 Nikos Psarros Max Stirner und die Gier nach Freiheit 18 Thesen In Der Einzige Vierteljahresschrift des Max Stirner Archivs Leipzig Nr 3 27 3 August 2004 S 35 36 Der Einzige Jahrbuch der Max Stirner Gesellschaft Erscheint seit 2008 Ubersicht Normdaten Person GND 124858759 lobid OGND AKS LCCN n96022106 VIAF 61725734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Psarros NikolaosALTERNATIVNAMEN Psarros NikosKURZBESCHREIBUNG griechischer PhilosophGEBURTSDATUM 28 Juli 1959GEBURTSORT Athen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaos Psarros amp oldid 217199094