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Miral ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Rula Jebreal durch Regisseur Julian Schnabel aus dem Jahr 2010 Sie ist seit dem 18 November 2010 in Deutschland zu sehen Kurz zuvor am 9 November 2010 erschien der Roman auf deutsch FilmTitel MiralProduktionsland Frankreich Israel Italien IndienOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2010Lange 112 MinutenAltersfreigabe FSK 12 1 StabRegie Julian SchnabelDrehbuch Rula JebrealProduktion Jon KilikMusik Olivier DaviaudKamera Eric GautierSchnitt Juliette WelflingBesetzungHiam Abbass Hind Husseini Freida Pinto Miral Omar Metwally Hani Alexander Siddig Jamal Mirals Vater Ruba Blal Fatima Willem Dafoe Eddie Vanessa Redgrave Bertha Spafford Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik Auswahl 3 Romanvorlage 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenIm Mittelpunkt des Films steht die Geschichte der hubschen Miral dargestellt von Freida Pinto die wohlbehutet in einem Waisenhaus im Jerusalem der spaten 1980er Jahre aufwachst und ihrer Lehrerin Hind Husseini Hiam Abass Miral lernt aber auch die Welt draussen kennen Armut Gewalt und die Kampfe zwischen Palastinensern und Israelis Als Miral sich in Hani einen Kontaktmann der PLO verliebt der glaubt der Konflikt zwischen den beiden Volkern liesse sich nur mit Gewalt losen gerat das Madchen auf die schiefe Bahn Der Film erzahlt zudem Geschichten der drei weiteren Frauen Eine davon ist die bereits erwahnte Hind Husseini eine Palastinenserin aus einer reichen Familie die 1948 als sie viele obdachlose und verwaiste palastinensische Kinder auf der Strasse findet sich spontan dazu entscheidet eine Madchenschule mit Internat zu grunden die sie uberwiegend selbst finanziert Weiter geht es um Nadia Mutter von Miral die Missbrauchsopfer wurde sowie um Fatima ihre Zellengenossin und spatere Tante Mirals Erzahlt wird von einem der Schlusselkonflikte unserer Epoche Die Handlung tragt autobiographische Zuge der Romanautorin Sie wurde 1973 in Haifa als palastinensische Israelin geboren und besuchte die Waisenkinderschule Dar Al Tifel in Jerusalem Rula Jebreal studierte mit Hilfe eines Stipendiums ab 1993 an der Universitat von Bologna arbeitete als Journalistin in Italien und lebt jetzt in New York Kritik Auswahl BearbeitenDenis Demmerle kultiversum de sieht in Miral ein en Film der in faszinierenden Bildern packende Frauen Biografien erzahlt Weiter fuhrt er aus es lage der Vorwurf von Einseitigkeit oder gar Propaganda nahe weil Schnabel sich fur einen unabhangigen palastinensischen Staat ausspreche 2 3 Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau nennt den Film didaktisch und poetisch 3 Anke Westphal Berliner Zeitung schreibt der Film ergreife Partei im Nahost Konflikt das Herz des renommierten US amerikanischen Kunstlers judischer Abstammung schlage laut fur die Palastinenser 3 Romanvorlage BearbeitenRula Jebreal Miral Ein Land Drei Frauen Ein gemeinsamer Traum 2010 ISBN 978 3442741489Einzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Miral Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft November 2010 PDF Pruf nummer 124 977 K Dennis Demmerle Miral Kritik bei Kultiversum a b c Kritik bei film zeit de Memento vom 12 November 2010 im Internet Archive Weblinks BearbeitenMiral in der Internet Movie Database englisch Offizielle Seite zum Film Information zum Roman Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miral amp oldid 206866888