www.wikidata.de-de.nina.az
Neukarlshof ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Neulewin Amt Barnim Oderbruch Landkreis Markisch Oderland im Bundesland Brandenburg in der Nahe der Grenze zur Republik Polen N stellt typisch die Siedlung eines Niederungshufenweilers in einem Binnenpolder Oderbruch aus der Nachgrundungsphase der friederizianischen Binnenkolonisation in Preussen dar Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 1 1 Oderbruch 1 2 Politische Lage 1 3 Verkehrliche Lage 2 Grundung und historische Entwicklung 2 1 Historische Situation vor Grundung bis Mitte 18 Jahrhundert 2 2 Preussische Binnenkolonisation im Oderbruch ab 1753 2 3 Johannitervorwerk Karlshof 1754 2 4 Landarbeiterkolonie Neu Carlshoff 1772 2 5 Brandkatastrophe und Wiederaufbau nach 1821 2 6 Zwischen den Kriegen 1918 bis 1945 2 7 In der DDR nach 1945 2 8 Nach der Wende ab 1990 3 Siedlung und Architektur 3 1 Siedlung 3 2 Architektur 4 Natur und Kulturlandschaft 4 1 Flusslandschaft Gewasserunterhaltung und Hochwasserereignisse 4 2 Kultur und Naturlandschaft 5 Trivia 6 LiteraturGeographische Lage BearbeitenOderbruch Bearbeiten Geographisch liegt Neukarlshof im Oderbruch einem ursprunglichen Stromspaltungsgebiet der unteren Oder Dieser Teil des Oderbruchs der nordliche tiefer liegende wird als Niederbruch bezeichnet Fur den vierseitig umgrenzten Bereich durch den Oderstrom im Osten durch die Gustebieser Alte Oder Alte Oder im Suden hier liegt N durch die Wriezener Alte Oder im Westen und durch die Insel Neuenhagen im Norden wird auch der Begriff Mittelbruch benutzt Mit der Umleitung der Oder und Eindeichung dieses Bereiches kann auch von einem Binnenpolder gesprochen werden Neukarlshof liegt zwischen Karlshof 1 km westlich und dem Beginn des Oderstromes Neuer Oder Canal Stromkilometer 645 8 bei Gustebieser Loose 3 0 km ostlich Die Hohenlage betragt ca 6 00 bis 6 50 m uber NN bei einer Distanz zur Ostsee von ca 130 km Luftlinie Swinemunde Politische Lage Bearbeiten Neukarlshof liegt im westlichsten Teil der historischen Brandenburger Neumark und gehorte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zum historischen Kreis Konigsberg Neumark poln Choyna Das neumarkische Niederbruch ist also ein Gebiet das sich historisch nach Osten orientiert hat Mit der Umleitung der Oder 1753 wurde die Verbindung bereits erschwert Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und Schaffung einer neuen Staatsgrenze DDR Polen und Vertreibung der deutschen Bevolkerung aus der Neumark endete die ethnische und politische Verbindung auf die Ostseite der Oder Das Niederbruch mit den Amtern Bad Freienwalde Oder und Barnim Oderbruch ist der einzige Teil der Neumark der auf dem Territorium der DDR jetzt Bundesrepublik Deutschland verblieben ist Verkehrliche Lage Bearbeiten Die verkehrliche Erschliessung erfolgte ursprunglich ausschliesslich uber einen Weg auf der Deichkrone von Karlshof bzw Gustebieser Loose her Uber die alte Oder waren fruher in diesem Abschnitt die nachsten Brucken bzw Fahren bei Kerstenbruch und bei Karlsbiese Ein kleiner Pfad an der Binnenseite des Deiches wurde fruhestens im Zuge des Zweiten Weltkrieges durch Fahrzeuge befahren bis er in den 60er Jahren befestigt wurde Im Jahre 2001 wurde er zu einem 2 Spur Plattenweg Gemeindestrasse bis nach Karlshof ausgebaut Uber die Haltestelle Kerstenbruch bestand zwischen 1911 und 1966 Einstellung OPV Anschluss an das Netz der Oderbruchbahn Furstenwalde Wriezen Eine weitere mittlerweile ebenfalls eingestellte Guterbahnverbindung war die 1927 gegrundete Feldbahn zum Zuckerrubentransport von Karlshof nach Kerstenbruch Der Ort liegt unweit des Oder Neisse Fahrradweges Tourismus Grundung und historische Entwicklung BearbeitenHistorische Situation vor Grundung bis Mitte 18 Jahrhundert Bearbeiten Das Niederbruch war noch mehr als das Oberbruch von Uberschwemmungen betroffen so dass sich nur an wenigen bevorzugten Stellen Siedlungen behaupten konnten Diese lagen zu beiden Seiten des mittelalterlichen Flusslaufes Der ostliche Hauptarm stromabwarts von Gustebiese betrachtet floss so dass er die slawischen Dorfer Alt Reetz und Alt Wustrow an seiner Nordseite und die Dorfer Alt Madewitz und Alt Wriezen an seiner Sudseite liess Dies ist auch die spatere Abgrenzung zwischen Neumark und Kurmark Heute fliesst der ostliche Hauptarm sudlich an Altwriezen vorbei Ab Mitte des 13 Jahrhunderts entsteht mit der Ausdehnung des Kurfurstentums Brandenburg nach Osten die Neumark Dieser Bereich lag jenseits der Oder rechtes Ufer und wurde deshalb auch als trans oderana bezeichnet Die geographische Zuordnung der historischen Eigentumsverhaltnisse der Region um Neukarlshof orientiert sich auf die ostlichen Hange des Oderbruchs Vorrangiger Ort ist Gustebiese das im 14 Jahrhundert in den Besitz der brandenburgischen Kurfursten gelangt Diese verkauften Ort und Landereien 1460 an die Johanniter Die Gustebieser Feldmark wird dann von der Johanniterkomturei Gruneberg Neumark bewirtschaftet Mit der Unterwerfung der Johanniter nach 1544 unter die Kurfursten beginnt der Einfluss der Hohenzollern die dann auch haufig die Herrenmeister stellen 1753 durch die Nebenlinie Brandenburg Schwedt Preussische Binnenkolonisation im Oderbruch ab 1753 Bearbeiten Aus der Grenzlage deutsch slawisch polnisch und der naturraumlich bedingten schwer beherrschbaren Abseitslage gewinnt das Oderbruch erst mit der Binnenkolonisation der Preussenkonige an Bedeutung Nach vergeblichen Anlaufen unter Friedrich Wilhelm I erfolgt die Urbarmachung und Trockenlegung unter Friedrich II ab 1747 mit der Umleitung der Oder und Fertigstellung des Neuen Oder Canals 1753 Nach dem Retzowschen Ansiedlungsplan Plan des Oderetablissements von 1752 sollten vier Institutionen die Neugrundungen organisieren 1 das preussische Konigshaus z B Koniglich Neu Reetz preuss Konig 1755 2 der Johanniterorden vertreten durch den Markgrafen z B Karlshof Markgraf Brandenburg Schwedt 1754 56 3 der Adel z B Adelig Neu Reetz von Sack 1756 4 die Stadte z B Neu Kietz Stadt Wriezen 1755 Neukarlshof ist als Folgegrundung in die Gruppe 2 einzuordnen Johannitervorwerk Karlshof 1754 Bearbeiten Neukarlshof ist als Folgegrundung des markgraflichen Vorwerkes Karlshof zu verstehen Karlshof wurde 1754 56 als Vorwerk der Johanniterkomturei Grunberg durch den Herrenmeister Markgraf Karl von Brandenburg Schwedt Enkel des Grossen Kurfursten gegrundet Der vollstandige Ausbau dauerte bis 1774 75 Mit dem Tode des Markgrafen Karl von Brandenburg Schwedt 1762 fiel das Gut an die Krone zuruck Prinz August Ferdinand von Preussen jungster Bruder Friedrichs II ubernahm das Gut im gleichen Jahr Andere Bezeichnungen fur das Rittergut sind Karls Vorwerk oder Gustebieser Herrenwiese Der Markgraf liess eine ganze Reihe von Etablissements Kolonien anlegen die nach ihm benannt wurden insgesamt 10 Siedlungen In unmittelbarer Nahe zu Neukarlshof sind dies auf Gustebieser Feldmark Karlsbiese 1755 bis 1760 Neu Gustebiese auf Zackericker Feldmark ist dies das Vorwerk Karlsplus Ferdinandshof Landarbeiterkolonie Neu Carlshoff 1772 Bearbeiten Nach der Brandkatastrophe von 1770 in Karlshof und Neuverpachtung 1772 an Kammerrat Johann Nicolaus Johannes wurde das Gut Karlshof wiederaufgebaut Gleichzeitig wurde ostlich davon eine Kolonie mit 6 Tagelohnerhausern angelegt Neben der Wohnung bestand die Ausstattung mit ein bis zwei Morgen Land zur Selbstversorgung Hauptsachlich waren die Bewohner aber verpflichtet auf dem Gut zu arbeiten Diese Siedlung erhielt den Namen Neu Carlshoff Neukarlshof Die erste Schule fur das Rittergut wurde in der Halfte eines Budnerhauses in Neukarlshof eingerichtet Dort bestand sie bis 1806 Danach wurde die Schule nach Karlshof verlegt Von den 195 Einwohnern beider Orte waren 1799 ein Grossteil Kinder Zu Beginn des 20 Jahrhunderts soll nochmal eine Schule im Ort bestanden haben Brandkatastrophe und Wiederaufbau nach 1821 Bearbeiten Durch ein Feuer wurden alle Hauser 1820 21 zerstort Die Ansiedlung wurde unmittelbar danach wieder aufgebaut Aus dieser Zeit sind noch einige Gebaude erhalten Zwischen den Kriegen 1918 bis 1945 Bearbeiten Mit dem haufigen Eigentumswechsel nach dem Ersten Weltkrieg am Rittergut Karlshof anderten sich auch die Besitzverhaltnisse in Neukarlshof Vor dem Zweiten Weltkrieg zuletzt ab dem 10 Mai 1926 gehorte die Siedlung mit Landereien der Oderbruch Zucker Akt Ges mit Sitz in Wriezen die die Zuckerfabrik in Thoringswerder besass zu der wiederum die Guter Thoringswerder Emilienhof und Karlshof gehorten Danach wurden einzelne Hausstellen verkauft Neben der landwirtschaftlichen Tatigkeit in Anstellung oder Selbstverantwortung gab es als Beruf auch Deicharbeiter und Oderschiffer Am 16 April 1945 wurde die Siedlung zu Beginn der Schlacht um Berlin Kampf um die Seelower Hohen aus dem Bruckenkopf Gustebieser Loose von polnischen Truppen 4 Schweres Panzerregiment 1 Weissrussische Front auf dem Weg nach Wriezen erobert Verteidigungsstellungen im Ort fuhrten dazu dass einige Hauser durch Granateinwirkung stark in Mitleidenschaft gezogen wurden Die Bewohner flohen zuvor und treckten teilweise bis ins Mecklenburgische Parchim kehrten aber zuruck In der DDR nach 1945 Bearbeiten Bis zur Zwangskollektivierung durch das Gesetz uber die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften vom 3 Juni 1959 wurde bis Mitte 1960 in N noch selbststandig Landwirtschaft betrieben Danach brachten die Bewohner ihre Flachen und Maschinen in die LPG Pflanzenproduktion Oderbruch in Neulewin und in die LPG Tierproduktion Gustebeiser Loose Neulietzegoricke ein Nach 1990 erfolgte durch das Landwirtschaftsanpassungsgesetz eine Neuordnung Nach der Wende ab 1990 Bearbeiten Heute leben in N weniger als 20 Personen Siedlung und Architektur BearbeitenSiedlung Bearbeiten Siedlungsgeografisch ist N als ein Niederungshufenweiler in einem Binnenpolder mit Deich als Orientierungs und Erschliessungsachse und ruckwartiger Flur zu bezeichnen Die ursprungliche einzeilige deichbegleitende Bauweise der Deich ist alter als der Wohnplatz ist nach wie vor signifikant Der Deich fasst hier die Nordseite der Gustebieser Alten Oder Die Lange des Ortes gemessen am Deichfuss betragt ca 250 m Der Schnitt der Flurstucke im ostlichen Teil entspricht teilweise noch den historischen Haushalften Die typische Grosse betragt ca einen Morgen 0 25 ha mit ca 10 m Parzellenbreite bei ca 250 m Lange Die heutige Parzellenstruktur zeigt an zwei weiteren geographisch markanten Punkten kleinere Parzellen Bullenkaveln und Odervorland Jeweils in zwei Gruppen zu 14 Einheiten wobei eine Gruppe vor dem Deich liegt So wird fur das Jahr 1914 von 14 Familien berichtet die im Ort lebten Die Anzahl der Doppelhauser 6 DH 1772 und die Parzellenstruktur 14 er Gruppen lasst also Ruckschlusse auf die Anzahl der Familien und die Bevolkerung zu Es ist unklar ob der westliche Teil der Siedlung aus der Grundungsphase oder aus der Zeit des Wiederaufbaus 1820 21 stammt Heute regelt eine Aussenbereichssatzung die Bebaubarkeit nach 35 BauGB Im Jahr 2022 befanden sich hier 9 Gebaude Gewerbliche und gastronomische Infrastruktur ist nicht vorhanden Die kirchliche Versorgung fur die evangelische Konfession erfolgt durch die ev Kirchengemeinde Niederes Oderbruch mit Dienstsitz in Neulietzegoricke N verfugt uber einen eigenen Kommunalfriedhof Bestattungsbezirk Neulewin Architektur Bearbeiten Nach dem Dorfbrand von 1820 21 wurden die Gebaude neu aufgebaut Von den neu aufgebauten Typenhausern aus dieser Zeit sind mehrere Gebaude allerdings verandert erhalten Bei den Gebauden handelt es sich um Doppel Querflurhauser die fur zwei kleine Wirte also fur zwei Landarbeiterfamilien vorgesehen waren Eine Haushalfte verfugte uber zwei Kammern zwei Nebenraume und die Kuche mit zusammen ca 43 Quadratmetern Das Dachgeschoss war nicht ausgebaut Die Gesamtlange betragt ca 13 75 m und die Breite 7 50 m Hauptmerkmal sind die beiden entlang der Spiegel Quer Achse durchgesteckten Flure an deren Enden jeweils eine Haustur und eine Hoftur waren Im Mittelabschnitt dieser Flure befand sich eine gemauerte Rauchkuche schwarze Kuche deren beide Herdstellen einen gemeinsamen Schlot Rauchabzug hatten Wegen der dunnen Wande wurden diese Hauser auch als Zankhauser bezeichnet Den Konstruktionstypus bezeichnet man als eingeschossige zweifach ausgeriegelte Fachwerkkonstruktion von 6 Fensterachsen unter einem kombinierten Kehlbalkendach mit doppelt stehendem Stuhl als Rahmkonstruktion Dachform ist das Satteldach Baustoff war Kiefernholz Die Gefache waren mit Lehmstaken ausgefacht spater ausgemauert Die Hauser sind auf Findlingen gegrundet Natur und Kulturlandschaft BearbeitenFlusslandschaft Gewasserunterhaltung und Hochwasserereignisse Bearbeiten N liegt nahe der Stelle bei Gozdowice Gustebiese wo der historische ostliche Hauptarm Kustrin Gustebiese Wriezen Bralitz Oderberg der Oder einen markanten Schwenk ausfuhrte Dies liegt begrundet in den Auslaufern des Schaferberges 38 mNN bei Schmettau 1763 Gohrenberg dessen Sporn Morane wie ein Prallhang wirkte und den Fluss entsprechend dem Hauptgefalle des Gelandes in eine westliche Richtung Wriezen zwang Dieser Punkt Grosse Krumme heisst bei Fontane Oderknie Im Zusammenhang mit der Trockenlegung des Oderbruchs 1747 bis 1753 sind auch die Ufer der Alten Oder bedeicht worden ab 1758 Erst seit der Coupierung endgultige Absperrung der Alten Oder im Jahre 1832 fliesst das Oderwasser vollstandig durch den Canal nach Norden Ein Durchleitungsbauwerk bei der historischen Coupierungsstelle ermoglicht es seit 2009 den Pegel der Gustebieser Alten Oder durch kontrollierten Zufluss anzuheben Der am Ort vorbeifliessende ursprungliche Hauptarm verlandet seitdem Der mittlere Wasserstand liegt hier bei 4 00 mNN Die Deichhohe in N liegt bei 8 00 bis 9 00 mNN Die Unterhaltung der Gewasser insbesondere der Hochwasserschutz obliegt dem Gewasser und Deichverband Oderbruch GEDO mit Sitz in Seelow Er hat seinen Ursprung in der 1769 erlassenen Koniglich Preussischen Teich und Ufer auch Graben und Wegeordnung in dem auf beiden Seiten der Oder zwischen Zellin und Oderberg belegenen neu bewalleten und urbar gemachten Nieder Bruchs 1947 war der Ort vom Hochwasser eingeschlossen und teilweise uberflutet wobei die Flut aus Nordwest kam Karlshof Neulietzegoricke Der Pegel betrug ca 6 30 mNN Beim Oderhochwasser 1997 wurde der Ort sicherheitshalber evakuiert N liegt im Hochwasserrisikogebiet DEBB Oder APSFR welches bei einem Hochwasserereignis mit niedriger Wahrscheinlichkeit oder bei einem Extremereignis potenziell uberflutet werden kann Daraus dass N grundsatzlich eher am ostlichen hoheren Rand des Oderbruchs liegt ergibt sich eine etwas sichere Lage Hohe hinsichtlich einer Uberflutungsgefahr Kultur und Naturlandschaft Bearbeiten Das Oderbruch wird vom Bundesamt fur Naturschutz als Landschaft mit hoher Bedeutung fur das naturliche und kulturelle Erbe und als historisch gewachsene Kulturlandschaft Polderlandschaft eingestuft wobei weniger der Aspekt Naturlandschaft sondern mehr der Aspekt als eine vom Menschen deutlich geformte Entwasserungslandschaft Meliorationslandschaft Hauptbewertungsmassstab ist Landschafts ID 218 Fur den historischen Fluss die Alte Oder ist im Bereich Neukarlshof uber die Erhaltungszielverordnung Alte Oderlaufe im Oderbruch das Gebiet seit 2017 als schutzwurdig und von gemeinschaftlicher Bedeutung definiert Im Juni 2022 erhielt das Oderbruch das European Heritage Label Heutzutage wird die landschaftliche Situation in Neukarlshof vom Gegensatz historischer Flusslauf und Grossschlage der Agrarindustrie gepragt Der hier anstehende Auengley Klei Lehm ist zwar anspruchsvoll in der Bearbeitung Minutenboden aber sehr fruchtbar und erreicht hier in N Ackerzahlen bis 74 Trivia BearbeitenNeukarlshof wird ohne Betonung des o gesprochen quasi wie Neukarlshoff Diese Sitte soll die grosse Hoffnung in den landwirtschaftlichen Erfolg des Gutes Karlshof also hoff und damit auch Neukarlshof ausdrucken Daher war bis 1888 als Schreibweise auch Carlshoff fur Karlshof gebrauchlich Literatur BearbeitenErnst Breitkreutz Das Oderbruch im Wandel der Zeit Ein kulturhistorisches Bild 3 Abbildungen 1911 HWRM Plan fur den deutschen Teil der IFGE Oder Land Brandenburg Ministerium fur landliche Entwicklung Umwelt und Landwirtschaft Erhaltungszielverordnung Alte Oderlaufe im Oderbruch 2017 S Bacher Kulturhistorische Landschaftselemente in Brandenburg 1999 S 25 und 31 K Laudel Der Typenwandel des landlichen Wohnhauses im Oderbruch zwischen 1753 und 1850 Dissertation Weimar 2004 Fakultat Architektur der Bauhaus Universitat Weimar Volkmar Schmoke Das brandenburgische Bauernhaus Selbstverlag BHLA Brandenburgisches Haupt Landesarchiv H Lammer Dr H Scholz Hrsg Neulewin 250 Jahre Auf den Spuren der Geschichte Selbstverlag 2005 Heimatkreis Konigsberg Neumark e V Hrsg Konigsberger Kreiskalender 2003 Seite 84 f und 99 f Besonders S 291 Karlshof P F Mengel Hrsg Das Oderbruch Verlagsgesellschaft R Muller Eberswalde 1930 2 Bande Reprint viademica verlag Berlin 2003 ISBN 3 932756 90 8Ortsteile der Gemeinde Neulewin Gustebieser Loose Neulewin Kernort mit Karlsbiese Kerstenbruch Heinrichsdorf Karlshof und Neukarlshof Neulietzegoricke mit Ferdinandshof und Altlietzegoricker Loose 52 744598 14 27865 Koordinaten 52 45 N 14 17 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neukarlshof amp oldid 241070774