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Michael Friedrich 1955 in Oldenburg ist ein deutscher Sinologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1976 bis 1981 studierte Michael Friedrich Sinologie Philosophie und Japanologie in Freiburg im Breisgau Munchen und Taipeh 1984 wurde er an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen von seinem Lehrer Wolfgang Bauer mit einer Arbeit zu Xuanxue promoviert Von 1983 bis 1986 arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent im Institut fur Sinologie in Munchen 1990 folgte die Habilitation mit einer Arbeit zu Sprache und Denken in der neokonfuzianischen Philosophie In den Jahren danach wirkte er als Privatdozent und Heisenberg Stipendiat in Munchen Nach einer Gastdozentur in Zurich 1992 93 wurde er 1994 als Professor fur Sinologie an die Universitat Hamburg berufen wo er die Nachfolge von Friedrich Alexander Bischoff auf dem Lehrstuhl fur Sprache und Literatur Chinas antrat Michael Friedrich ist Mitbegrunder der European Association for the Study of Chinese Manuscripts EASCM 1 deren Vorsitzender er von 2004 bis 2008 war Von 2008 bis 2011 war er Sprecher der Forschergruppe Manuskriptkulturen in Asien und Afrika 2 von 2011 bis 2019 Sprecher des Sonderforschungsbereichs 950 Manuskriptkulturen in Asien Afrika und Europa 3 und seit 2019 ist er Sprecher des aus dem SFB hervorgegangenen Exzellenzclusters Understanding Written Artefacts 4 Schriften Auswahl Bearbeitenals Mitherausgeber manuscript cultures Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen in Asien Afrika und Europa Universitat Hamburg ISSN 1867 9617 1 seit 2008 Studies in Manuscript Cultures De Gruyter Berlin Munchen Boston Mass 2 seit 2012 als Herausgeber Zhang Zai Rechtes Auflichten Cheng meng Ubers aus dem Chin mit Einl und Komm vers und hrsg von Michael Friedrich Michael Lackner und Friedrich Reimann Philosophische Bibliothek Band 419 Meiner Hamburg 1996 ISBN 3 7873 0935 7 gemeinsam mit Thomas O Hollmann Lucia Obi Shing Muller und Xaver Gotzfried Handschriften der Yao Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland Band 44 F Steiner Stuttgart 2004 ISBN 3 515 08403 7 Han Zeit Festschrift fur Hans Stumpfeldt aus Anlass seines 65 Geburtstages Lun wen Studien zur Geistesgeschichte und Literatur in China Band 8 Harrassowitz Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 447 05445 4 gemeinsam mit Monika Wagner Steine Kulturelle Praktiken des Materialtransfers De Gruyter Berlin 2017 ISBN 978 3 11 047406 0 Werke Hsuan hsueh Studien zur spekulativen Richtung in der Geistesgeschichte der Wei Chin Zeit 3 4 Jahrhundert Ludwig Maximilians Universitat Munchen Munchen 1984 Dissertation Sprache und Denken Zu einem ungeklarten Verhaltnis in der chinesischen Geistesgeschichte insbesondere im Neokonfuzianismus von Chu Hsi Ludwig Maximilians Universitat Munchen Munchen 1989 Habilitationsschrift Die Ahnen und das Ich Zu einem Archaismus in der Han zeitlichen Dichtung und seiner Funktion In Helwig Schmidt Glintzer Hg Das andere China Festschrift fur Wolfgang Bauer zum 65 Geburtstag Harrassowitz Wiesbaden 1995 S 405 434 Zur Datierung zweier Handschriften des Daode jing In TEXTkritische Beitrage 2 1996 S 205 217 Chiffren oder Hieroglyphen Die chinesische Schrift im Abendland In Aleida Assmann und Jan Assmann Hg Hieroglyphen Stationen einer anderen abendlandischen Grammatologie W Fink Munchen 2003 S 89 116 Chinesische Mythen und chinesische Mythologie In Reinhard Brandt und Steffen Schmidt Hg Mythos und Mythologie Akademie Verlag Berlin 2004 S 237 254 Wer war der Vater Zur Auslegung einiger Verse aus dem kanonischen Buch der Lieder In Michael Quisinsky und Peter Walter Hg Kommentarkulturen Die Auslegung zentraler Texte der Weltreligionen ein vergleichender Uberblick Bohlau Koln 2007 S 133 201 Friedrich Michael The Announcement to the World Below of Ma wang tui 馬王堆 3 In Manuscript Cultures 1 2008 S 7 15 Der editorische Bericht des Liu Hsiang 劉向 zum Chan kuo ts e 戰國策 In Monika Ganssbauer und Harro von Senger Hg Den Jadestein erlangen Festschrift fur Harro von Senger Lembeck Frankfurt am Main 2009 S 239 257 Wer war der Grabherr von Ma wang tui In Roland Altenburger Martin Lehnert und Andrea Riemenschnitter Hg Dem Text ein Freund Erkundungen des chinesischen Altertums Robert H Gassmann gewidmet Peter Lang Bern New York 2009 S 125 143 Weblinks BearbeitenWebsite des SFB 950 Manuskriptkulturen in Asien Afrika und Europa Hans Stumpfeldt Zur Geschichte der ChinA von 1980 bis 2006 Eine Dokumentation der Hamburger Sinologischen Gesellschaft HSG Wang Weijiang 王维江 德国著名汉学家傅敏怡 Der bekannte deutsche Sinologe Michael Friedrich Memento vom 14 November 2007 im Internet Archive Projekt Website Written Sources on Yao Religion Seite der Akademie der Wissenschaften in Hamburg Einzelnachweise Bearbeiten European Association for the Study of Chinese Manuscripts Manuskriptkulturen in Asien und Afrika Manuskriptkulturen in Asien Afrika und Europa Understanding Written ArtefactsNormdaten Person GND 1106567749 lobid OGND AKS LCCN n2017032696 VIAF 7531049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedrich MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher SinologeGEBURTSDATUM 1955GEBURTSORT Oldenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Friedrich Sinologe amp oldid 237415490