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Michael Stephen Silk FBA 11 Juni 1941 in Birmingham ist ein britischer Grazist und Komparatist Silk besuchte von 1953 bis 1960 die King Edward s School in Birmingham Von 1960 bis 1964 absolvierte er den Classical Tripos am St John s College Cambridge mit dem B A Es folgte 1967 der MA 1969 wurde er mit einer Dissertation zur fruhgriechischen Lyrik zum Ph D promoviert Seit 1967 war er Research Fellow am St John s College 1970 wechselte er als Lecturer an das King s College London 1985 wurde er dort zum Reader 1991 zum Professor ernannt Wiederholt nahm er eine Gastprofessur in Grazistik und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Boston University USA wahr Von 2000 bis 2003 war er Leverhulme Major Research Fellow 2009 wurde er zum Fellow der British Academy ernannt 2010 zum Fellow des King s College London FKC Daneben war er von 1993 bis 1997 Head des Department of Classics des King s College London und nahm er verschiedene Funktionen in der Administration von Forschung und Lehre wahr Forschungsschwerpunkte BearbeitenSilk verbindet in seiner Arbeit die Grazistik Lyrik Tragodie Komodie und antike Literaturtheorie mit einem modernen literaturtheoretischen komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Ansatz Zentrale Themen sind die poetische Sprache Metaphorik das Tragische auch Nietzsches Schrift Die Geburt der Tragodie und das Komische Aristophanes Da Silk diese Verbindung bereits Ende der 1960er Jahre in seiner Anfang der 1970er Jahre veroffentlichten Dissertation zur Bildersprache der fruhgriechischen Lyrik praktizierte darf er als einer der Archegeten eines Trends gelten der sich erst in den 1980er Jahren Bahn brach Silk betreute ausserdem seit 1981 das King s College Greek Play die jahrliche Inszenierung eines antiken griechischen Dramas durch Studenten des King s College London die 1953 von Reginald Pepys Winnington Ingram inauguriert worden war Schriften Auswahl BearbeitenInteraction in poetic imagery with special reference to early Greek poetry Cambridge University Press Cambridge 1974 online mit Joseph P Stern Nietzsche on tragedy Cambridge University Press Cambridge 1984 online Homer The Iliad Cambridge University Press Cambridge New York 1987 zweite Auflage 2004 online Rez von Michael Broyles in Bryn Mawr Classical Review 2004 07 07 Hrsg Tragedy and the Tragic Greek theatre and beyond Clarendon Press Oxford 1996 Rez von Michael R Halleran in Bryn Mawr Classical Review 97 5 2 Aristophanes and the definition of comedy Oxford University Press Oxford 2000 Rez von Keith Sidwell in Hermathena 172 2002 S 85 90 online Ian C Storey in Bryn Mawr Classical Review 2001 09 35 Hrsg mit Anthony Hirst Alexandria real and imagined Ashgate Aldershot 2004 Rez von Andrew Erskine in The Classical Review 55 2005 S 594 595 Hrsg mit Alexandra Georgakopoulou Standard languages and language standards Greek past and present Ashgate Farnham 2009 online mit Ingo Gildenhard und Rosemary Barrow The Classical Tradition Art Literature Thought Wiley Blackwell Chichester 2014 online Rez von Anne Mahoney in Bryn Mawr Classical Review 2014 07 50 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michael Stephen Silk im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Personliche Seite am King s College London Curriculum Vitae Download Personliche Seite auf der Website der British Academy Classics and the Classical in the Eighteenth Century Conference King s College The Strand London 15 16 July 2010 Konferenzprogramm King s College London Greek Play einschliesslich History of the Greek Play und Greek Play Archive Normdaten Person GND 129658774 lobid OGND AKS LCCN n80102065 VIAF 79095305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Silk Michael StephenKURZBESCHREIBUNG britischer Grazist und KomparatistGEBURTSDATUM 11 Juni 1941 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Stephen Silk amp oldid 224464360