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Mein Leben hangt an einem Dollar Originaltitel Dai nemici mi guardo io ist ein Italowestern von Mario Amendola aus dem Jahr 1968 Die deutschsprachige Erstauffuhrung erfolgte am 30 Mai 1969 FilmTitel Mein Leben hangt an einem DollarOriginaltitel dai nemici mi guardo io Produktionsland ItalienOriginalsprache ItalienischErscheinungsjahr 1968Lange 97 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Mario AmendolaDrehbuch Bruno CorbucciProduktion Luigi RovereMusik Bruno NicolaiKamera Aldo GiordaniSchnitt Renato CinquiniBesetzungCharles Southwood Alan Burton Julian Mateos Hondo Alida Chelli Juana Mirko Ellis El Condor Pietro Ceccarelli Cincaro Lorenzo Robledo Sudstaatler Garland Dada Gallotti Garlands Frau Maria Mizar Wahrsagerin Guillermo Mendez Sudstaaten Major Ivano Staccioli Luis Garcia Giovanni Ivan Scratuglia Deputy Piero Morgia Freund von Prieto Vittorio Manfrino Vasco Santoni Arrigo Peri Raoul Ricceri Vladimiro Tuicovich Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Anmerkungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenNach dem amerikanischen Burgerkrieg zieht Alan Burton Southwood ziellos umher In der texanischen Wuste gelingt es ihm eine Postkutsche anzuhalten die ihn nach San Antonio mitnimmt Doch wird das Gefahrt wenig spater uberfallen wobei es die Banditen auf einen mitreisenden Ex Major der Konfoderierten Mendez abgesehen haben Dem sich geschickt versteckenden Burton gelingt es samtliche Angreifer zu eliminieren als er mit dem ebenfalls todlich getroffenen Major spricht verrat dieser ihm den Grund der Attacke Die Sudstaatler hatten kurz vor Ende des bewaffneten Konflikts mit dem Norden ihre noch sehr reichlich gefullte Kriegskasse versteckt damit sie den Unions Truppen nicht in die Hande fallt das Versteck kann allerdings nur finden wer drei spezielle Dollars ausfindig macht welche vorne und hinten die gleiche Pragung haben und deren aufgedruckte Zahlen verschlusselt die genaue Fundstelle markieren Der Major war im Besitz einer der wertvollen Munzen weshalb er zum Ziel der Horde des Halunken El Condor Ellis wurde Burton findet das Geldstuck in der verkrampften Hand eines der von ihm erschossenen Schurken In San Antonio nahert sich ihm zunachst eine Wahrsagerin Mizar die jedoch in der darauffolgenden Nacht versucht Burton in dessen Hotelzimmer zu erdolchen was freilich misslingt Weil Burton der dem Sheriff schon die Leichen des Uberfalls in der Wuste prasentiert hatte in Notwehr wieder toten musste wird er bis zu einer Verhandlung mit Richterspruch in Gewahrsam genommen dort sitzt auch der mexikanische Ganove Hondo Mateos ein Beiden gelingt dank der Ubertolpelung eines Deputys Scratuglia die Flucht doch dann will Burton allein weiterziehen nicht ahnend dass der ziemlich nervige Kumpan ebenfalls in die Suche nach den Dollars involviert ist Derweil lasst El Condor an der Station zum Pferdewechsel in Sonora den Konfoderierten Sergeant Garland Robledo foltern bis seine verzweifelte Frau Gallotti das Versteck des zweiten Dollars preisgibt beide werden dann trotzdem umgebracht Das dritte Geldstuck liegt derweil auf einer Bank den Schlussel zum Schliessfach hatte El Condor dem ursprunglichen Besitzer auch via Mord abnehmen konnen Die Dinge laufen langsam aus dem Ruder Burton dem die hubsche Mexikanerin Juana Chelli schone Augen macht schleicht sich in die Bande des El Condor ein wird aber enttarnt als ein Unbekannter dem frommelnden Bandenboss im Beichtstuhl einen Tipp gibt So wird der Herumtreiber zum Opfer einer Folterung mit Wassertropfen von der ihn aber Hondo erlost Beide entfuhren dann El Condor der zuvor bei einem Bankbesuch auch noch feststellen musste dass der sicher verwahrte dritte Dollar nicht mehr im Safe ist Die Bande in freier Natur ausschaltend und den zweiten Dollar aus dem Stiefelabsatz des kurz darauf mit Blei vollgepumpten Oberschurken der jenes Versteck indirekt verraten hatte weil er bei einem Stadtaufenthalt einen harmlosen Schuster umgebracht hatte ans Tageslicht befordernd bleibt nur noch das Problem der dritten Munze Die zaubert zur volligen Verbluffung Burtons der ebenfalls seine grosse Chance gewittert habende Hondo hervor der sich nun unbeirrt aufmacht den ungeliebten Gringo dem er nur aus taktischen Grunden zweimal das Leben rettete einmal aber auch im Beichtstuhl verriet zu toten Seine Kugel bleibt aber auf dem Weg ins Herz des Anvisierten in der Brusttasche stecken wo die zwei anderen Geldstucke lagern Weil jedoch die Einschussverhinderung zugleich eine der Zahlenmarkierungen ausloschte waren alle lebensgefahrlichen Anstrengungen umsonst Wahrend Hondo mit dem Machten des Schicksals hadert reitet Burton davon schnappt sich spater Juana und will mit ihr ein Rancherleben beginnen Kritiken BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films sah einen harte n Italowestern der eine durchdachte Story um einen letztlich nicht erreichbaren Schatz mit religiosen und psychologischen Elementen anreichert und dabei die menschliche Gier anprangert 1 Keine so gute Meinung von dem Streifen hat der Evangelische Film Beobachter Harter italienischer Western Da dem Streifen Atmosphare und innere Spannung fehlen vermag er trotz vieler abenteuerlicher Situationen nicht zu befriedigen 2 Anmerkungen BearbeitenDas Filmlied Where is my Fortune singt Ico Cerutti Weblinks BearbeitenMein Leben hangt an einem Dollar in der Internet Movie Database englisch Mein Leben hangt an einem Dollar in der Online FilmdatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Mein Leben hangt an einem Dollar In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 383 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mein Leben hangt an einem Dollar amp oldid 238817467