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Microsoft Virtual Server ist eine Virtualisierungssoftware welche die Administration und den Zugriff auf mehrere virtuelle Maschinen ermoglicht Microsoft Virtual ServerBasisdatenEntwickler MicrosoftErscheinungsjahr 13 September 2004Aktuelle Version VS 2005 R2 mit SP1Betriebssystem WindowsKategorie Emulation VirtualisierungLizenz Microsoft EULA proprietar deutschsprachig jaWebseite www microsoft com germany virtualserver Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Systemvoraussetzungen 3 Grundlagen 3 1 Virtuelle Festplatte 3 2 Konfigurationsdatei 3 3 Administration 3 4 Virtual Machine Remotesteuerungsclient 4 Eigenschaften 5 Migrationstool 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksUberblick BearbeitenAhnlich dem Virtual PC wird eine komplette Laufzeitumgebung fur das Gast OS zur Verfugung gestellt ohne dass dieses Auswirkungen auf das Host OS hat Dies ermoglicht den Betrieb mehrerer Betriebssysteme auf einem Server Microsoft Virtual Server ermoglicht jedoch im Gegensatz zu Windows Virtual PC eine direkte Verbindung zu den Gastsystemen ohne den Umweg uber das Host OS Bei Virtual Server 2005 R2 handelt es sich um eine Hybrid Virtualisierungslosung Das bedeutet der VMM Virtual Machine Monitor lauft parallel zum Host Betriebssystem Es gibt 2 verschiedene Ausgaben Virtual Server 2005 Standard Edition Virtual Server 2005 Enterprise EditionSystemvoraussetzungen BearbeitenDie Mindestanforderungen sind fur Virtual Server 2005 R2 Prozessor Pentium III Athlon mit 550 MHz oder mehr 1 0 GHz wird empfohlen Arbeitsspeicher 256 MB Wirtsbetriebssystem Windows Server 2003 Windows Server 2003 x64 Edition Windows XP Professional ab SP2 nicht fur Produktionsumgebungen Seit Server 2005 R2 SP1 wird auch Hardwarevirtualisierung Native Virtualization von Intel Intel VT und AMD AMD V unterstutzt Virtual Server kann kostenlos von der Microsoft Website bezogen werden Jedes installierte Gastbetriebssystem muss wieder separat lizenziert werden Grundlagen BearbeitenVirtuelle Festplatte Bearbeiten Hauptartikel Virtuelles Laufwerk Um ein Gastbetriebssystem zu installieren ist es notwendig eine virtuelle Festplatte zu erstellen Das Dateiformat dazu wurde Virtual Hard Disk mit der Dateierweiterung vhd genannt Diese Festplatten konnen entweder mit einer festen oder einer dynamischen Grosse angelegt werden Bei der dynamischen Grosse wird beim Erzeugen lediglich die maximale Grosse festgelegt welche die Containerdatei nicht uberschreiten darf Bei der festen Grosse wird die Datei exakt so gross wie beim Erzeugen angegeben wobei es keine Rolle spielt ob sie tatsachlich mit Daten gefullt ist oder nicht Konfigurationsdatei Bearbeiten Das zweitwichtigste ist wohl die Konfigurationsdatei die fur jeden virtuellen Server angelegt wird In dieser Datei werden Parameter wie Arbeitsspeicher Netzwerkkonfigurationen Name etc gespeichert Die Konfigurationsdatei hat die Endung vmc und kann mit einem beliebigen Texteditor angesehen und geoffnet werden Die Datei liegt im XML Format vor also ist ein Reader welcher das XML Format unterstutzt zu bevorzugen Administration Bearbeiten Sowohl Festplatte als auch Konfigurationsdatei werden uber eine Weboberflache verwaltet die auf dem Microsoft Web Server IIS lauft Es gibt jedoch auch die Moglichkeit ein Virtual Server System remote zu verwalten In der Administrationsoberflache kann die Konfigurationsdatei bearbeitet werden es konnen Microsoft Virtual Server Add Ins installiert werden Skripte ausgefuhrt werden und viele andere Einstellungen vorgenommen werden Zudem werden hier auch die virtuellen Festplatten verwaltet sowie Laufwerke und Netzwerkanbindungen des Host OS mit dem Gast OS verbunden Virtual Machine Remotesteuerungsclient Bearbeiten Ahnlich einer RDP Verbindung wird uber den RSC das Gast OS bedient Dies passt sich der Auflosung des Host OS an Mit Hilfe der Virtual Server Machine Add Ins ist ein nahtloser Betrieb moglich beispielsweise kann die Maus im Gast als auch im Host ohne Umschalten verwendet werden Es gibt auch immer eine Host Taste kann eingestellt werden mit der man aus dem Gast OS wieder ins Host OS springen kann falls mal was hangen bleibt oder wenn man aus dem Vollbildmodus aussteigen will Host Eingabetaste Eigenschaften Bearbeitenseit SP1 Beta clusterfahig Moglichkeit zur Definition differenzieller Referenzlaufwerke spart Festplattenspeicher und beschleunigt das Einrichten der virtuellen Server kostenlos nach Registrierung erhaltlich Es konnen keine 64 Bit Betriebssysteme auf den virtuellen Servern installiert werden selbst wenn der Host ein 64 bit System ist und mit der 64 Bit Version von Virtual Server lauft Dies kann erst Hyper V der Nachfolger von Virtual Server unter Windows Server 2008 Migrationstool Bearbeiten2006 hat Microsoft das Virtual Server 2005 Migration Toolkit prasentiert Damit lassen sich physische Server in virtuelle Umgebungen migrieren Siehe auch BearbeitenHyper V Nachfolgeprodukt von Microsoft Virtual Server Virtuelle Maschine Liste von VirtualisierungsproduktenLiteratur BearbeitenAnil Desai The Rational Guide to Managing Microsoft Virtual Server 2005 Rational Press 2006 ISBN 1 932577 28 9 R Dittner M Ten Seldam D Rule Virtualization with Microsoft Virtual Server 2005 Syngress 2006 ISBN 1 59749 106 3 Robert Larson Janique Carbone Microsoft Virtual Server 2005 R2 Resource Kit Microsoft Press 2007 ISBN 978 0 7356 2381 1 Ben Armstrong Professional Microsoft Virtual Server 2005 Wrox 2007 ISBN 978 0 470 10917 5 Weblinks BearbeitenMicrosoft Virtual Server 2005 R2 Microsoft Virtual Server TechCenter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Microsoft Virtual Server amp oldid 214803334