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Das Musee Labenche d Art et d Histoire de la ville de Brive ist ein stadtisches Museum in Brive la Gaillarde im franzosischen Departement Correze Es hat seit 2002 den Status eines Musee de France Das Museumsgebaude Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sammlungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Historisches Museumsgebaude in der Rue Docteur Massenat um 1907Das stadtische Museum von Brive wurde auf Initiative von Ernest Rupin dem Prasidenten der Societe scientifique historique et archeologique de la Correze gegrundet und umfasste anfangs die Sammlungen der Gesellschaft Untergebracht war es im ehemaligen Clarissenconvent in der Rue du Docteur Massenat 1883 wurde es der Offentlichkeit zuganglich gemacht Nach seinem Grunder fuhrte es bis 1989 den Namen Musee Ernest Rupin Auf Platzgrunden wurde es 1989 in das Hotel Labenche verlegt ein renaissancezeitliches Hotel particulier mit Ehrenhof das um 1540 durch Jean II de Calvimont seigneur de La Labenche koniglicher Siegelbewahrer und Gerichtsschreiber fur das Bas Limousin errichtet worden war Das fruhere Museumsgebaude ist heute Sitz des Stadtarchivs Sammlungen BearbeitenDie Sammlungen des Museums umfassen rund 60 000 Objekte von denen 5000 dauerhaft ausgestellt sind In 17 Salen ist die Geschichte der Stadt Brive und ihrer Umgebung vom Palaolithikum bis zur Gegenwart dargestellt Die Ausstellung gliedert sich in folgende Abteilungen Vor und Fruhgeschichte Regionalgeschichte von der galloromischen Epoche bis zur Gegenwart Tapisserien Kunstsammlung Beruhmte Personlichkeiten Volkskunde Naturkunde Numismatik und Sigillographie Musikinstrumente MobelDer Schwerpunkt der Kunstsammlung liegt auf Werken mit Bezug zur Region darunter die Portrats des Kardinals Guillaume Dubois aus der Werkstatt von Hyacinthe Rigaud und Ernest Rupin von Alexandre Bertis oder die Ermordung des Marechal Brune von Jean Jacques Scherrer und Werke von Gaston Vuillier Arthur Delsart Raphael Gasperi oder Albert Brival Zu den bedeutenden Arbeiten auswartiger Kunstler gehort die Hochzeit der Heiligen Katharina von Juan de Valdes Leal aus der andalusischen Schule des 17 Jahrhunderts Zu den Exponaten der Musikalienabteilung gehoren eine Akkordeonsammlung mit Instrumenten von Francois Dedenis dessen Betrieb von 1897 bis 1939 in Brive produzierte sowie ein Bluthner Flugel von Claude Debussy aus dem Jahr 1904 der uber Debussys Schwiegersohn Raoul Bardac nach Correze kam und 1989 in die Sammlungen des Hauses aufgenommen wurde 1 Die 13 Tapisserien hergestellt vorwiegend im 17 Jahrhundert stammen aus Aubusson und aus der koniglich englischen Manufaktur von Mortlake Weblinks BearbeitenWebsite des MuseumsEinzelnachweise Bearbeiten http www museelabenche fr collections permanentes la musique45 158319 1 535334 Koordinaten 45 9 29 9 N 1 32 7 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musee Labenche amp oldid 217959273