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Nikola Reinartz auch Nikolaus 6 Dezember 1874 in Kall Heistert 4 August 1954 in Kreuzweingarten war ein katholischer Geistlicher und Heimatforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Heimatforscher 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Reinartz Grab auf dem Friedhof von KreuzweingartenReinartz war Sohn des Gutsbesitzers Adam Heinrich Reinartz und seiner Gattin Gertrud Punder Nach Schulbesuch in Schleiden Bad Munstereifel und Neuss begann er in Innsbruck Theologie zu studieren Am 15 August 1899 empfing er in Koln die Priesterweihe durch den damaligen Weihbischof und spateren Kardinal Anton Fischer Seine erste Kaplanstelle hatte er in Bruhl Am 25 April 1920 wurde er als Pfarrer von Kreuzweingarten eingefuhrt Heimatforscher BearbeitenSchon fruh interessierte er sich fur die Geschichte seiner Heimat Im Laufe der Zeit veroffentlichte er zahlreiche Artikel in Zeitungen und Zeitschriften Ein Grossteil beschaftigt sich mit Geschichte des Ortes Kreuzweingarten Sein Name ist mit der Auffindung der Kreuzgangfenster der Abtei Steinfeld verbunden Sie waren wahrend der franzosischen Revolution nach England verkauft worden Als er 1908 anlasslich des eucharistischen Weltkongresses nach London reiste forschte er nach den verschwundenen Fenstern und fand sie in der Schlosskapelle eines Adeligen Sie befinden sich heute grosstenteils im Victoria and Albert Museum Durch seine Bemuhungen erhielt der Ort Weingarten 1927 den Namen Kreuzweingarten In Kreuzweingarten und in seinem Geburtsort Kall Heistert sind Strassen nach ihm benannt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenThemenbereiche seiner zahlreichen Veroffentlichungen waren die Geschichte und Archaologie Kreuzweingartens Steinfeld und die Steinfelder Fenster die Geschichte Eifeler Familien und die Heimatforschung Die alten Glasgemalde im Kreuzgange der Abtei Steinfeld in der Eifel Eine Entdeckungsgeschichte In Eifelvereinsblatt Nr 12 Mitte Dezember 1910 S 311 314 Der Romerkanal bei Kreuzweingarten und seine Erforschung In Eifelvereinsblatt Nr 6 Juni 1924 S 51 Die alten Glasgemalde aus dem Kreuzgang der Abtei Steinfeld In Eifelverein Hrsg Eifelkalender 1930 S 80 83 Zwei Forderinnen katholischer Jugenderziehung im Eifellande Mechtild Dahmen 1717 1801 und M Elisabeth Dahmen 1720 1799 In Unsere Heimat Euskirchener Land im Wandel der Zeit Nr 8 1931 S 89 95 Nr 9 1932 S 9 ff Der Ringwall von Kreuzweingarten Das alteste Baudenkmal des Kreises Euskirchen In Euskirchener Volksblatt Nr 24 30 Januar 1932 Die Pfarrkirche von Kreuzweingarten in ihrer Erneuerung 1922 1932 Sonderdruck Volksblatt Verlag Euskirchen 1932 Stolzenburg und Dalbenden In Mitteilungen der Westdeutschen Gesellschaft fur Familienkunde e V Band XIII 1940 1944 Koln 1956 Spalte 25 32 Die Krummel von Nechtersheim ein Eifeler Rittergeschlecht In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Heft 139 Verlag von L Schwann Dusseldorf 1941 S 1 72 Matthias Pfleumer in Zingsheim ein reformeifriger Eifelpfarrer 1700 1712 Heinrich Schiffers Hrsg Veroffentlichungen des Bischoflichen Diozesanarchivs Aachen 14 Band Aachen 1952 Zwei Eifeler Bergweistumer des Julicher Wildbanns Kall und der Grafschaft Schleiden In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Heft 151 152 1952 S 350 370 Literatur BearbeitenKreuzweingarten Rheder und Umgebung Zeitbiografischer Verlag Euskirchen Kreuzweingarten 2 Aufl 1977 S 57f Heinrich Klein Nikolaus Reinartz Band I IV gesammelte Schriften von Nikola Reinartz Weblinks BearbeitenWebsite uber Nikola Reinartz Heimat und Vorzeitforschung Woenge deNormdaten Person GND 189419415 lobid OGND AKS VIAF 313036731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinartz NikolaALTERNATIVNAMEN Reinartz NikolausKURZBESCHREIBUNG katholischer Geistlicher und HeimatforscherGEBURTSDATUM 6 Dezember 1874GEBURTSORT Kall HeistertSTERBEDATUM 4 August 1954STERBEORT Kreuzweingarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikola Reinartz amp oldid 235591423