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Michael Mike Henson 8 Oktober 1959 in Schottland 2 ist ein britisch deutscher Snookerspieler der mehrfach die deutsche Snooker Meisterschaft gewinnen konnte und in den 1990er Jahren insgesamt vier Saisons auf der Profitour spielte Mike HensonGeburtstag 8 Oktober 1959 64 Jahre Geburtsort SchottlandNationalitat England EnglandDeutschland DeutschlandProfi 1991 1994 1998 99Preisgeld 5 175 1 Hochstes Break 78 World Masters 1991 als Amateur 147 1 Century Breaks 0 1 WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 184 1999 Beste ErgebnisseRanglistenturniere 2 3 QualifikationsrundeAndere Profiturniere 1 AchtelfinaleAmateurturniere 7 deutscher Meister 3 Einzel 1 Doppel 3 Offen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHenson wurde in Schottland geboren und zog spatestens Mitte der 1980er Jahre von England nach Deutschland wo er in Gifhorn als Billardtrainer arbeitete 3 1985 versuchte er vergeblich sich uber die WPBSA Pro Ticket Series fur die Profitour zu qualifizieren 4 1986 uberzeugte er den Deutschen Pool Billard Bund von einer Zusammenarbeit mit den damals sehr wenigen Snookerspielern in Deutschland allerdings schlug diese Zusammenarbeit zunachst fehl 3 Ein Jahr spater durfte er an der Amateurweltmeisterschaft teilnehmen und qualifizierte sich mit dem zweiten Platz seiner Gruppe unter anderem vor dem spateren Profi Weltmeister Ken Doherty fur die Hauptrunde in der er Alain Robidoux aus Kanada unterlag 5 Im nachsten Jahr gewann Henson die Erstausgabe einer fur internationale Spieler offenen deutschen Meisterschaft die er auch 1989 und 1992 gewinnen konnte 3 1989 nahm er erneut an diesem Turnier teil musste diesmal aber zwei Niederlagen gegen Euan Henderson und Stan Gorski einstecken weshalb er in der Gruppenphase ausschied Wenig spater bereits 1990 nahm er an den Dutch Open teil und konnte mit Siegen uber die Profispieler Malcolm Bradley und Eugene Hughes das Viertelfinale erreichen in dem er sich Peter Ebdon geschlagen geben musste 6 1990 folgte seine dritte Teilnahme an der Amateurweltmeisterschaft die diesmal aber weitaus weniger erfolgreich verlief als die beiden Teilnahmen zuvor 7 Ein Jahr spater durfte er am Hauptwettbewerb dem Einzel der Manner beim World Masters teilnehmen wobei er uberraschend John Virgo sowie den indischen Amateur BVS Murthy besiegte ehe er in der Runde der letzten 32 gegen Gary Wilkinson verlor 8 Da wenig spater die Profitour gegen ein gewisses Startgeld fur alle Spieler geoffnet wurde wurde Henson noch im selben Jahr Profispieler 1 Hensons erste Profisaison die Saison 1991 92 verlief fur ihn jedoch miserabel er verlor fast alle Spiele und erreichte lediglich als bestes aus eigener Kraft erzieltes Ergebnis die dritte Qualifikationsrunde der UK Championship Zudem wurde er zur Belgian Challenge eingeladen bei der er direkt im Achtelfinale startete dort aber mit 0 5 gegen Weltmeister Stephen Hendry verlor 9 Zwar meldete er sich in den folgenden beiden Saisons teilweise noch fur Turniere an bestritt aber kein einziges Spiel mehr 10 sodass er 1994 nur Rang 515 der Snookerweltrangliste belegte und somit seine Profikarriere erstmal wieder beendete 11 1 Zeitgleich begann er auf der deutschen Amateurtour mitzuspielen und erreichte direkt im ersten Jahr 15 Endspiele wobei er bei zwolf Turnieren gewinnen konnte 12 1994 kamen obwohl er nur an drei Turnieren teilnahm zwei weitere Titel hinzu 13 Bei einem dieser beiden Turnieren den Gifhorn Open spielte Henson das erste Maximum Break auf deutschem Boden 14 Zu dieser Zeit lebte Henson in Munchen wo er unter anderem fur Sascha Diemer als Mentor und Trainer fungierte 3 aber auch fur Sascha Lippe In Munchen besass Henson einen eigenen Snookerclub 15 1997 nominierte ihn der deutsche Verband Deutschland zusammen mit Lasse Munstermann und Mario Burot beim Continental Team Cup zu vertreten Gemeinsam erreichten sie den zweiten Platz der Endwertung hinter dem maltesischen Team mit Paul Mifsud Joe Grech und Alex Borg Sein nachster grosser Auftritt erfolgte im Rahmen der Amateurweltmeisterschaft 1997 bei der er trotz mehrerer Niederlagen die Gruppenphase uberstand und in der Hauptrunde erst nach einem Sieg uber Kirk Stevens gegen David Lilley im Achtelfinale ausschied 16 Bei der Ausgabe 1998 schied er zwar bereits fruher aus 17 erhielt aber spater die Startberechtigung fur die Profi Saison 1998 99 in der er allerdings fast alle Spiele verlor und am Ende platziert auf Rang 184 wieder seinen Profistatus verlor 18 11 1 Zudem erreichte er mit nur einem verlorenen Frame in seinem Viertelfinalspiel gegen Markus Drude das Finale der deutschen Meisterschaft 1998 die im Januar 1999 ausgetragen wurde und kurte sich mit einem 5 0 Sieg gegen Sascha Diemer zum deutschen Meister Zusammen mit Diemer gewann er zudem die Meisterschaft im Doppel 17 Im Jahr 2000 konnte Henson erneut die deutsche Meisterschaft gewinnen diesmal jedoch bei einem anderen Verband 19 2002 folgte gegen Sascha Lippe der dritte und letzte Titel ehe er 2003 im Viertelfinale gegen Lasse Munstermann verlor 20 Im selben Jahr nahm er nach einigen Jahren Abstinenz wieder an der Amateurweltmeisterschaft teil auch wenn er chancenlos in der Gruppenphase ausschied 21 Nach einigen Jahren ohne nennenswerte Ergebnisse zog Henson beim Paul Hunter Classic 2008 in die Runde der letzten 48 ein und unterlag David Gray 22 Zu dieser Zeit spielte Henson fur die Barmer Billardfreunde 23 In den folgenden Jahren nahm Henson sehr selten aber immer mal wieder an einigen ahnlichen Turnieren teil konnte aber nie einen grossen Erfolg erzielen 24 Zu Beginn der 2010er Jahre zog Henson zudem zuruck nach England und lebte in Barnsley Dor spielt er weiterhin Snooker unter anderem in der englischen Seniorentour 25 aber auch in einer lokalen Liga in Yorkshire 26 Erfolge BearbeitenAusgang Jahr Turnier Finalgegner ErgebnisAmateurturniereSieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 7 4 Stars Munchen Open Belgien nbsp Steve Lemmens 4 1Zweiter 1992 German Open Snooker Ranking Event 8 2 Star Deutschland nbsp Markus Drude 0 3Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 11 1 Star Deutschland nbsp Peter Sterzer 3 0Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 12 3 Star Gifhorn Open Deutschland nbsp Peter Wagner 4 0Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 13 2 Star Deutschland nbsp Markus Drude 3 0Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 16 2 Star Niederlande nbsp Wilfried Dijkstra 3 0Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 22 1 Star Deutschland nbsp Sascha Diemer 3 1Sieger 1992 German Open Snooker Ranking Event 23 1 Star Deutschland nbsp Peter Sterzer 3 1Sieger 1993 German Open Snooker Ranking Event 1 4 Stars Dornstadt Open Belgien nbsp Peter Bullen 4 3Sieger 1993 German Open Snooker Ranking Event 2 1 Star Deutschland nbsp Karl Heinz Beggel 3 2Zweiter 1993 German Open Snooker Ranking Event 5 3 Star Munster Open Belgien nbsp Peter Bullen 2 4Sieger 1993 German Open Snooker Ranking Event 6 1 Star Deutschland nbsp Peter Sterzer 3 0Sieger 1993 German Open Snooker Ranking Event 27 1 Star Deutschland nbsp Frank Schroder 3 1Sieger 1993 German Open Snooker Ranking Event 30 2 Star Deutschland nbsp Dieter Friedelt 3 0Zweiter 1993 German Open Snooker Ranking Event 32 2 Star Belgien nbsp Bart van Ginniken 2 3Sieger 1994 German Open Snooker Ranking Event 2 3 Star Gifhorn Open Deutschland nbsp Floris De Waard 4 1Sieger 1994 German Open Snooker Ranking Event 5 2 Star Deutschland nbsp Peter Wagner 3 0Sieger 1999 Deutsche Snooker Meisterschaft Deutschland nbsp Sascha Diemer 5 0Sieger 2000 Deutsche Snooker Meisterschaft Deutschland nbsp Kurt Stock 4 1Sieger 2002 Deutsche Snooker Meisterschaft Deutschland nbsp Sascha Lippe 4 3Weitere Erfolge Deutscher Meister im Doppel 1998 zusammen mit Sascha Diemer Sieger der international offenen deutschen Meisterschaft 1988 1989 1992 Zweitplatzierter des Continental Team Cups 1997 mit Lasse Munstermann und Mario Burot Weblinks BearbeitenMike Henson bei CueTracker Mike Henson in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Profil von Mike Henson im Global Snooker Centre archiviert Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Ron Florax Career Total Statistics For Mike Henson Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Thomas Hein Mike Henson Nicht mehr online verfugbar Snookermania archiviert vom Original am 26 April 2001 abgerufen am 26 Oktober 2021 a b c d Werner Grewatsch Marcus Rosenstein Snooker Billard made in England 6 uberarbeitete Auflage Weinmann Berlin 2006 ISBN 978 3 87892 061 8 S 19 23 Ron Florax Mike Henson Season 1985 1986 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1987 1988 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1989 1990 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1990 1991 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1990 1991 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1991 1992 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1992 1993 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch a b Ron Florax Ranking History For Mike Henson CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1992 1993 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1993 1994 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Historie und Highlights in Gifhorn oder durch Gifhorner Spieler RSC Gifhorn 2020 abgerufen am 22 November 2020 englisch Sascha Lippe Snookerbiographie saschalippe de abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1997 1998 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch a b Ron Florax Mike Henson Season 1998 1999 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 1998 1999 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2000 2001 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2002 2003 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2003 2004 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2008 2009 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Billard Snooker Ass Einsle legt Rekordserie hin Westdeutsche Zeitung 5 Marz 2008 abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2009 2010 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2012 2013 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch Ron Florax Mike Henson Season 2018 2019 Non professional Results CueTracker net abgerufen am 22 November 2020 englisch First leg win for Henson The Snooker Forum 10 Marz 2014 abgerufen am 22 November 2020 englisch Mike Henson Yorkshire Billiards amp Snooker Association abgerufen am 22 November 2020 englisch PersonendatenNAME Henson MikeALTERNATIVNAMEN Henson Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britisch deutscher Snookerspieler und BillardtrainerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1959GEBURTSORT Schottland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Henson amp oldid 226153293